Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
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Sat Naam schrieb:
Das glaube ich dir durchaus (das es dir ernst ist)
Da geht es um die Gleich-Gültigkeit im wahrsten Sinne des Wortes.
Ob das für jemand anderes eine Behauptung ist oder nicht spielt für mich keine Rolle mehr.
Und wer für sich selbst dieses Paradoxon des Lebens ebenfalls geklärt hat, dem braucht man auch nichts mehr zu erklären.
Ich hatte das ansatzweise Morgenwind hier schon mal erklärt, und sie weiß auch welchen Standpunkt ich darin habe.
Aber darauf ist hier niemand sonst auch nur ansatzweise eingegangen, weil sich alle lediglich an Auswirkungen und Äußerlichkeiten festhalten und darüber emotionak rumdebattieren. Darin wird es aber keine Lösung geben, geschweige denn ein spiritueller Aufstieg stattfinden können, egal ob Veganer, Vegetarier, Fleißschesser oder was es da sonst noch für weitere konzeptionelle Spielarten gibt.
Einfach weil niemand an die eigentliche Ursache drangeht.
Schaust du hier
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=707701&postcount=1316
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=708103&postcount=1340
Niemand (außer Alana) hat sich hier mit diesen Gedankengang auch nur ansatzweise mal auseinandergesetzt und für sich selbst hinterfragt. Jedenfalls gab es darauf keine Reaktion.

Von daher ist das hier müßig, weil hier nur, ohne die einfachsten Diskussionsregeln (da meine ich nicht die Forumsregeln) einzuhalten aufeinander rümgeprügelt wird, wenn ich das mal überspitzt ausdrücke.
Wirkliche Argumentationen des Ursächlichen gibt es nicht, alles bezieht sich lediglich auf die Auswirkungen und die Einseitigkeit des Fleischessens.

Ich habe mal eine tiefe Spirituelle Abhandlung eines weisen alten Indianers gelesen. Ich halte diese Volk in seinen Ursprüngen noch für eine der hochstehendsten Kulturen dieser Erde. Jedenfalls bevor der Weiße da drüben auftauchte.
Die haben in vollkommener Harmonie in der Natur gelebt und haben auch Fleisch gegessen. Dieser Mann hat mir zeigen können, das es dafür eine gleich-gültige Berechtigung gibt, genauso wie zur rein pflanzlichen Kost.
Erst als ich das inhaltlich begriffen hatte, war ich wirklich befreit. Vorher war ich auch erst Fleischesser, dann makrobiotisch-vegetarischer Esser. Das ist alles nur ein Konzept. Und gerade wir leben und denken hier in den dualen Strukturen der Unvereinbarkeit. Daraus resultieren alle unsere ethisch-moralischen Vorstellungen. Auf beiden Seiten
Und genau darin findet ein immerwärender Kampf statt, der nie enden wird - da er eben unvereinbar ist.
Aus diesen Grunde herrscht auf diesem Planeten Krieg. Und zwar auf allen möglichen Ebenen, Weltanschauungen und Bezugspunkten zu uns selbst und der Umwelt.
Und solange dieser Punkt nicht von jedem einzelnen für sich selbst geklärt wird, wird auch dieser Krieg nicht aufhören, egal in welchen Dimensionen auch immer. Von daher ist *Aufstieg* relativ auch gleichzeitig immer ein *Abstieg*. Es ist lediglich eine subjektive Betrachtungsweise.
Einzig in den östlichen Traditionen habe ich vergleichbares gefunden, duale Gegensätzlichkeiten des Unvereinbaren, in einer polaren Synthese der harmonischen Gleich-Gültigkeit harmonisch miteinander zu vereinen.
Der Zen-Buddhismus kennt z.B. den *Koan* der paradoxen Weisheiten.

Und wahrer Frieden und innerer Spiritueller *Aufstieg* kann nur dann wirklich stattfinden, wenn dieser *Konflikt* der Gegensätzlichkeit im eigenen Erkennen der Gleich-Gültigkeit gelöst wird.
Und das läßt sich dann auf alle äußeren Aspekte und deren Bezugspunkte anwenden und praktisch verwirklichen.

