Maurizio
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- 1. Juli 2010
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- 606
Gott pokert nicht, heisst es. Doch der Mensch sehr wohl...
Kann er doch hier sich selbst erkennen.
Beim Pokern wirst du mit dem negativen in dir konfrontiert. Ich gab meinen Beruf des Tennislehrers auf und pokerte nun teils 10 Stunden am Tag.
An 8 tischen gleichzeitig an manchen Tagen. Multitasking... Der weibliche Anteil in mir halt...
Nebenbei strickte ich...
Machte mir essen, schaute Fern, oder hörte Musik.
Focussiert auf das wesentliche nahm ich es nur am Rande wahr...
In the Zone, wie es die Tennisspieler auch nennen. Alles ausblenden.
Es war meine Art der Meditation... Aktive Entspannung.
Die Karten, wie sie fallen ,spiegeln eigentlich nur eines wieder. Dein Bewusstsein. Wie Magie.
Durch mein jeweiliges Empfinden beeinflusste ich auch die Karten.
Nicht absolut in jedem moment, doch schliesslich im Endeffekt.
Man wird mit vielen unserer Urängsten konfrontiert.
Angst vor Verlust, Angst vor zukünftigem, Angst vor Schmerz, Leid, Angst nicht zu bekommen was ich will.
Hoffnung, Zweifel. Fehlender Glaube...
Wut, Zorn,Neid, Rachegelüste, Unzufriedenheit, Gereiztheit,Kampf gegen sich selbst und alle anderen.
Lernen zu unterscheiden zwischen Spielen und kämpfen.
Annehmen, Akzeptieren. Überblick bewahren. Sich beobachten in seinen Emotionen. Freude bewahren an dem was man tut. Der Berufung...
Nach knapp zwei Jahren ,kam es wie es kommen sollte.
Ich bekam ein Magengschwür. Wie es so sein sollte in meinem Leben bekam ich auch hier nicht viel Hilfe von der Schulmedizin.
Sie versuchten mir einen Schlauch zu legen und betäubten mich dabei...
Als ich aufwachte, fragte mich die Arzthelferin, was denn los sei Herr...
Sie konnten sich ja garnicht beruhigen, rissen uns den Schlauch immer wieder aus der Hand.
Ich glaube ich lasse mich nicht so gerne betäuben sagte ich. War schon immer so. Entweder habe ich ein Gitter um mein bett bekommen, oder die Schwestern erkannten mich nicht wieder...
Zu dem bekamm ich Sodbrennen durch Übersäuerung und irgend ein Virus machte sich breit.
Meine Beine, sowie mein körper waren nicht mehr so gut durchblutet, vom ewigen Sitzen, Zigaretten rauchen und Bewegungsmangel.
Mein körper war total ausgelaugt...
Ich lag im Bett. Alles war ruhig und ich versuchte in mich hineinzuhrchen, was mir mein Schmerz mitteieln möchte.
Ich spürte, es war der Tod. Er klopfte wieder an meine Tür. Ich wusste wenn ich so weitermache, geht es nicht mehr lange.
Mittlerweile war ich mit meiner Freundin ein Jahr zusammen und auch sie begann sich Sorgen zu machen.
Ich begann schon vorher mich vom Pokern allmählich zu lösen, spürte es hatte seine Zeit gehabt.
Doch nun wurde ich wieder mit der Kraft des Todes konfrontiert.
Ein Paar Jahre zuvor, geanu nach zehn Jahren, besuchte ich meinen Arzt.
Was machen sie denn hier Herr... Ich hatte ihnen doch höchstens zehn Jahre noch gegeben.
Habs mir anders überlegt, entgegnete ich ihm. Bin halt ein Steinbock...
Was mir jemand anderes offenbart, nehme ich nicht immer gleich als ewiges Gesetz. Ich weiss, dass Gott da auch immer noch seine Karten im Spiel hat.
Wenn es ganz gut läuft auch den Royal flush...
Er untersuchte mich, rutschte auf seinem Stuhl hin und her und sagte mir, dass sich meine Chronische Hepathtis nun verkapselt hat.
Ich fragte was heisst das nun auf Deutsch... Italienisch würde auch gehen.
Er sagte sie sind geheilt, wie das vor sich ging kannich ihnen auch nicht sagen. Bin jetzt selbst etwas Sprachlos.
