Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Der Meeresspiegel ist nach wie vor ein gewichtiger Vorteil von viel gefrorenem Wasser.

Ja, wenn das nicht wäre, und die Versauerung des Meeres auch nicht, dann würde ich natürlich noch ambivalenter denken.

Und Permafrost hat auch srine Vorteile, bzw. es hat Nachteile, wenn er taut.

Wenn da Methan drin ist, wird halt ein weiteres Treibhausgas freigesetzt. Sonst würde es aber helfen, wenn es nicht so wäre. Insofern klar, kann man von Vor- und Nachteilen sprechen.

Wie schon oft erklärt: Globale Erwärmung bedeutet NICHT, dass man überall nur einen konstanten Wert dazu addieren muss.

Natürlich nicht, aber du müsstest quasi demonstrieren, dass der Gesamteffekt (für uns oder die Ökosphere) negativ ist.

Die verschiedenen Zirkulationen werden sich allerdings auch verändern - und damit auch z.B. wann wo viele bzw. wenig/keine Wolken sind.

Ja, zum Teil sicher, aber ist auch nichts neues, und Gesamteffekt muss keinesfalls negativ sein. Im Gegenteil profitierte die Zivilisation bisher immer von Erwärmung.

Deine Formulierung, dass ein Grad ja wenig ggü. der täglichen bzw. jahreszeitlichen Schwankungen wäre, gilt auch für 5°.

Das war aber sowieso nur Teil der Argumentation, die Schwankungen.

5° wäre unkontrollierbar (dann wäre ich selber Alarmist) auf lange Sicht.

Es ging nur darum, dass die Ökosphäre nicht so instabil sein kann was das betrifft. Auch schon wegen der eiszeitlichen Veränderungen. 1° Änderung ist nichts spezielles. 5° schon eher, und wie gesagt, wie würde man sowas stoppen...

Ja, logischerweise gibt es einen Punkt wo etwas problematisch wird.

Kommt mir nicht so vor. Es wird über sehr viele Probleme geredet. Zum Beispiel auch, wie man den Plastikmüll in den Ozeanen vermeiden bzw. beseitigen kann.

Das Problem halte ich sogar auch für relativ überbewertet. An Treibgut (Müll gehört dazu) können sich viele Organismen ansiedeln (hat daher sogar einen positiven Effekt). Klar, würde jetzt nicht sagen, dass es irrelevant ist, aber würde ich auch nicht nennen jetzt. Ja, Schildkröten zum Beispiel verwechseln den Müll mit Quallen und können ersticken, aber vermutlich ist die Bejagung auch für diese gefährlicher. Größeres Problem in Bezug auf das Meer ist Überfischung (Schleppnetze speziell).

Gegenteilige Katastrophen? Mir ist kein aktuelles Modell mit realistisvhen Startparametern und korrekter Physik bekannt, welches eine globale Abkühlung zum Ergebnis hat. Alle mir bekannten Modelle zeigen, dass es global wärmer wird. Sie unterscheiden sich nur darin, wue schnell und wieviel.

Das bezog sich unter anderem auf einen Link von Tarbagan, und speziell darauf, dass für die selben Regionen sowohl sehr viel mehr Wasser als auch sehr viel weniger Wasser prognostiziert wurde. Aber jedes schlechte Modell prognostiziert Abweichungen vom realen Wert. Und Tarbagan meinte, dass auch bei ungewissem Vorzeichen ein Grund zur Besorgnis besteht, da das Ergebnis ja so oder so schlecht ist.

Und ich sage da dann eben, dass dann offensichtlich die Modelle nicht gut sind, und wir überhaupt nicht sagen können, dass irgendwas schlimmes passiert. Also eben Hysterie.

Klar, dass es generell wärmer wird bezweifle ich auch nicht.
 
mir geht es hier lediglich um die temperatur...

Auch zu einigen Temperazurkurven des Gilms äußert sich das PIK in dem Link von mir.

Ansonsten müsstest Du präzesieren, welchen Plot in dem Filmausschnitt Du genau meinst - also z.B. Den genauen Zeitpunkt angeben, wann er zu sehen ist. Denn alleine in dem Aussvhnitt werden mehrere Plots gezeigt.
 