Und das will hier anscheinend (nicht nur hier im Forum) niemand.
Auch dieser Text wird hier wieder entweder einfach überlesen, oder entsprechend innerlich kommentiert und abgehakt, ohne den sich auch im geringsten für sich selbst mal inhaltlich weiter zu hinterfragen.
So und weil ich das hier gelesen habe und das ein sehr guter Beitrag ist, verdoppele ich ihn jetzt einmal, damit vielleicht doch noch mehr Teilnehmer hier sich die Mühe machen, Sat Naams (und auch meine) Erfahrungen nachzuvollziehen.:liebe1:
Soll ich Euch mal was sagen: vielen spirituellen Schriften nach muss der Mensch überhaupt nichts essen, gell...
 
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Jo. Kann man gar nicht oft genug verdoppeln ;), danke Trixi.
Sat Naam schrieb:
Erst als ich das inhaltlich begriffen hatte, war ich wirklich befreit. Vorher war ich auch erst Fleischesser, dann makrobiotisch-vegetarischer Esser. Das ist alles nur ein Konzept.
Und vor allem das hier. Alles nur ein Konzept. Und wie wir soeben sehen, eines, das nur virtuell funktioniert und nicht in 3D...
 
LeBaron schrieb:
Du müsstest zu allererst mal nachweisen, dass man
überhaupt vom Fleischkonsum absehen sollte.

Ich sehe absolut keinen Grund dafür. Der einzige für
mich persönlich akzeptable Grund, meine Ernährung
zu ändern, wäre ein Anraten meines Arztes!

Gruss
LB
Dir traue ich sogar noch zu, zum passenden Zeitpunkt Deinen Hintern hochzukriegen und zu fordern, dass diese ja nun uns allen bekanntermassen widernatürliche Massentierhaltung beendet wird. Das ganze ist doch nur so, weil wir in unserer Wirtschaft mit hirnrissigen Subventionen arbeiten, die veraltete Technologien "festhalten" über Jahrzehnte hinweg. Es müsste sich eben nur mal die gesellschaftliche Gelegenheit bieten, gell?

Solange aber Militante dabei sind, die stets nur den Fokus auf Einzelnes ("ich esse kein Fleisch, Du isst Fleisch, Du bist also doofer als ich") richten können und nicht auf die Gesamtheit der Zusammenhänge wird nichts weiter passieren, als dass vernünftiges Fleisch stets wenigstens viermal so teuer sein wird wie das Fleisch des Otto-Normal-Verbrauchers. Man kann in sich selber nix ändern, man kann sich nur ein anderes Spiel vorspielen, in dem man so etwas wie "Macht" hätte und ein Heilsbringer sei mit einer selbstgeklöppelten Lehre. Dabei geht dann die wahre Macht flöten, als Bürger seine Lebens- und Konsum-Zusammenhänge aktiv selber zu gestalten. ich denke da z.B. an den berühmten "Ruck", den die deutschen Bundespräsidenten fordern, während sch diejenigen, die angesprochen sind (Bürger) in Fleischesser und Nichtfleischesser teilen. Dabei ist das ein snobistisches Randthema einer vollkommen abgehobenen und ihre Bürger verachtenden Konsumgesellschaft. Mich könnte das geradezu wütend machen (tut es ja aber Gott sei Dank nicht), dass hier sog. "entwickelte Menschen" sich Gedanken über Fleischessen machen, während auf der anderen Seite der Erde Kinder verhungern. Das ist wieder einmal so eine bodenlose westlich-esoterische Überheblichkeit, die uns lecker zum Gott macht in unserer Wohlfühl-Oase, gell? Wellness hier, Tod und Hunger da.

Ja, ich weiss, ich überhebe mich. Und mir macht das überhaupt nix. Das ist nämlich alles andere als schwer, was ich da hebe. Nur Worte. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen, die heben mit ihren Worten gleich noch einen riesigen Atompilzhaften Meinungszinnober mit, den sie Dir überstülpen wollen.

Liebe Grüße, Christian
 
LeBaron schrieb:
Was???????????

