Der von Menschen gemachte Klimawandel

Diese Meinung kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier nicht darüber, ob man lieber Vanille- oder Schokoeis isst. Oder ob man in die Kirche geht oder nicht. Wir reden darüber, dass gerade unser gesamter Planet von uns - für alle von uns, und für alle unsere Kinder - kaputtgemacht wird, und zwar unwiederbringlich. Dass man bei so einem ernsten Thema den Kopf in den Sand steckt und sagt "lalala, ich seh nix, ich hör nix, wird schon passen" werd ich nie verstehen. Verspürst du überhaupt kein Verantwortungsbewusstsein - wenn schon nicht gegenüber deinen Mitmenschen, zumindest der Generationen nach dir, also unser aller Kinder- und Enkelkinder, die unsere Fehler dann ausbaden dürfen? Denn wir werden zwar noch starke Veränderungen miterleben, und auch einen krassen Anstieg der Katastrophen. Aber unsere Nachfahren, die werden dann richtig die Kacke am dampfen haben, weil wir zu faul oder zu bequem waren, unseren Arsch hochzubekommen.

Du solltest Beiträge zu Ende lesen, denn sie schrieb am Ende:

und zum Klimawandel
meiner Meinung nach, wäre es endlich an der Zeit sich auf den Klimawandel einzustellen und alles danach auszurichten.....

Und da hat sie vollkommen Recht - es bringt nichts, drüber zu diskutieren, wer oder was nun genau schuld ist, wichtig ist, dass man sich wappnet.
 
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Und da hat sie vollkommen Recht - es bringt nichts, drüber zu diskutieren, wer oder was nun genau schuld ist, wichtig ist, dass man sich wappnet.
Was bedeutet einstellen?

Für mich heißt einstellen, dass man an der Ursache arbeitet, und nicht nur Symptombehandlung (Dämme bauen, Mauern aufstellen etc) betreibt. Denn die wird irgendwann nicht mehr reichen. Man kann aber nicht an der Ursache arbeiten, wenn man nicht wahrhaben will, was die Ursache ist.

Was bringt es einem Kettenraucher, sich auf den Krebs "einzustellen", wenn er nicht aufhören will zu qualmen?
 
Was bedeutet einstellen?

Für mich heißt einstellen, dass man an der Ursache arbeitet, und nicht nur Symptombehandlung (Dämme bauen, Mauern aufstellen etc) betreibt. Denn die wird irgendwann nicht mehr reichen. Man kann aber nicht an der Ursache arbeiten, wenn man nicht wahrhaben will, was die Ursache ist.

Was bringt es einem Kettenraucher, sich auf den Krebs "einzustellen", wenn er nicht aufhören will zu qualmen?

Sich auf etwas einzustellen, bedeutet, sich im Klaren darüber zu sein, was einen erwartet und geeignete Maßnahmen zu treffen.
Der Kettenraucher entscheidet individuell, ob er weiterrauchen und den vorzeitigen Tod in Kauf nehmen will oder ob er einen ernsthaften Versuch machen will, geheilt zu werden.

Für uns hier wären geeignete Maßnahmen uA, die abgebrannten Kiefernwälder neu zu begrünen, aber diesmal mit Mischwald und sich um den Bau/Ausbau eines Bewässerungsnetzes zu kümmern, damit uns künftig Dürrezeiten nicht wieder kalt erwischen können.
Vorratslager wären auch nicht schlecht.
Wie ist das eigentlich, werden heutzutage EU-weit immer noch "überschüssige" Lebensmittel vernichtet?
 
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Und da hat sie vollkommen Recht - es bringt nichts, drüber zu diskutieren, wer oder was nun genau schuld ist, wichtig ist, dass man sich wappnet.

Doch, es bringt sehr viel, die Ursachen und die "Schuld" zu diskutieren. Denn wenn die Klimaforscher Recht haben, braucht man sich nicht nur zu wappnen, sondern kann auch entgegensteuern.
 
Doch, es bringt sehr viel, die Ursachen und die "Schuld" zu diskutieren. Denn wenn die Klimaforscher Recht haben, braucht man sich nicht nur zu wappnen, sondern kann auch entgegensteuern.

Kann man so oder so.
Aufforsten, aufforsten und nochmal aufforsten - damit ist uns in jedem Fall gedient.
Die Bäume wandeln das CO2 wieder in Sauerstoff um, das Klima wird milder und die Bäume halten Feuchtigkeit fest. :)
 
Für mich heißt einstellen, dass man an der Ursache arbeitet, und nicht nur Symptombehandlung (Dämme bauen, Mauern aufstellen etc) betreibt. Denn die wird irgendwann nicht mehr reichen. Man kann aber nicht an der Ursache arbeiten, wenn man nicht wahrhaben will, was die Ursache ist.
Ganz richtig. Solange wir nicht begreifen, dass die Welt von einer psychopathischen Elite regiert wird, können wir ja meinen, was wir wollen, die Umwelt wird weiterhin zerstört werden.
Wo Gewinn gemacht werden kann, wird er gemacht, und die Erde bezahlt.

