Der Vorindustrielle C=2-Anteil der Atmosphäre betrug 280 ppm. Die Flora würde, soweit ich mich erinnere, unter 200 ppm eingehen.
Und ja, das ist bekannt. Es geht beim Klimaschutz auch nicht darum den gesamten Treibhauseffekt abzustellen - den gab es schon immer, und ohne ihn hätten wir hier eine ziemlich unbequem kühle Durchschnittstemperatur - sondern darum, den Treibhauseffekt nicht weiter zu verstärken.
Damit geht es auch nicht darum, das gesamte CO2 aus der Atmosphäre zu holen, sondern darum, es unter einem Level zu halten, so dass der Treibhauseffekt nicht zu stark wird.
Allgemein gesprochen spricht man hier von dem sog. Kohlenstoff-Kreislauf oder auch CO2-Kreislauf. Es gibt Quellen für CO2 in die Atmosphäre und Senken - also Dinge, die es wieder herausholen. Natürliche Quellen sind Tiere, Vulkanismus etc. Natürliche Senken sind z.B. Pflanzen. Wenn die Quellen gleich viel CO2 in die Atmosphäre entlassen, wie die Senken wieder aufnehmen, haben wir ein Gleichgewicht zwischen beiden und der CO2-Anteil der Atmosphäre bleibt konstant.
Mit der Industrie und der Verbrennung fossiler Brennstoffe etc. entlasen die Quellen mehr CO2 in die Atmosphäre als die Senken wieder aufnehmen können. D.h. der CO2-Anteil der Atmosphäre steigt, was nunmal den Treibhauseffekt verstärkt. Und DEM gilt es entgegenzusteuern..
Hmmm, ich hatte mal vor paar Jahren ein Video darüber gesehen, dass der Kohlenstoff der als Braun - und Steinkohle gebunden wurde ursprünglich von riesigen urzeitlichen Bäumen gestammt haben könnte die durch eine große Naturkatastrophe vernichtet wurden, wohlmöglich durch eine Schlammflut, denn dies hätte die Bäume nicht verbrannt, sondern nur begraben und zu Braun - und Steinkohle werden lassen. Wenn man nun mit Kohlekraftwerken diese Braun - und Steinkohle wieder in den gasförmigen Zustand umwandelt, müsste es eher dazu führen, dass die Flora der Erde wieder mehr Nährstoff erhält, sodass immer mehr Pflanzen wachsen würden und vor allem auch besser. Gewächshäuser führen ihren Pflanzen häufig zusätzlich Kohlenstoff zu, damit sie besser wachsen. Ich weiss zwar auch, dass durch die Kohlekraftwerke auch so manche giftige Substanzen austreten, aber vielleicht wäre es für die Menschheit sinnvoller bessere Kohlekraftwerke zu bauen die ausschließlich nur die Braun - und Steinkohle in die Atmosphäre zurückführt, damit es auf unseren Planeten irgendwann mehr Pflanzen gibt. Natürlich ist es auch so, dass wenn immer mehr Pflanzen auf der Erde wachsen, wird es automatisch wärmer. Wer im Winter mal in den Wald geht, merkt, dass es in Gegenden mit vielen Bäumen wärmer ist als wenn er draußen auf einen nackten Feld herumläuft. Wenn es aber nun auf unseren Planeten nur durch verstärkte Vegetation wärmer werden würde, dann wäre das doch ein Grund zur Freude, denn wie bereits in einem früheren Beitrag erwähnt, müssten wir Menschen nicht mehr soviel Fleisch essen, sondern könnten dafür mehr Früchte essen und wir bräuchten bald keine Heizungen und Kleidung mehr. Ich habe sogar davon gehört, dass die Wüste Sahara in den letzten Jahren kleiner gewurden ist, also grüner gewurden ist. Also ein verstärktes Pflanzenwachstum sorgt auf der Erde auf natürliche Art und Weise für eine Klimaerwärmung. Ich vermute aber auch noch einen anderen Grund für eine Klimaerwärmung wenn ich mir so ansehe an welchen Orten es neuerdings mal schneit und wo es mal wärmer als sonst ist und zwar vermute ich, dass sich die Erdachse aufrichten könnte. In einen vorigen Beitrag hatte ich schon einmal erwähnt, dass die Erde wohl ein Dschungelplanet wäre, wenn die Achsenneigung etwa Null Grad wäre. Ein Hinweis auf eine Erdachsenaufrichtung wäre die Verschiebung der Klimazonen auf unseren Planeten und ich denke, dass die Wanderung des magnetischen Südpols (der am Nordpol ist) in Wirklichkeit durch eine Erdaufrichtung ausgelöst werden könnte. Dies bedeutet, dass es nur so scheinen würde, als würde der magnetische Südpol wandern. Wenn die Erde sich nun tatsächlich aufrichten würde, würden die Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer immer kleiner werden. Allgemein wäre es so, dass es in sehr warmen Regionen öfter mal regnen und schneien würde und in Regionen wo es eher viel regnet und schneit, wäre es auch mal länger trocken. Deutschland würde bei einer Achsenaufrichtung mehr zum Äquator hin verlagert werden und Südafrika wo es in letzter Zeit viel geschneit hatte, würde sich mehr zum Südpol verlagern. Russland verlagert sich auch mehr in Äquatornähe und deshalb erwärmt sich wohl der Permafrostboden. Die Sonnenaktivitität scheint zur Zeit im übrigen sehr schwach zu sein und einige Forscher vermuten, dass es bald zu einer Eiszeit kommen könnte. Vielleicht ist unsere Erde selbst ein intelligentes Wesen, dass weiss, dass es zu einer Eiszeit kommen würde und richtet sich deshalb wohlmöglich auf um besser Wärme von der Sonne abkriegen zu können. Vielleicht ist das so eine Art Selbstregulierung. Wenn die Sonnenaktivität sehr stark ist, ist die Erdachse stark geneigt um ein paar Gebiete aus zu bilden wo man gut leben kann und wenn die Sonne stark schwächelt, ist die Erde aufgerichtet um die Gesamtwärme besser verteilen zu können auf mehrere Gebiete. Die Klimaerwärmung könnte also zwei natürliche Quellen haben (das verstärkte Pflanzenwachstum nach Verbrennung von Braun - und Steinkohle sowie eine mögliche Aufrichtung der Erde wegen schwächelnder Sonne). Das wirkliche von Menschengemachte Problem sehe ich persönlich in dem ganzen Plastikmüll. Es kann zwar sein, dass Plastik einfach nur ein Durchläufer ist der vom Körper schnell wieder ausgeschieden wird, aber solange Tiere Plastik nicht von echter Nahrung unterscheiden können, verhungern sie schneller als es uns lieb ist.
LG Chirra