Wir müssen hier hunderte Seiten lang von Venus als minderwertige,
grausame, unverantwortliche Fleischesser beschimpfen lassen

- und zwischen ihren Hasstiraden brutzelt sie Kotletts und Bratwürste
für ihre Family?????

Also, bin ich jetzt hier zur späten Stunde völlig von der Rolle oder ist
das die unsäglichste Heuchelei seit Pontius Pilatus?

Oder was ist hier eigentlich los?

Sagt es mir!

Grüsse
LB
neinnein, lieber LB, das ist die Sache mit der "Dualseele". Die erlaubt Menschen ein zusammenhangsloses Heils-Gefasel und das ständige Übertreten ihrer eigenen Überzeugungen. Es versöhnt Dich damit, dass Du ja alleine nichts ändern kannst, gell? Deshalb ja dann auch dieser missionarische Ruckelzug hier, sie kann ja alleine nichts ändern.
 
Sat Naam schrieb:
Das glaube ich dir durchaus (das es dir ernst ist)
Da geht es um die Gleich-Gültigkeit im wahrsten Sinne des Wortes.
Ob das für jemand anderes eine Behauptung ist oder nicht spielt für mich keine Rolle mehr.
Und wer für sich selbst dieses Paradoxon des Lebens ebenfalls geklärt hat, dem braucht man auch nichts mehr zu erklären.
Ich hatte das ansatzweise Morgenwind hier schon mal erklärt, und sie weiß auch welchen Standpunkt ich darin habe.
Aber darauf ist hier niemand sonst auch nur ansatzweise eingegangen, weil sich alle lediglich an Auswirkungen und Äußerlichkeiten festhalten und darüber emotionak rumdebattieren. Darin wird es aber keine Lösung geben, geschweige denn ein spiritueller Aufstieg stattfinden können, egal ob Veganer, Vegetarier, Fleißschesser oder was es da sonst noch für weitere konzeptionelle Spielarten gibt.
Einfach weil niemand an die eigentliche Ursache drangeht.
Schaust du hier
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=707701&postcount=1316
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=708103&postcount=1340
Niemand (außer Alana) hat sich hier mit diesen Gedankengang auch nur ansatzweise mal auseinandergesetzt und für sich selbst hinterfragt. Jedenfalls gab es darauf keine Reaktion.

Von daher ist das hier müßig, weil hier nur, ohne die einfachsten Diskussionsregeln (da meine ich nicht die Forumsregeln) einzuhalten aufeinander rümgeprügelt wird, wenn ich das mal überspitzt ausdrücke.
Wirkliche Argumentationen des Ursächlichen gibt es nicht, alles bezieht sich lediglich auf die Auswirkungen und die Einseitigkeit des Fleischessens.

Ich habe mal eine tiefe Spirituelle Abhandlung eines weisen alten Indianers gelesen. Ich halte diese Volk in seinen Ursprüngen noch für eine der hochstehendsten Kulturen dieser Erde. Jedenfalls bevor der Weiße da drüben auftauchte.
Die haben in vollkommener Harmonie in der Natur gelebt und haben auch Fleisch gegessen. Dieser Mann hat mir zeigen können, das es dafür eine gleich-gültige Berechtigung gibt, genauso wie zur rein pflanzlichen Kost.
Erst als ich das inhaltlich begriffen hatte, war ich wirklich befreit. Vorher war ich auch erst Fleischesser, dann makrobiotisch-vegetarischer Esser. Das ist alles nur ein Konzept. Und gerade wir leben und denken hier in den dualen Strukturen der Unvereinbarkeit. Daraus resultieren alle unsere ethisch-moralischen Vorstellungen. Auf beiden Seiten
Und genau darin findet ein immerwärender Kampf statt, der nie enden wird - da er eben unvereinbar ist.
Aus diesen Grunde herrscht auf diesem Planeten Krieg. Und zwar auf allen möglichen Ebenen, Weltanschauungen und Bezugspunkten zu uns selbst und der Umwelt.
Und solange dieser Punkt nicht von jedem einzelnen für sich selbst geklärt wird, wird auch dieser Krieg nicht aufhören, egal in welchen Dimensionen auch immer. Von daher ist *Aufstieg* relativ auch gleichzeitig immer ein *Abstieg*. Es ist lediglich eine subjektive Betrachtungsweise.
Einzig in den östlichen Traditionen habe ich vergleichbares gefunden, duale Gegensätzlichkeiten des Unvereinbaren, in einer polaren Synthese der harmonischen Gleich-Gültigkeit harmonisch miteinander zu vereinen.
Der Zen-Buddhismus kennt z.B. den *Koan* der paradoxen Weisheiten.

