Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Wer die - politisch gewollten - ökonomischen und fundamentalistischen Marktprinzipien nicht versteht, wird nie dahinter kommen, warum sich die Politik(er) so dermaßen schwer tut, tun und sich weigert Regulierungen vorzunehmen (z.B. Autoindustrie, Fleischproduktion) und statt dessen Schutzprogramme für Natur, Umwelt, Tiere, Arten, Klima! etc. in die Wege zu leiten.
Du machst es dir zu kompliziert. Es ist viel schlimmer, denn die Hauptgründe dafür, dass nie etwas Vernünftiges unternommen wird, lauten Bequemlichkeit und Korruption. Erschwerend kommt hinzu, dass die wenigen unbestechlichen Idealisten in der Regel wahnsinnig sind. Wir stehen uns selbst im Weg.

@Heather: "Waldsterben" ist nicht das beste Stichwort, denn es verweist auf einen von vielen Fällen überzogener Panikmache, die auf dem Mist u.a. des schon notorisch irrenden Club Of Rome gewachsen sind, der auch diesmal wieder fleißig mitmischt. Peter hat schon so oft "Wolf!" gerufen, dass die Schafe Freiwild sind.
 
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Du machst es dir zu kompliziert.

Nope. Im ersten Anschein ja, dann aber wird es ganz klar. Und daran liegt mir in der Tat.

Es ist viel schlimmer, denn die Hauptgründe dafür, dass nie etwas Vernünftiges unternommen wird, lauten Bequemlichkeit und Korruption. Erschwerend kommt hinzu, dass die wenigen unbestechlichen Idealisten in der Regel wahnsinnig sind. Wir stehen uns selbst im Weg.

Das fließt auf jeden Fall mit ein, zustimme.
 
Das sind Stichproben @Heather. Wir haben dieses generelle Minuszeichen nicht in Bezug auf die Klimaerwärmung. Glaubst du es wird berichtet, wenn irgendwo gerade etwas ergrünt? Nein, wird es nicht. Die Gesamtbilanz ist aber positiv, wie ich verlinkt habe. Trotz anderer Probleme, wie Regenwaldabholzung usw.

Ich sagte hier selbst auch, dass wir die Erwärmung eingrenzen sollten, damit sich die Natur schnell genug anpassen kann. Global gesehen ist das bisher aber der Fall.

Auch will ich definitiv keine Kohlekraftwerke bauen, wenn stattdessen Wind und Solar möglich ist (es gibt da auch andere gute Gründe). Aber wir müssen wirklich nicht hysterisch werden. Leute sind von Ideologie getrieben, Ahnungslosigkeit existiert (wichtiger Aspekt des CO2 für das Pflanzenwachstum wird ignoriert), und Fehlschlüsse werden gemacht (heiß wäre trocken).

Ja, bis vor einiger Zeit hätte ich vielleicht auch noch gesagt, dass eine leichte Angst die Verantwortlichen dazu motiviert in erneuerbare Energien zu investieren. Aber mittlerweile herrscht eher Panik vor, speziell auch unter Jugendlichen, wie mir scheint. Dafür gibt es keinen Grund, und braucht nun wieder etwas Rationalität hier. Das ganze hat nur noch eingeschränkt mit Wissenschaft zu tun.
 
bei mir ist tagsübe auch erträglich wenn draussen über 40° herrscht,
Also bei mir auf dem Land ist das Thermometer nie über 35 Grad gestiegen. In den Beton und Asphaltschluchten der Städte ist das möglich,
dafür ist es im Winter dort wärmer. Hast Du Dir vielleicht das Thermometer unter Deine Achselhöhle gesteckt?
 
Vielleicht klingelt es ja bald.

Nur weil ich nicht Deine politische Ideologie vertrete, heißt das nicht, dass ich nicht politisch aktiv bin, war ich sogar für eine Weile in einer linken Partei, aber gerade deshalb, weil ich genau weiß, was in der Politik abgeht und wie extrem sich die Parteien ideologisieren, nehme ich davon Abstand, weil ich überparteilich viel weiter komme mit meinem Klimaschutz-Anliegen, ohne mich im Parteiengerangel zerreiben zu lassen. 90% davon ist unnützer Aufwand, davon ein großer Anteil parteiintern.

DU steckst im Tunnelblick mit Scheuklappen gegen alles, was nicht da reinpasst, nicht ich! Vielleicht klingelt es später auch noch bei Dir, wenn Du genug über den Politikzirkus weißt. ;)
 
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Das sind Stichproben @Heather. Wir haben dieses generelle Minuszeichen nicht in Bezug auf die Klimaerwärmung. Glaubst du es wird berichtet, wenn irgendwo gerade etwas ergrünt? Nein, wird es nicht. Die Gesamtbilanz ist aber positiv, wie ich verlinkt habe. Trotz anderer Probleme, wie Regenwaldabholzung usw.

Ich sagte hier selbst auch, dass wir die Erwärmung eingrenzen sollten, damit sich die Natur schnell genug anpassen kann. Global gesehen ist das bisher aber der Fall.

Auch will ich definitiv keine Kohlekraftwerke bauen, wenn stattdessen Wind und Solar möglich ist (es gibt da auch andere gute Gründe). Aber wir müssen wirklich nicht hysterisch werden. Leute sind von Ideologie getrieben, Ahnungslosigkeit existiert (wichtiger Aspekt des CO2 für das Pflanzenwachstum wird ignoriert), und Fehlschlüsse werden gemacht (heiß wäre trocken).

Ja, bis vor einiger Zeit hätte ich vielleicht auch noch gesagt, dass eine leichte Angst die Verantwortlichen dazu motiviert in erneuerbare Energien zu investieren. Aber mittlerweile herrscht eher Panik vor, speziell auch unter Jugendlichen, wie mir scheint. Dafür gibt es keinen Grund, und braucht nun wieder etwas Rationalität hier. Das ganze hat nur noch eingeschränkt mit Wissenschaft zu tun.
Hier ergrünt derzeit gar nichts. Im Gegenteil. Daher kann ich deinen Optimismus gerade nicht teilen.
Nadelhölzer, Buchen und auch Eichen sind von der Dürre betroffen und die Schäden unübersehbar.
Es wird lange dauern, bis sich der Wald davon wieder erholt und es bleibt abzuwarten, wie die nächsten Sommer werden.

Ich will jetzt nicht unken, aber das wir ohne Kernkraft auskommen, glaube ich nicht.
 
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