Ich bin wahrlich kein Freund von Verschwörungstheorien und sage auch immer:
Klimawandel hat es schon immer gegeben.
Sie verliefen aber immer zyklisch, wenn kein Einfluss von oder aus der Erde vorhanden war.
So ist die Erde in ihrer langen Geschichte von 4,6 milliarden schon 3 mal völlig von den Polen bis zum Äquator vereist gewesen, wobei die letzte völlige Vereisung vor ca. 600 millionen Jahren zu Ende gegangen sein soll.
Aber auch die "mittlere" Eiszeit der letzten paar hunderttausend Jahre, welche vor gerade mal 12ooo Jahren endete, unterlag Zyklen, welche vor allem mit der Erdachse zu tun hatte.
Selbst die "kleinen" Eiszeiten", die letzte gab es im 17. Jahrhundert, unterlagen Zyklen.
Wissenschaftler haben durch Bohrkerne festgestellt, dass der Klimawandel der letzten Zeit in einer relativ kurzen Zeit von statten ging. Das betrifft nicht nur die "kleinen Eiszeiten" sondern auch die letzte "mittlere Eiszeit"- die sich so schnell vollzog, dass der Neandertaler-Mensch sich nicht anpassen konnte und mit negativer "Hilfe" des modernen Menschen, welcher viel anpassungsfähiger damals war (und auch heute noch ist) ausstarb.
Entsprechend der bekannten Zyklen befindet sich zumindest Europa auf dem besten Weg zu einer neuen "kleinen Eiszeit". Und selbst die natürliche Warmphase einer zyklischen "mittleren Eiszeit" geht zu Ende.
Dass dies aber real nicht passiert, denn es wird von Jahr zu Jahr immer wärmer, liegt wohl in der Tat am Einfluss von der Erde, also dem Menschen der seit 150 Jahren imenses CO2 freisetzt. Der natürliche Zyklus wird also vom Menschen gestört.
In ferner Vergangenheit waren es oft unglaubliche Vulkanausbrüche, wie z.B. der Yellow Stone der den erdachsbedingten Zyklus des Klimawandels störte.
Der Yellow Stone Vulkan mit seiner unglaublichen Kaldera von ca. 50 km. soll vor ca. 600tausend Jahren das letzte mal ausgebrochen sein.
Aber selbst der Yellow Stone ist NICHTS zu dem, was der Sibirische Trapp einst verursacht hat im Bezug zum Klima.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirischer_Trapp

Die Erde auf der wir leben ist nicht so friedlich wie wir Menschen uns sie oft so schön verklären.
Der Mensch kennt seine Erde blos nicht anders als wie gegenwärtig friedlich-ruhig.
Die Erde auf der wir leben ist ein für den Menschen tödliches Pulverfass, welches jeder Zeit hochgehen kann und der Mensch dem NICHTS entgegen zu setzen hat.
Der Mensch verdankt seine Existenz nur dieser ruhigen Phase der Erde. Und es stellt sich für den Menschen, der ja seine Existenz der ruhigen Phase der Erde verdankt, nicht die Frage ob diese ruhige Zeit zu Ende gehen wird, sondern wann diese Zeit zu Ende gehen wird.

Klimawandel durch den Menschen? Ja klar gibt es ihn. Allerdings in Sinne der Erde auf sehr-sehr niedrigem Niveau.
 
Ich bin wahrlich kein Freund von Verschwörungstheorien und sage auch immer:
Klimawandel hat es schon immer gegeben.

(...)

Klimawandel durch den Menschen? Ja klar gibt es ihn. Allerdings in Sinne der Erde auf sehr-sehr niedrigem Niveau.

Alles unbestritten. Es ist aber dabei zu beachten, bei sehr vielen dieser Ereignisse das Ökosystem teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Unsere Zivilisation, wie sie aktuell besteht, hätte das nicht überstanden bzw. die Bedingungen waren auch über lange Zeiträume für Menschen nicht erträglich. Auch dass der Meeresspiegel schonmal viel höher lag als heute, macht den Umstand, dass er durch den menschlichen Einfluss vergleichsweise wenig wieder steigen kann, nicht weniger unangenehm. D.h. auch der (noch) vergleichbar geringe Unterschied, den wirausmachen - in ziemlich kurzer Zeit - kann sehr unangenehm werden.
 
5° wäre unkontrollierbar (dann wäre ich selber Alarmist) auf lange Sicht.

Dir ist schon klar, dass wir auf 5° zusteuern laut diverser Prognosen? Das politische Ziel ist ja, die Erwärmung auf 2° zu beschränken, was schwierig genug zu sein scheint.

Es ging nur darum, dass die Ökosphäre nicht so instabil sein kann was das betrifft. Auch schon wegen der eiszeitlichen Veränderungen. 1° Änderung ist nichts spezielles. 5° schon eher, und wie gesagt, wie würde man sowas stoppen...

Was bedeutet instabil? Es geht nicht um das Ende allen Lebens auf der Erde, auch nicht bei 5°, sondern darum, die Folgen auch für uns gering zu halten. Und wie schon gesagt: Wir steuern durchaus auf die 5° zu, wenn nicht genug gegengesteuert wird. Was dabei genug ist, ... tja, das mag für einige schon drastisch erscheinen.

Das Problem halte ich sogar auch für relativ überbewertet. (...)

Es ist ein grosßes Problem. Das reicht, um es anzusprechen und es lösen zu wollen.

Überfischung natürlich auch.

