nur, dass kohlekraftwerke wirklich so einen extremen einfluss auf die klimaerwärmung haben ist immer noch nicht bewiesen..(auch wenn du es anders siehst)
Das ist keine Frage der Sichtweise, sondern eine der Messung. Was Kohlekraftwerke an CO2 pro Kilowattstunde Energieerzeugung emittieren, ist bekannt:
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Die zunehmende Freisetzung des Treibhausgases Kohlendioxid seit Beginn der
Industriellen Revolution ist die Hauptursache der
globalen Erwärmung. Etwa 78 % der gesamten anthropogenen Treibhausgasemissionen im Zeitraum 1970 bis 2010 sind auf die Verbrennung fossiler Energieträger zurückzuführen.
[13]Braunkohlekraftwerke stoßen mit 850–1200 g CO2 pro
kWh mehr Kohlendioxid aus als Steinkohlekraftwerke mit 750–1100 g CO2 pro kWh.
[14] Damit liegt der Ausstoß von Kohlekraftwerken deutlich höher als der der ebenfalls fossil betriebenen
GuD-Gaskraftwerke, die 400–550 g pro kWh emittieren. Bei Einsatz aktueller Technik, wie z. B. im Gas-
Kraftwerk Irsching, beträgt dieser Ausstoß nur 330 g CO2 pro kWh.
[15] Noch deutlich geringere Emissionen weisen
erneuerbare Energien auf: Während
Windenergie und
Wasserkraft ca. 10–40 g/kWh Kohlendioxidemission haben, liegt der Wert bei Photovoltaik bei 50–100 g/kWh.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk#Auswirkungen_auf_das_Klima
Daher gilt der Ausstieg aus der fossilen Energiegewinnung, insbesondere die Schließung der Kohlekraftwerke als Schlüsselmaßnahme zur Rettung des Klimas.
Und jetzt speziell für dich: Angenommen, wir lassen die CO2-Diskussion mal außen vor. Dann gilt immer noch:
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Auch nach dem Einbau von
Elektrofiltern und
Abgaswäschern in den 1980er Jahren, die den Großteil der Stäube und des Schwefels entfernen, stoßen Kohlekraftwerke relevante Mengen gesundheitsschädlicher
Feinstäube,
Schwefeldioxid, verbrennungsbedingte
Stickstoffoxide und
PAK sowie mit der Kohle eingetragene Schwermetalle aus. Schwermetalle liegen im Fall von
Quecksilber gasförmig im Abgas vor, andere Schwermetalle wie die krebserzeugenden Stoffe
Blei,
Cadmium und
Nickel sind im Feinstaub enthalten. Luftseitige Grenzwerte sind in der
13. BImSchV festgelegt, Abwassereinleitungen im Anhang 47 der
Abwasserverordnung.
[23][24]
Durch den Schadstoffausstoß steigt in der Bevölkerung das Risiko für
Erkrankungen, speziell der Lunge und des Herzens, aber auch für Krankheiten wie Nervenschäden und
Krebs, wodurch u. a. auch die durchschnittliche
Lebenserwartung sinkt. Zugleich führen die Luftbelastungen zu erhöhten Ausgaben für das
Gesundheitswesen sowie weiteren wirtschaftlichen Folgekosten, z. B. durch krankheitsbedingt verlorene Arbeitszeit. In der
EU betragen diese Kosten laut der
Health and Environment Alliance jährlich zwischen 15,5 und 42,8 Mrd. Euro. Die höchsten absoluten Folgekosten wiesen polnische Kohlekraftwerke auf, gefolgt von Kraftwerken in Rumänien und Deutschland.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk#Auswirkungen_auf_das_Klima
Und da kommst du jetzt mit deinem lächerlichen "Ja, aber es werden doch Fledermäuse und Vögel von den Windriesen geschreddert".
Die Umweltbelastung von Windkraftwerken gegenüber der von Kohlekraftwerken ist marginal und zu vernachlässigen.