Und wahrer Frieden und innerer Spiritueller *Aufstieg* kann nur dann wirklich stattfinden, wenn dieser *Konflikt* der Gegensätzlichkeit im eigenen Erkennen der Gleich-Gültigkeit gelöst wird.
Und das läßt sich dann auf alle äußeren Aspekte und deren Bezugspunkte anwenden und praktisch verwirklichen.

Und das will hier anscheinend (nicht nur hier im Forum) niemand.
Auch dieser Text wird hier wieder entweder einfach überlesen, oder entsprechend innerlich kommentiert und abgehakt, ohne den sich auch im geringsten für sich selbst mal inhaltlich weiter zu hinterfragen.

Hi,

ich mach zwar Pause, schau aber zum Abgewöhnen immer mal rein!

Sat Naam, das hab ich mir sogar ausgedruckt. Denn da hast du es so gut erklärt, was nicht stimmt an den ganzen "Meinungen", daß ich es glaube ich wirklich begriffen habe. Danke.

Und wie du schreibst, so ist es.

liebe Grüsse

Alana
 
Und weil ja Pelisa mit gutem Beispiel vorausgegangen ist:

Was Baron geschrieben hat über mich, war nicht, daß ich menschenverachtend bin, sondern daß ich allen den Fleischkonsum verbieten möchte. Das habe ich zwar nie gesagt, aber trotzdem , Entschuldigung für das, was ich falsch empfunden habe.
 
Kinnaree schrieb:
Seltsam fürwahr. Das ist mir nämlich beim bloßen Drüberlesen auch mit vollem Schwung ins Auge gesprungen.

Wie war das jetzt mit dem Daherreden? Im Forum groß und stark - das ist ja nur virtuell, was, da gehts ja leichter. Und zu Hause bei den Männern brav und still - weil die Gegenwehr, wenn man Sohn und Mann mitteilt, daß sie Mörder sind, weil sie eine Bratwurscht mit Zwiebelsenf fressen, wär ja dann nicht ganz so virtuell, oder?

Weißt du Venus, besser ist es umgekehrt. Wenn man hier drin was lernt und es dann im Leben umsetzen kann. Das funktioniert, man kann es ausprobieren. Nicht draußen was nicht zusammenbringen und dann hier drin die Weltverbesserin spielen.

Eben. Aber genau das tust du. Und genau deshalb tust du es ja so militant, weils eben draußen nicht funktioniert. :)



Kinnaree,

ich habe mit diesem Beispiel aufgezeigt, dass ich eben NICHT so bin

wie mich alle hier sehen.

Das ich niemand bin, der seinen Willen anderen aufzwingt.

Das ich hier wirklich nur aus Liebe schreibe, und nicht aus

blindem Fanatismus.

Das ich den freien Willen von jedem einzelnen respektiere.

Und du machst mir hier den Vorschlag, ich soll nicht so sein.

Ich soll mit Gewalt meinen Sohn dazu zwingen, kein

Fleisch mehr zu essen und seine Persönlichkeit dabei nicht respektieren.

Und so lange ich das nicht geschafft habe, darf ich auch hier

nicht schreiben????

Weißt du Kinnaree, du hast mit dieser Aussage deinen

kompletten Geist offenbart.
 
Trixi Maus schrieb:
So und weil ich das hier gelesen habe und das ein sehr guter Beitrag ist, verdoppele ich ihn jetzt einmal, damit vielleicht doch noch mehr Teilnehmer hier sich die Mühe machen, Sat Naams (und auch meine) Erfahrungen nachzuvollziehen.:liebe1:
Soll ich Euch mal was sagen: vielen spirituellen Schriften nach muss der Mensch überhaupt nichts essen, gell...