Das bezog sich unter anderem auf einen Link von Tarbagan, und speziell darauf, dass für die selben Regionen sowohl sehr viel mehr Wasser als auch sehr viel weniger Wasser prognostiziert wurde. Aber jedes schlechte Modell prognostiziert Abweichungen vom realen Wert. Und Tarbagan meinte, dass auch bei ungewissem Vorzeichen ein Grund zur Besorgnis besteht, da das Ergebnis ja so oder so schlecht ist.

Das Ergebnis zeigt, dass die (von Dir unbestrittene) Erwärmung sehr unangenehme Folgen haben kann - egal, welches Vorzeichen da ist. Die Realität kann eben eines der Vorzeichen annehmen und muss nicht unbedingt in der Mitte bleiben.
 
31. August, 6°C am Morgen im warmen Rheintal .

Früher gab es hier oft warme Nächte, in denen es kaum abkühlte. Das ist seit ca drei Jahren nicht mehr so, nachts ist es hier jetzt auch im Sommer fast immer recht kühl.
 
31. August, 6°C am Morgen im warmen Rheintal .

Früher gab es hier oft warme Nächte, in denen es kaum abkühlte. Das ist seit ca drei Jahren nicht mehr so, nachts ist es hier jetzt auch im Sommer fast immer recht kühl.

Aha. Auch während der letzten Hitze- und Trockenheitswelle? Hier im Norden NRWs, wo ich derzeit lebe, hatte ich Mühe, die Temperatur zumindest in der Wohnung durch nächtliches Lüften auf ein erträgliches Niveau runter zu regeln, weil es auch nachts nicht unter 20°C ging draußen. Teilweise auch nicht unter 25°C. Und nein, ich sage NICHT, dass daran ausschließlich nur der Klimawandel Schuld sein kann. Wohl aber, wenn sich die wärmsten Jahre in der jüngeren Zeit häufen - wenn also die letzten Rekordjahre nach Beginn der Wetteraufzeichnungen hauptsächlich in den 2000er-Jahren liegen. DAS zeigt einen Trend an, während ein heißer und trockener Sommer für sich genommen noch nicht viel aussagen würde.

Btw. Sagtest Du nicht, dass Du den Unterschied zwischen Wetter und Klima verstehst? Wie ist dann Deine Bemerkung hier im Rahmen des Topics zu verstehen? Wofür soll das ein Argument sein?

In ein paar Monaten wird es wahrscheinlich auch wieder Schnee geben. Wäre daraus sofortige Entwarnung zu schließen? Nö.
 
Aha. Auch während der letzten Hitze- und Trockenheitswelle? Hier im Norden NRWs, wo ich derzeit lebe, hatte ich Mühe, die Temperatur zumindest in der Wohnung durch nächtliches Lüften auf ein erträgliches Niveau runter zu regeln, weil es auch nachts nicht unter 20°C ging draußen. Teilweise auch nicht unter 25°C. Und nein, ich sage NICHT, dass daran ausschließlich nur der Klimawandel Schuld sein kann. Wohl aber, wenn sich die wärmsten Jahre in der jüngeren Zeit häufen - wenn also die letzten Rekordjahre nach Beginn der Wetteraufzeichnungen hauptsächlich in den 2000er-Jahren liegen. DAS zeigt einen Trend an, während ein heißer und trockener Sommer für sich genommen noch nicht viel aussagen würde.

Btw. Sagtest Du nicht, dass Du den Unterschied zwischen Wetter und Klima verstehst? Wie ist dann Deine Bemerkung hier im Rahmen des Topics zu verstehen? Wofür soll das ein Argument sein?

In ein paar Monaten wird es wahrscheinlich auch wieder Schnee geben. Wäre daraus sofortige Entwarnung zu schließen? Nö.
Es ist so, wie ich es schrieb. Das ist das, was ich hier selbst erlebe.
Kannst du auch mal eine Aussage einfach so stehen lassen?
 
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31. August, 6°C am Morgen im warmen Rheintal .

Früher gab es hier oft warme Nächte, in denen es kaum abkühlte. Das ist seit ca drei Jahren nicht mehr so, nachts ist es hier jetzt auch im Sommer fast immer recht kühl.

das liegt am co2...:sneaky:
wenn wir heuer wiedermal einen sehr kalten winter bekommen mit bis zu -25 grad, der ja noch gar nicht so lange zurück liegt, ist es immer noch erderwärmug...wenn wir dann nächstes jahr einen eher nasskalten sommer bekommen, der ja auch noch nicht so lange zurück liegt, denk dir nix dabei..es liegt an der erderwärmung ...denn das wetter bestimmt ja nicht das klima...und dies ist durch unseren co2 ausstoß eben auf erderwärmung getrimmt...das klima bestimmt das wetter! na dann hoffen wir mal das es nicht so kommt wie geschrieben habe...sonst haben wir das klima kalt erwischt...;):D
 
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