Joey
Sehr aktives Mitglied
Hmmm, ich hatte mal vor paar Jahren ein Video darüber gesehen, dass der Kohlenstoff der als Braun - und Steinkohle gebunden wurde ursprünglich von riesigen urzeitlichen Bäumen gestammt haben könnte (...)
Ja, Kohle sind sowas wie fossile Wälder. Hier ist eine interessante beschreibung dessen: https://www.planet-wissen.de/technik/energie/steinkohlebergbau/pwieentstehungdersteinkohle100.html
Und ja, wenn wir diese Kohle verbrennen, bringen wir den Kohlenstoff als CO2 wieder in die Atmosphäre, den die Pflanzen damals aus der Luft herausgeholt haben. Und, da die CO2-Senken nicht soviel CO2 wieder aufnehmen können, die CO2-Quellen also überwiegen, steigt so der CO2-Anteil. Und das verstärkt den Treibhauseffekt. Und, wenn der zu stark wird, wird es für uns unbequem.
Und nein, ein mehr an CO2 ist nicht gut für alle Pflanzen.
Ich vermute aber auch noch einen anderen Grund für eine Klimaerwärmung wenn ich mir so ansehe an welchen Orten es neuerdings mal schneit und wo es mal wärmer als sonst ist und zwar vermute ich, dass sich die Erdachse aufrichten könnte. (...)
Die Ausrichtung der Erdachse können wir sehr genau vermessen. Und diese Ausrichtung ändert sich nur langsam ihrer Präzession und Nutation folgend (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Nutation_(Astronomie)). Eine Änderung, die weit darüber hinaus geht, wurde bisher nicht beobachtet. Und die langsame Änderung, die stattfindet, erklärt die Klimaerwärmung nicht.
In einen vorigen Beitrag hatte ich schon einmal erwähnt, dass die Erde wohl ein Dschungelplanet wäre, wenn die Achsenneigung etwa Null Grad wäre. Ein Hinweis auf eine Erdachsenaufrichtung wäre die Verschiebung der Klimazonen auf unseren Planeten und ich denke, dass die Wanderung des magnetischen Südpols (der am Nordpol ist) in Wirklichkeit durch eine Erdaufrichtung ausgelöst werden könnte.
Eine Änderung der Erdachse hätte noch sehr viel weitreichendere und gut messbare Folgen: Wenn die Erdachse sich so aufrichten würde, hätten wir keine Tageslängen-Unterschiede mehr zwischen Sommer und Winter. D.h. die Sonne wäre immer und fast überall 12 Stunden über dem Horizont und 12 Stunden darunter.
Außerdem wäre der Verlauf der gestirne in der nacht deutlich anders. Momentan ist es ja so, dass wir die Nordrichtung am Himmel recht gut damit abschätzen können, indem wir den Polarstern suchen. Der macht die tägliche Bewegung der Sterne am Himmel nur kaum mit und steht für Beobachter auf der Nordhalbkugel immer an in etwa der gleichen stelle, weil die Erdachse relativ genau auf ihn zeigt. Und das tat sich schon seit ein paar Jahrhunderten, und sie wird es auch noch ein paar Jahrhunderte machen, bzw. sie driftet nur langsam weiter. Wenn die Erdachse sich schnell ändern würde, würde auch der Polarstern "plötzlich" täglich Kreise am Firmament drehen, und evtl. ein anderer stern würde "seine Rolle" einnehmen, je nachdem wohin die Achse zeigen würde.
Fazit: Eine schnelle Änderung der Erdachse würden wir auch anders bewirken, und die aktuell gemessenen Änderungen erklären die Klimaerwärmung nicht.
Dies bedeutet, dass es nur so scheinen würde, als würde der magnetische Südpol wandern.
Die magnetischen Pole haben mit den Rotations-Polen - also der Erdachse - nur wenig zu tun.