Nun, da könnte man ja direkt behaupten: um dort hinzukommen geschieht folgendes:

Fleischesser wird Vegetarier, dh. Fleisch fällt weg, schon mal eine Sache, die weniger gegessen wird.
Vegetarier wird Veganer, d.h. Eier, Milchprodukte usw. fallen weg; schon wieder ein wenig mehr, was man nicht mehr ißt.
Veganer wird zum Rohköstler. Fällt wiedeerum einiges weg - nämlich alles, was nur gekocht gegessen werden kann; wie Kartoffeln z.B. (vieleicht gibt es allerdings auch einige, die sogar Kartoffeln roh essen. Soll es ja mit Bohnen bereits gegeben haben :weihna1 ).
Rohköstler wird zum Urköstler. Dieser darf dann nämlich nur noch das essen, was wild wächst bzw. Obst. Jedoch kein Zuchtgemüse etc.
Na mal ehrlich, wieviel fehlt da noch bis zum: gar nichts mehr essen?

(und kann man diesen "Aufstieg" nun als Entwicklung in eine höhere Dimension betrachten? Oder zumindest als erfolgreiches Leben dessen, was in den meisten spirituellen Schriften steht?)
 
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Trixi Maus schrieb:
Dir traue ich sogar noch zu, zum passenden Zeitpunkt Deinen Hintern hochzukriegen und zu fordern, dass diese ja nun uns allen bekanntermassen widernatürliche Massentierhaltung beendet wird. Das ganze ist doch nur so, weil wir in unserer Wirtschaft mit hirnrissigen Subventionen arbeiten, die veraltete Technologien "festhalten" über Jahrzehnte hinweg. Es müsste sich eben nur mal die gesellschaftliche Gelegenheit bieten, gell?

Solange aber Militante dabei sind, die stets nur den Fokus auf Einzelnes ("ich esse kein Fleisch, Du isst Fleisch, Du bist also doofer als ich") richten können und nicht auf die Gesamtheit der Zusammenhänge wird nichts weiter passieren, als dass vernünftiges Fleisch stets wenigstens viermal so teuer sein wird wie das Fleisch des Otto-Normal-Verbrauchers. Man kann in sich selber nix ändern, man kann sich nur ein anderes Spiel vorspielen, in dem man so etwas wie "Macht" hätte und ein Heilsbringer sei mit einer selbstgeklöppelten Lehre. Dabei geht dann die wahre Macht flöten, als Bürger seine Lebens- und Konsum-Zusammenhänge aktiv selber zu gestalten. ich denke da z.B. an den berühmten "Ruck", den die deutschen Bundespräsidenten fordern, während sch diejenigen, die angesprochen sind (Bürger) in Fleischesser und Nichtfleischesser teilen. Dabei ist das ein snobistisches Randthema einer vollkommen abgehobenen und ihre Bürger verachtenden Konsumgesellschaft. Mich könnte das geradezu wütend machen (tut es ja aber Gott sei Dank nicht), dass hier sog. "entwickelte Menschen" sich Gedanken über Fleischessen machen, während auf der anderen Seite der Erde Kinder verhungern. Das ist wieder einmal so eine bodenlose westlich-esoterische Überheblichkeit, die uns lecker zum Gott macht in unserer Wohlfühl-Oase, gell? Wellness hier, Tod und Hunger da.

Ja, ich weiss, ich überhebe mich. Und mir macht das überhaupt nix. Das ist nämlich alles andere als schwer, was ich da hebe. Nur Worte. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen, die heben mit ihren Worten gleich noch einen riesigen Atompilzhaften Meinungszinnober mit, den sie Dir überstülpen wollen.

Liebe Grüße, Christian


Hatten wir das nicht schon? Und haben Dir nicht schon einige was dazu gesagt?

@ Sat Nam
Nun habe ich es wohl kapiert, was Du als unendliche Geschichte verstehst. (wenn ich dennoch denke, daß diese irgendwann vorbei ist. Denn sich immer im Kreis drehen wird auf dauer echt langweilig. Und da ja keine neuen Argumente mehr kommen..., werden sich früher oder später alle zurückziehen, da sich wohl niemand gerne langweilt.)
 
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