Der von Menschen gemachte Klimawandel

Hilfe für ErnteausfälleBauernverband will eine Milliarde Euro

Was würde denn ein Agrarminister *Jora* den Bauern sagen, ohne mit einem nassen Handtuch aus den Stadttoren getrieben zu werden? Klimawandel gibts nicht, meine Obstbäume sind voll?

Scheint wohl ein allgemeines Gesetz zu sein: Je heißer es in D wird, desto idiotischer werden die Einlassungen der Klimawandel-Abstreiter.:cool:

Leider liest Du die Beiträge etwas oberflächlich....es geht hier um den von Menschen gemachten Klimawandel
den natürlichen Klimawandel bestreitet hier ja keiner....:)

was unsere zum bersten vollen Ostbäume betrifft, so profitieren wir dieses Jahr vom Treibhauseffekt :whistle:

wir sollten uns den natürlichen Klimawandel zunutze machen....

und was den Agrarminister betrifft, ich würde die großen industriellen Bauernhöfe abschaffen die nur für den Export bestimmtes Fleisch produzieren und kleine Bauernhöfe fördern....

und ein nasses Handtuch ist bei der Hitze sehr hilfreich.....:D
 
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@jora , wenn es nach mir ginge, würde ich nur die Biobauern stark fördern und auch entsprechend kontrollieren.
Bauern sind Betriebe wie alle andern auch. In Ö kriegen sie Förderungen, Zuwendungen, Erleichterungen etc. Brauchen sie das wirklich?
 
@jora , wenn es nach mir ginge, würde ich nur die Biobauern stark fördern und auch entsprechend kontrollieren.
Bauern sind Betriebe wie alle andern auch. In Ö kriegen sie Förderungen, Zuwendungen, Erleichterungen etc. Brauchen sie das wirklich?
Ich denke schon. Ein Biobauer hat im Schnitt bis zu 100 Milchkühe.

Ein ganz normaler Bauer 300. Da ist der Verdienst ein anderer, als beim Biobauern.

Bei allen anderen Saaten ist der Gewinn sehr wenig. Auch muss ein Biobauer für den Winter meistens Futter hinzukaufen, was ein konventioneller Bauer nicht muss, hat genug Ackerland.

Viel schlimmer finde ich, dass der Regenwald für Holzkohle abgeholzt wird, oder für Ölpalmen.

Der Regenwald macht unser Wetter.

https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/madagaskar/wachsende-zerstoerung/

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-traegt-schlammmassen-ins-meer-a-1219288.html

Auch, dass beeinflusst unser Wetter, trägt bei Regen tonnenweise fruchtbare Erde ins Meer.

Hier wird immer nur geredet von den Autos, der Kohle, von Flugzeugen.

Genau so am Amazonas, wird der Wald von Ölbohrungen verpestest, da nach Abbau der Pumpen nicht ordnungsgemäß die Bohrlöcher verschlossen werden.
 
ich würde an deiner stelle mal anfangen genauer zu lesen...."den von menschen gemachten klimawandel gibt`s nicht" ..hat jora geschrieben....im übrigen ist so eine hitzeperiode, wie zur zeit, etwas völlig nochmales und hat es auch immer schon gegeben...
Genau. Aber selbst wenn die sich weltweit häufenden Extremwetterlagen nicht von den Bewohnern dieses Planeten verursacht sind, dann müssen wir trotz allem gut aufpassen, dass sich die Klimalage nicht über das "normale" Maß verschlechtert. Das blamabelste Beispiel liefert dieser Tage Hamburg. Wegen erhöhter Abgaswerte werden zwei Straßen für Diesel gesperrt. Dort senkt sich der Abgaswert natürlich - aber nur um sich dafür auf den Umleitungsstraßen zu erhöhen. Es ist also lediglich ein Verteilen der NO2 Emissionen über die Stadt. Reine Symbolpolitik und ein Wahnsinn dazu, wenn man bedenkt was im Gegensatz dazu die Schiffsmotoren in die Luft blasen.
Was die Bauern betrifft: ich kann mich an kein Jahr erinnern, wo das Wetter ihnen recht war. Mal zu heiß, zu kalt, zu viel Regen, zuviel Wind u.s.w.
Und wo gibts noch "den Bauern" wie er in Bilderbüchern den Kindern verkauft wird. Inzwischen sind das doch alles industrielle Großbetriebe, die durchaus ihren Anteil am menschengemachten Klimawandel haben, weil durchweg auf Monokulturen und Fleischproduktion mit Massentierhaltung gesetzt wird, um die Gewinne zu steigern. Da werden Überschüsse produziert, z.b. bei der Milch, und gutes Geld damit verdient. Dazu kommt, dass diese landwirtschaftlichen Agrarfabriken die Risiken von Ertragseinbrüchen durch die Art der Bewirtschaftung selbst zu verantworten haben. Wer ausschließlich Mais anbaut kann auch nur Mais ernten oder eben nix, wenn das Wetter nicht mitspielt.
Und jetzt wird wieder mal auf die Tränendrüse gedrückt und Geld gefordert. Andere Firmen sind auch unternehmerischen Unwägbarkeiten ausgesetzt und bekommen kein Geld von Staat (Steuerzahler).
Dann muss eben die industrielle Landwirtschaft mal in diesem Jahr Umsatzeinbußen hinnehmen, wie jeder andere Unternehmer auch von Zeit zu Zeit.
 
Ich denke schon. Ein Biobauer hat im Schnitt bis zu 100 Milchkühe.

Ein ganz normaler Bauer 300. Da ist der Verdienst ein anderer, als beim Biobauern.
Das meinte ich damit. Je größer die Landwirtschaft, desto größer die Förderungen.
Die meisten Zuwendungen bekommt die Queen (noch) an EU Fördermitteln, weil sie den größten landwirtschaftlichen Betrieb in der EU hat.
Die kleinen Biobauern, die auf die Umwelt schauen, bringen sich nur mit Müh und Not über die Runden.
 
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