Der von Menschen gemachte Klimawandel

hatten wir damals auch schon so einen extremen co2 ausstoss?
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na ja, die autoentwicklung war ja schon recht fortgeschritten..
https://www.saechsische.de/als-die-elbe-einmal-richtig-ausgetrocknet-war--3992921.html

Und das sagt immernoch nichts über den aktuellen Klimawandel aus, und es belegt immernoch nicht, dass das, was die Klimaforscher über die aktuelle Ursache sagen, falsch ist. Vor allem nicht, wenn es physikalisch gut erklärt ist und z.B. auf dem Energieerhaktungssatz beruht.

Dass es Extremwetter und Köimaänderung mit anderen Ursachen gab, bedeutet nunmal nucht, dass es nur diese anderen Ursachen geben kann.
 
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Dass es Extremwetter und Köimaänderung mit anderen Ursachen gab, bedeutet nunmal nucht, dass es nur diese anderen Ursachen geben kann.

was für welche ursachen?..für mich war es zb. ein wetterphänomen das immer und überall wiederkommen kann..wäre die elbe jetzt zb. ausgetrocknet würde es den klimahype wohl in gigantische höhen schleudern..
 

Tja, für Dich. Wetter- und Klimaforscher haben da wahrscheinlich detailiertete und ausgefeiltere Erklärunfen als "kann immer wieder mal vorkommen". Und dass Du diese nicht nachvollziehen kannst oder willst, macht die Erklärungen nicht falsch.
 
Beim Klima haben wir etwas ähnliches. Die Strahlungs-Bilanzrechnung, die ich immer wieder erwähne, ist nichts anderwes als eine Manifestation des Energieerhaltungssatzes. Wenn mehr Treibhausgase mehr Wärmestrahlung des Bodens absorbieren und so festhalten, so muss es wärmer werden. DAS ist der Energieerhaltungssatz. Das Chaos und die Unvorhersagbarkeit kann dem auch nicht widersprechen.


Das Chaos und die Unvorhersagbarkeit sind für das Wetter verantwortlich, aber nicht für längerfristige Klimatrends.

Es gibt keine Möglichkeit vorherzusagen, wie in der ersten Augustwoche 2019 in Bielefeld das Wetter werden wird oder wie viele Hurricane 2019 wie viel Schaden in Karibik und USA anrichten werden. Es lässt sich allerdings mit Klimaberechnungen anhand von unter anderem der wachsenden Menge CO2 in der Luft berechnen wie die Durchschnittstemperatur auf der Erde sich verändern wird. Das sagt aber nichts darüber aus wie diese Temperatur sich in welchem Jahr genau auf der Welt verteilen wird. Das ist nur dazu geeignet in einzelnen Weltregionen Trends vorherzusagen. Was man sicher sagen kann ist, mehr CO2 in der Luft bedeutet, mehr Energie der Sonne bleibt im System und wird nicht wieder ins All abgestrahlt, mehr Energie im System bedeutet mehr Treibstoff für extreme Wetterlagen.
 
was für welche ursachen?..für mich war es zb. ein wetterphänomen das immer und überall wiederkommen kann..


Es ist nicht eine Frage, dass ein extremes Wetterphänomen auftritt, sondern wie oft ein extremes Wetterphänomen auftritt. Wenn sogenannte "Jahrhunderthochwasser" in Passau irgendwann mal alle 10 Jahre auftreten (und die führen über Hochwasserstände schon LANGE Buch), dann hat sich am Klima was verändert.

Ich meine, den Trend kann ich schon beobachten. Es läuft folgendermassen: Im März fängt es an frühlingshaft warm zu werden, alle Obstbäume fangen traditionell betrachtet viel zu früh an zu blühen, aber dann gibt es nochmal einen Kälteeinbruch, die Blüten gehen kaputt. Dann wird es im Frühjahr warm, wahlweise gießt es dann wochenlang bis alles unter Wasser steht oder es ist so trocken dass den Landwirten die Jungpflanzen auf dem Acker verdorren. Dann kommt der Sommer, der kann entweder eher normal ausfallen, aber wirklich auffallend häufig haben wir jetzt Sommer wo es langanhalten heiß und trocken ist. Wieder stöhnen die Landwirte. Tut mir leid, aber vor 25 Jahren gab es sowas als extreme Ausnahme, mittlerweile kann man schon fast Wetten abschließen, wo dieses Jahr wieder entweder alles unter Wasser steht oder vertrocknet.

Und das ist ja nicht nur in Europa so. Schau mal nach Australien. Dürren und Fluten im Wechsel.
 
Das Chaos und die Unvorhersagbarkeit sind für das Wetter verantwortlich, aber nicht für längerfristige Klimatrends.

Es gibt keine Möglichkeit vorherzusagen, wie in der ersten Augustwoche 2019 in Bielefeld das Wetter werden wird oder wie viele Hurricane 2019 wie viel Schaden in Karibik und USA anrichten werden. Es lässt sich allerdings mit Klimaberechnungen anhand von unter anderem der wachsenden Menge CO2 in der Luft berechnen wie die Durchschnittstemperatur auf der Erde sich verändern wird. Das sagt aber nichts darüber aus wie diese Temperatur sich in welchem Jahr genau auf der Welt verteilen wird. Das ist nur dazu geeignet in einzelnen Weltregionen Trends vorherzusagen. Was man sicher sagen kann ist, mehr CO2 in der Luft bedeutet, mehr Energie der Sonne bleibt im System und wird nicht wieder ins All abgestrahlt, mehr Energie im System bedeutet mehr Treibstoff für extreme Wetterlagen.

