Der Ursprung aller Probleme

[PsiSnake]

Man müsste nachdenken, welche Probleme die Menschen in der Steinzeit (miteinander) gehabt haben.
Damals war es wohl der Selbsterhaltungstrieb.

Ressourcen sind begrenzt, ja.

Das ist auch eher die eigentliche Ursache aller Probleme.
Wobei so eine einfache Aussage nie komplett funktioniert.

 

[MorningSun]

Die Aussage ist zu einfach.
Und was meint man damit?

Soll jemand keine Meinung haben?
Oder alle anderen akzeptieren?
Und das soll funktionieren?

Komplette Ignoranz und Inaktivität wird bestimmt zu Problemen führen.
Und wenn man die anderen alle machen lässt, führt das auch zu Konflikten.

Einer will zum Beispiel an einem Ort Kartoffeln anbauen, und der andere denkt, dass die Natur dort erhalten bleiben soll.
Kann auch nicht jede Partei regieren. Ist nicht jede Maßnahme kompatibel mit anderen.

Klar, es gibt vermeidbare Probleme, die damit zu tun haben, dass Leute unnötig recht haben wollen. Aber es ist nicht der Ursprung aller Probleme.

Warum hast du zb. Probleme mit deiner Mutter, jeder steht auf seinem Standpunkt, und wähnt sich im Recht.
Da geht es doch schon los mit den Problemen. Ich schrieb schon mal, dass geht schon in der kleinsten Zelle los, der Familie.

 

[Wellenspiel]

Jeder will Recht haben, dass ist die Grundlage für Alle Probleme in der Welt.

Du auch?

 

[Wellenspiel]

Und jeder will mehr besitzen: Geld, Gut, Macht, Einfluss, ....

Du auch?

 

[*Eva*]

Ressourcen sind begrenzt, ja.

Das ist auch eher die eigentliche Ursache aller Probleme.
Wobei so eine einfache Aussage nie komplett funktioniert.

Heute ist die Resourcen Begrenzung durch die vielen Menschen gegeben und auch durch den Raubbau an der Mutter Erde.
Aber gerade bei denen, die ganz sicher nicht verhungern müssen, ist das Entbehrungsgefühl vorhanden.

 

[*Eva*]

Du auch?

Im Moment bin ich satt.

 

[Wellenspiel]

Im Moment bin ich satt.

Du bist also der einzige Mensch auf der Welt, der satt ist?

 

[MorningSun]

Du auch?

Früher ja, jetzt was habe ich davon, was ich wissen muss, ist in mir, ob das jemand glaubt oder nicht was
ich sage, ist mir gleichgültig geworden, weil es nicht mehr wesentlich ist für mich.

Weisst du was eine Buddha Natur ist, jemand der über dem Intellekt steht, der die Dinge so sieht wie sie sind.
Da muss man nichts mehr verteidigen, um Recht zu haben, da wird es dann sehr leise.

 

[*Eva*]

Du bist also der einzige Mensch auf der Welt, der satt ist?

Das glaube ich kaum.
Aber ich kann nur von mir sprechen.
Ich habe von allem genug, im positiven Sinn.

 

[PsiSnake]

Warum hast du zb. Probleme mit deiner Mutter, jeder steht auf seinem Standpunkt, und wähnt sich im Recht.
Da geht es doch schon los mit den Problemen. Ich schrieb schon mal, dass geht schon in der kleinsten Zelle los, der Familie.

Ist zum Teil auch Ressourcenkonflikt (komplett vollgestellte Wohnung ist ihrer Ansicht nach offenbar eine gute Idee und kollidiert mit den Ideen der anderen). Zum Teil der Konflikt darüber, dass Eltern auch bei erwachsenen Kindern bestimmen wollen. Umgekehrt denke ich nicht wirklich, dass ich ihr was schuldig bin wegen ihrer Fehler, sollte aber aus eigenem Interesse anders handeln. Aber ist auch nicht zu einfach, wenn man wohl nicht komplett "normal" ist.

Aber wollte jetzt nicht über mich reden hier.