Das Coronavirus hat uns eiskalt erwischt. Wir machen uns plötzlich Gedanken über den Tod und unsere Vergänglichkeit. Ja, der Tod war und bleibt ein Tabu-Thema. Gesellschaftlich verdrängt, rückt die bewusste Auseinandersetzung mit dem Tod jetzt aber langsam in den Vordergrund.
Die Krise bietet eine Möglichkeit, über den Tod nachzudenken, doch ob das Tabuthema wirklich in der Gesellschaft mehr Raum erhält oder ob es wieder verdrängt wird mit scheinbar "wichtigeren" Themen - da bin ich im Moment eher ein wenig ernüchtert und skeptisch. Ich würde mich gern positiv überraschen lassen.
Über den Tod denke ich seit vielen Jahren jeden Tag einen Moment nach.
Was ist für euch der Tod?
Es gibt den Tod des Körpers, das Absterben der Hülle.
Es gibt auch einen geistigen Tod, das Absterben der Lebendigkeit in einem Menschen oder dessen (ich kann es jetzt nicht gut formulieren - ich denke an die Aussage Jesu: "Lass die Toten ihre Toten begraben".
Gibt's ein Leben nach dem Tod? Was passiert dann?
Ich glaube schon, das Bewußtsein oder die Seele oder was man sagen mag, das wird nicht geboren und stirbt folglich nicht.
Was danach geschieht, nun, ich möchte auf den Blog von
@Renate Ritter Offenbach verweisen. Ich finde, dass sie dort über den Tod und was danach geschieht, auf eine sehr verständliche Weise so viel Kluges geschrieben hat, dem ich in allen Punkten nur zustimmen kann, weil ich diese Dinge erfahren habe. Aber so ausführlich und so gut konnte ich es noch nie beschreiben.
Liebe Grüße!