Absolut richtig. Darum idt das Klima auch berechenbarer als das Wetter. Es treten dabei zwar auch Rückkopplungen auf, die auch die Klima-Berechnungen schwieriger machen, aber es schwindet eben nicht die vollständige Vorhersagbarkeit.

Wer mit dem Chaos-Argument kommt, der müsste sich eigentlich wundern, warum jährluch die Strandsaison in etwa den gleichen Monaten kommt, sowie warum der Schneefall auch sich auf bestimmte Monate häuft. Wenn Wärmebilanzen etc. so gar keine Rolle spielen würden und alles unvorhersagbar chaotisch, wären Strandbadetage und Rodeltage absolut gleichverteilt über das Jahr, egal, wie steil die Sonne einstrahlt.

Wärmebilanz spielt eben eime Rolle - auch durch Treibhausgasavsorbtion. Und das ignorieren die Leute, die den Einfluss der menschlichen Treibhausgademissionen auf das Köima begieren oder kleinreden immer wieder. Dabei ist dieser Einfluss basierend auf verschiedenen Labormesdungen und bekannter Physik gut berechenbar.
 
Es ist nicht eine Frage, dass ein extremes Wetterphänomen auftritt, sondern wie oft ein extremes Wetterphänomen auftritt. Wenn sogenannte "Jahrhunderthochwasser" in Passau irgendwann mal alle 10 Jahre auftreten (und die führen über Hochwasserstände schon LANGE Buch), dann hat sich am Klima was verändert.

Ich meine, den Trend kann ich schon beobachten. Es läuft folgendermassen: Im März fängt es an frühlingshaft warm zu werden, alle Obstbäume fangen traditionell betrachtet viel zu früh an zu blühen, aber dann gibt es nochmal einen Kälteeinbruch, die Blüten gehen kaputt. Dann wird es im Frühjahr warm, wahlweise gießt es dann wochenlang bis alles unter Wasser steht oder es ist so trocken dass den Landwirten die Jungpflanzen auf dem Acker verdorren. Dann kommt der Sommer, der kann entweder eher normal ausfallen, aber wirklich auffallend häufig haben wir jetzt Sommer wo es langanhalten heiß und trocken ist. Wieder stöhnen die Landwirte. Tut mir leid, aber vor 25 Jahren gab es sowas als extreme Ausnahme, mittlerweile kann man schon fast Wetten abschließen, wo dieses Jahr wieder entweder alles unter Wasser steht oder vertrocknet.

Und das ist ja nicht nur in Europa so. Schau mal nach Australien. Dürren und Fluten im Wechsel.

genau das empfinde ich als reichlich übertrieben...passau zb. wie du schreibst, ist sehr gut vorbereitet was hochwasser betrifft...und nicht umsonst,
sie hatten schon immer damit zu tun...und es war nicht nur einmal in den letzten 10 jahren...
wetten kann man immer abschließen...wir können heuer wieder einen sehr heißen sommer, aber auch einen sehr nasskalten bekommen...
nur das gab`s schon immer..ich erkenne darin keinen vom menschen gemachten klimawandel.
 
(...) ich erkenne darin keinen vom menschen gemachten klimawandel.

Aha, Du kannst ihn also nicht erkennen. Schön, Dein Problem. Das heißt nämlich nicht, dass es nicht da ist.
Andere können es erkennen und das auch begründen - mit gut verstandener Physik.
 
Um nun auch die Stickoxid- und Feinstaubdebatte nochmal kurz aufzugreifen, die - wie schon mehrfach gesagt - unabhängig von der Klimadebatte zu betrachten ist:

https://www.welt.de/politik/video18...oehler-raeumt-Fehler-in-Berechnungen-ein.html
Welt schrieb:
Lungenarzt Köhler räumt Fehler in Berechnungen ein

oder auch oder auch https://www.zeit.de/wissen/gesundhe...e-stickoxid-dieter-koehler-fehler-fahrverbote
Zeit schrieb:
Lungenfacharzt verrechnete sich mehrfach

Mit anderen Worten: Stickoxide sind tatsächlich gesundheitsgefährdend, weswegen sie in der Kritik stehen und weswegen Dieselfahrzeuge speziel Fahrverbote auferlegt bekommen.

DAS ist wie gesagt auch nach wie vor losgelöst von der CO2- und Klimadiskussion zu betrachten. Kohlendioxid (CO2) ist als Treibhausgas in der Kritik. D.h. eine erhöhte Konzentration davon - auch als "Spurengas" mit nur einem Promille-Bruchteil Anteil in der Luft - bewirkt eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur.

Das eine ist das Fachgebiet von Ärzten, das andere von Physikern, Geologen, Meteorologen und Klimaforschern.
 
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