Tommy schrieb:
Zudem müßte man, wenn man tatsächlich behaupten wollte, Menschen hätten seit Urzeiten nur Pflanzen verzehrt und Fleischesserei sei ein hypermodernes Phänomen, die gesamte Urgeschichte inclusive den archäologischen Funden fälschen. Denn sonst könnte man nicht erklären, warum die Archäologie endlose Felsmalerein aus der Steinzeit in aller Welt findet, auf denen Jagdszenen dargestellt sind und ferner Waffen, die auf eine gezielte Tierjagd hinweisen.
LEGENDA schrieb:
:
Welche Notwendigkeit hatten die Menschen der Steinzeit FLeisch zu essen, wenn sie sogar bessere Ernährungsmöglichkeiten hatten, als heute
Argument:
Tiere fressen doch auch andere Tiere!
Gegenargument:
Du willst Dich also mit Raubtieren wie Löwen und Tigern vergleichen?
"Leider" haben wir jedoch mit den Menschenaffen gemeinsame Vorfahren ab, und Gorillas sind
nicht nur zu 97% in der DNA mit uns gleich, sondern reine Pflanzenfresser, also Veganer. Wir haben
keine Raubzähne oder Krallen, um unsere Opfer zu zerfetzen. Eher im Gegenteil, denn unsere
rechteckigen Mahlzähne sind für das Zermahlen von Getreide und anderer pflanzlicher Kost
geradezu geschaffen! Außerdem ist wissenschaftlich erwiesen, daß die Darmlänge für das Verdauen
von bestimmter Nahrung sehr entscheidend ist. Unser relativ langer Darm eines Pflanzenfressers ist
ebenso ungeeignet für die Verdauung von schnell faulendem Fleisch wie der kurze Darm des
Tigers für die Verdauung eines Frischkornmüslis. Sieht man sich an, was fleischfressende Tiere
als erstes verzehren, wenn sie Beute gemacht haben, regt das uns auch nicht unbedingt zum Nachahmen
an: die gefüllten Eingeweide mit den vorverdauten Nahrungsresten des Beutetiers. Das würde kein
Mensch mehr essen. Außerdem jagen sich die Tiere ihre Mahlzeiten selber. Würdest du immer noch
Kühe essen, wenn du ihr erst in die Augen schauen müßtest und ihr dann das Messer durch
die Haut jagst und während ihren Todesschreien das Blut aus der Wunde spritzt? Und Haustiere
wie Schweine oder Rinder werden von Menschen zu Kannibalen gemacht, wenn sie Knochenmehl,
etc. verfüttert bekommen. (Ganz von den Fäkalien- Futtermitteln zu schweigen,
wie z.B. in Frankreich aufgedeckt)
Argument:
Menschen haben schon immer Fleisch gegessen!
Gegenargument:
Wie im obigen Argument schon widerlegt, stammen wir von den vegetarischen
Menschenaffen ab (unsere nahen Verwandten, die Gorillas sind sogar Veganer).
Die meisten Menschen
wollen auf die Zeit hinaus, in der unsere Vorfahren Mammuts gejagt haben. Solch ein Tier wurde aber
sehr selten gefangen und eine Jagd konnte bis zu einem Monat dauern. Außerdem war es zeitweise,
vor allem im Winter und in einigen Regionen schlicht nicht möglich, immer genug Pflanzen zu finden. Dies war auch einer der Gründe für die niedrige Lebenserwartung von 20-25 Jahren. Ist das erstrebenswert ?
Heute ist die Technik und Wissenschaft so weit ausgereift, daß wir ohne weiteres in der Lage sind, uns nur von Pflanzen zu ernähren. Die Evolution stoppt nicht und wer will sich schon zurückentwickeln und in einem Bärenfell auf Ochsenjagd gehen?
http://www.tiermord.de/Argumente.html#11
Elvira-Yvette schrieb:
Ich habe in einer Anlage mit 2000 Kühen als Tierplegerin gearbeitet und sowas gab es da nicht.
Gruß Elvira
Weißt du Elvira-Yvette, du redest von 2000 Kühen.
Ich rede von 15 Millionen 600 Tausend Tieren die
täglich geschlachtet werden!!
Und dass wohlgemerkt nur in der USA!!!
Also ich schätze einmal von mindestens
50 Millionen Tieren,
die täglich weltweit geschlachtet werden.
Bei so einer Zahl, glaube ich doch lieber dem, was ich selbst schon
oft genug im Fernsehen gesehen habe.
Jede Stunde werden allein in den USA 650.000 Tiere getötet.
Laut einer offiziellen Statistik (Tierschutzbericht 2001 des Verbraucherministeriums)
wurden in Deutschland im Jahr 1998 geschlachtet :
332.100.000 Masthühner
40.200.000 Schweine
24.000.000 Suppenhühner
20.300.000 Puten
14.200.000 Enten
4.100.000 Rinder
1.000.000 Gänse
900.000 Schafe/Ziegen
17.500 Pferde