Ich sagte nichts für ungut, ist vielleicht manchmal garnicht so verkehrt.
Als ich nach hause kam, teilte ich es meiner Familie und freundin mit und alle waren Happy.
7 Jahre später erfuhr ich, dass sich eine Hepathitis nicht verkapseln kann.
Irrtum der Schulmedizin halt.
Ich spürte an mir immer mehr Symptome ... Ich gab sie bei Google ein und alles deutete auf eine Leberzirrhose hin.
Es war an einem Freitag Abend, kein Arzt mehr praktizierend...
Ich dachte mir Mist junge, dass war es jetzt. Ich spürte wie nun die Angst vor dem Tod in mir aufstieg. Sie nahm mich gefangen und liess mich nicht mehr los. Ich war an diesem Wochende alleine zu Hause und begann zu weinen. Ich wollte nicht sterben, ich wollte Leben...
Wieder wurde mir diese Frage gestellt... Ich ging noch mal durch meinen Schmerz... Doch im Augenblick des Todes, wird dir der Wunsch zu leben erst wahrlich bewusst. Dieser Wunsch gab mir wieder Kraft, baute in mir eine ungeheure Energie auf. Ich spürte wie die Angst vor dem Tod wich...
Am montag morgen, nach 3 Tagen stand ich auf von den Toten.
Angst vor dem Tod war wie verwandelt, stattdessen spürte ich eine unbeschreibliche Liebe zum Leben.
Ich ging zum Arzt und auf dem Weg dorthin sang ich...
Sie ist nicht von dieser Welt, die Liebe die dich am Leben hält. Ohne sie ,wäre es längst um dich geschehen...
Ich erwartete die Diagnose Leberzirrhose. Doch war es mir egal...
Ich hatte ein seeliges Lächeln auf meinen Lippen. Eine Stunde wartete ich im Sprechzimmer. Dabei lachte und scherzte ich mit allen.
Verwickelte sie einfach in ein Gespräch.
Ich ging zum Internisten herein, kannte ihn vom Tennis und trainierte auch seinen Sohn früher...
Er untersuchte mich und stellte seine Diagnose.
Er sagte Maurizio" Du bist geheilt"
Wie du das geschafft hast weiss ich nicht.
Ich schaute nach oben , lächelte und sagte ihm. Mit Gottes Hilfe.....
Kann er doch hier sich selbst erkennen.
Beim Pokern wirst du mit dem negativen in dir konfrontiert. Ich gab meinen Beruf des Tennislehrers auf und pokerte nun teils 10 Stunden am Tag.
An 8 tischen gleichzeitig an manchen Tagen. Multitasking... Der weibliche Anteil in mir halt...
Nebenbei strickte ich...
Focussiert auf das wesentliche nahm ich es nur am Rande wahr...
In the Zone, wie es die Tennisspieler auch nennen. Alles ausblenden.
Es war meine Art der Meditation... Aktive Entspannung.
Die Karten, wie sie fallen ,spiegeln eigentlich nur eines wieder. Dein Bewusstsein. Wie Magie.
Durch mein jeweiliges Empfinden beeinflusste ich auch die Karten.
Nicht absolut in jedem moment, doch schliesslich im Endeffekt.
Man wird mit vielen unserer Urängsten konfrontiert.
Angst vor Verlust, Angst vor zukünftigem, Angst vor Schmerz, Leid, Angst nicht zu bekommen was ich will.
Hoffnung, Zweifel. Fehlender Glaube...
Wut, Zorn,Neid, Rachegelüste, Unzufriedenheit, Gereiztheit,Kampf gegen sich selbst und alle anderen.
Lernen zu unterscheiden zwischen Spielen und kämpfen.
Annehmen, Akzeptieren. Überblick bewahren. Sich beobachten in seinen Emotionen. Freude bewahren an dem was man tut. Der Berufung...
Nach knapp zwei Jahren ,kam es wie es kommen sollte.
Ich bekam ein Magengschwür. Wie es so sein sollte in meinem Leben bekam ich auch hier nicht viel Hilfe von der Schulmedizin.
Sie versuchten mir einen Schlauch zu legen und betäubten mich dabei...
Als ich aufwachte, fragte mich die Arzthelferin, was denn los sei Herr...
Sie konnten sich ja garnicht beruhigen, rissen uns den Schlauch immer wieder aus der Hand.
