Sowas gibt es in Deutschland nach Festivals auch. Nichts Neues. Da sollte sich die "letzte Generation" mal auf der Bühne festkleben (oder am Eingang / Ausgang) und erst wieder gehen, wenn jeder seinen Müll wieder mitgenommen hat.
Zitat aus dem Focus-Artikel: Das „Wacken Open Air" allein häuft am Veranstaltungsende mit 85.000 Besuchern 590 Tonnen Müll an. Das Festival „Nature one" produziert mit 65.000 Besuchern 400 Tonnen Müll. Das „Hurricane"-Festival mit 80.000 Besuchern hinterlässt jedes Jahr rund 240 Tonnen. Das „Puls Open Air" hat 8.000 Besucher und produziert 13 Tonnen Müll.
-> Ich musste erstmal googlen was "Nature one" ist. Der Name ist irreführend. Es ist ein Techno-Festival über 3 Tage. Und inzwischen gibt es eine Art "Spenden"-Variante. Alles, was brauchbar ist wird gespendet. Vielleicht gilt es ja auch für das ganze Flaschen- und Dosenpfand (oder es ist Trinkgeld für die Reinigungstrupps; die ja alles mögliche da finden).
Und als die "Fridays for Future" vor ein paar Jahren demonstrierend durch die Straßen zogen (ich stand am Busbahnhof und musste warten bis die vorbei waren damit die Busse wieder fahren konnten), habe ich etliche mit "Kaffee to Go" (gruseliger Begriff)-Bechern und Bäckertüten gesehen. Da war ich mit meiner Brotdose (ohne Alu) und meinem immer wieder befüllbaren Thermobecher ja viel mehr Öko.