Da wird eine Scheindiskussion geführt. Solange die Leute sich auf sowas wie CO2 konzentrieren, können nebendran die größten Verbrechen geschehen, ohne dass die Leute es noch groß registrieren.
Ich bin auch davon überzeugt, dass schon ganz andere Möglichkeiten der Energiegewinnung gibt, die aber aus Eigeninteresse der verschiedenen Lobbygruppen unterdrückt werden. Aber das ist nur eine Verschwörungstheorie...
 
Kann man so oder so.
Aufforsten, aufforsten und nochmal aufforsten - damit ist uns in jedem Fall gedient.
Die Bäume wandeln das CO2 wieder in Sauerstoff um, das Klima wird milder und die Bäume halten Feuchtigkeit fest. :)

Das von mir fett hervorgehobene gilt aber nur, wenn die Klimaforscher tatsächlich Recht haben. Insofern ist die Diskussion da immernoch nicht sinnlos.
 
Sich auf etwas einzustellen, bedeutet, sich im Klaren darüber zu sein, was einen erwartet und geeignete Maßnahmen zu treffen.
Der Kettenraucher entscheidet individuell, ob er weiterrauchen und den vorzeitigen Tod in Kauf nehmen will oder ob er einen ernsthaften Versuch machen will, geheilt zu werden.

Für uns hier wären geeignete Maßnahmen uA, die abgebrannten Kiefernwälder neu zu begrünen, aber diesmal mit Mischwald und sich um den Bau/Ausbau eines Bewässerungsnetzes zu kümmern, damit uns künftig Dürrezeiten nicht wieder kalt erwischen können.
Vorratslager wären auch nicht schlecht.
Da bin ich ganz bei dir, alle diese Maßnahmen sind in dem Stadium, in dem wir uns befinden, sinnvoll und notwendig. Aber sie sind nicht genug, weil wenn wir nicht an der Ursache arbeiten, wird der Klimawandel schlimmer und diese Maßnahmen werden schlicht nicht genug sein. Wenn wir aber nicht wahrhaben wollen, dass wir die Ursache sind, dann bringen uns alle Kiefernwälder der Welt nix, weil Bäume nur einen Bruchteil des CO2 umwandeln können, das im Meer gebunden ist (und durch Übersäuerung droht, ausgestoßen zu werden).

Wenn wir den derzeitigen Modellen glauben können, wird unser Klima übrigens nicht mehr milder, zumindest nicht innerhalb der nächsten 100 Jahre - selbst, wenn wir ab sofort eine Radikalkur machen würden. Es gibt keinen Weg zurück. Wir haben aber die Chance, die Zukunft zumindest auf dem Niveau zu retten, auf dem wir uns momentan befinden. Und das ist ja nicht ganz so schlecht.

Ganz richtig. Solange wir nicht begreifen, dass die Welt von einer psychopathischen Elite regiert wird, können wir ja meinen, was wir wollen, die Umwelt wird weiterhin zerstört werden.
Wo Gewinn gemacht werden kann, wird er gemacht, und die Erde bezahlt.
Wer alle Probleme im Leben im Leben immer auf irgendwelche anderen schiebt, der wird sich sehr schwer tun, jemals irgendwelche davon zu lösen. Sag ich dir als gut gemeinten Rat.
 
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Da bin ich ganz bei dir, alle diese Maßnahmen sind in dem Stadium, in dem wir uns befinden, sinnvoll und notwendig. Aber sie sind nicht genug, weil wenn wir nicht an der Ursache arbeiten, wird der Klimawandel schlimmer und diese Maßnahmen werden schlicht nicht genug sein. Wenn wir aber nicht wahrhaben wollen, dass wir die Ursache sind, dann bringen uns alle Kiefernwälder der Welt nix, weil Bäume nur einen Bruchteil des CO2 umwandeln können, das im Meer gebunden ist (und durch Übersäuerung droht, ausgestoßen zu werden).

Wenn wir den derzeitigen Modellen glauben können, wird unser Klima übrigens nicht mehr milder, zumindest nicht innerhalb der nächsten 100 Jahre - selbst, wenn wir ab sofort eine Radikalkur machen würden. Es gibt keinen Weg zurück. Wir haben aber die Chance, die Zukunft zumindest auf dem Niveau zu retten, auf dem wir uns momentan befinden. Und das ist ja nicht ganz so schlecht.


Wer alle Probleme im Leben im Leben immer auf irgendwelche anderen schiebt, der wird sich sehr schwer tun, jemals irgendwelche davon zu lösen. Sag ich dir als gut gemeinten Rat.

Niemand hindert die Politik und die Industrie daran, da was zu tun.
 
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