Ich glaube ich lasse mich nicht so gerne betäuben sagte ich. War schon immer so. Entweder habe ich ein Gitter um mein bett bekommen, oder die Schwestern erkannten mich nicht wieder...
Zu dem bekamm ich Sodbrennen durch Übersäuerung und irgend ein Virus machte sich breit.
Meine Beine, sowie mein körper waren nicht mehr so gut durchblutet, vom ewigen Sitzen, Zigaretten rauchen und Bewegungsmangel.
Mein körper war total ausgelaugt...
Ich lag im Bett. Alles war ruhig und ich versuchte in mich hineinzuhrchen, was mir mein Schmerz mitteieln möchte.
Ich spürte, es war der Tod. Er klopfte wieder an meine Tür. Ich wusste wenn ich so weitermache, geht es nicht mehr lange.
Mittlerweile war ich mit meiner Freundin ein Jahr zusammen und auch sie begann sich Sorgen zu machen.
Ich begann schon vorher mich vom Pokern allmählich zu lösen, spürte es hatte seine Zeit gehabt.
Doch nun wurde ich wieder mit der Kraft des Todes konfrontiert.
Ein Paar Jahre zuvor, geanu nach zehn Jahren, besuchte ich meinen Arzt.
Was machen sie denn hier Herr... Ich hatte ihnen doch höchstens zehn Jahre noch gegeben.
Habs mir anders überlegt, entgegnete ich ihm. Bin halt ein Steinbock...
Was mir jemand anderes offenbart, nehme ich nicht immer gleich als ewiges Gesetz. Ich weiss, dass Gott da auch immer noch seine Karten im Spiel hat.
Wenn es ganz gut läuft auch den Royal flush...
Er untersuchte mich, rutschte auf seinem Stuhl hin und her und sagte mir, dass sich meine Chronische Hepathtis nun verkapselt hat.
Ich fragte was heisst das nun auf Deutsch... Italienisch würde auch gehen.
Er sagte sie sind geheilt, wie das vor sich ging kannich ihnen auch nicht sagen. Bin jetzt selbst etwas Sprachlos.
Ich sagte nichts für ungut, ist vielleicht manchmal garnicht so verkehrt.
Als ich nach hause kam, teilte ich es meiner Familie und freundin mit und alle waren Happy.
7 Jahre später erfuhr ich, dass sich eine Hepathitis nicht verkapseln kann.
Irrtum der Schulmedizin halt.
Ich spürte an mir immer mehr Symptome ... Ich gab sie bei Google ein und alles deutete auf eine Leberzirrhose hin.
Es war an einem Freitag Abend, kein Arzt mehr praktizierend...
Ich dachte mir Mist junge, dass war es jetzt. Ich spürte wie nun die Angst vor dem Tod in mir aufstieg. Sie nahm mich gefangen und liess mich nicht mehr los. Ich war an diesem Wochende alleine zu Hause und begann zu weinen. Ich wollte nicht sterben, ich wollte Leben...
Wieder wurde mir diese Frage gestellt... Ich ging noch mal durch meinen Schmerz... Doch im Augenblick des Todes, wird dir der Wunsch zu leben erst wahrlich bewusst. Dieser Wunsch gab mir wieder Kraft, baute in mir eine ungeheure Energie auf. Ich spürte wie die Angst vor dem Tod wich...
Am montag morgen, nach 3 Tagen stand ich auf von den Toten.
Angst vor dem Tod war wie verwandelt, stattdessen spürte ich eine unbeschreibliche Liebe zum Leben.
Ich ging zum Arzt und auf dem Weg dorthin sang ich...
Sie ist nicht von dieser Welt, die Liebe die dich am Leben hält. Ohne sie ,wäre es längst um dich geschehen...
Ich erwartete die Diagnose Leberzirrhose. Doch war es mir egal...
Ich hatte ein seeliges Lächeln auf meinen Lippen. Eine Stunde wartete ich im Sprechzimmer. Dabei lachte und scherzte ich mit allen.
Verwickelte sie einfach in ein Gespräch.
Ich ging zum Internisten herein, kannte ihn vom Tennis und trainierte auch seinen Sohn früher...
Er untersuchte mich und stellte seine Diagnose.
Er sagte Maurizio" Du bist geheilt"
Wie du das geschafft hast weiss ich nicht.
Ich schaute nach oben , lächelte und sagte ihm. Mit Gottes Hilfe.....