Tommy schrieb:
Na schön, Legenda, das sehe ich ein. Man kann sich durchaus gut vegetarisch ernähren. Kein Widerspruch. Warum die Steinzeitmenschen es nicht taten, nun da bin ich überfragt. Aber sie taten es. Und darum gehts ja. Es ist die Behauptung dieser Fruktologen, oder wie die heißen (schon den Fachausdruck vergessen), daß Menschen in der Urzeit reine Früchteesser waren. Und das ist eben nicht korrekt (siehe archäologische Funde).
Ob Steinzeitmenschen wirklich gejagt haben, weiss keiner.
ich habe nach original-Felsenmalerei gesucht, was ich oberflächlich gefunden habe, zeigt keine Jagt. Aber vielleicht findest du ein Bild, dann können wir uns an die Interpretationsmöglichkeiten heranwagen.
Für mich ist das auch logisch, dass die Tierknochen bei unseren Vorfahren gefunden werden. Knochen sind ein sehr dauerhaftes Material.
Ausserdem, wenn sie Tiere dressiert haben, war es besser einen Knochenstab statt einen Holzstab zu benutzen. Tiere lieben die Gewohnheit, und ein Knochenstab hält lânger als ein Holzstab.
Die Pfeile wurden für das Aufgraben der Wurzel und Stechen der Lôcher in der Erde, damit sie ihre Samen pflanzen können, angefertigt. Ausserdem waren sie zum Abschiessen von Zapfen und höherhängenden Früchten etc gedacht.
Als Nebeneffekt wurden die Pfeile zum Abschrecken von Wildtieren genutzt.
Dass der urmensch Knochen besass, heisst noch lange nicht, dass er Tiere dafür umbringen musste. Warum auch, wenn nach dem natürlichen Tod eines Tieres, die intelligente Natur(Aasfresser, Würmer, Bakterien) die Knochen vom Fleisch befreit, trocknet, und stabilisiert. Genau das selbe mit der Haut der Tiere. Der Mensch braucht sie nur aufsammeln.
Siehst du, meine Theorie kann genauso stimmen, wie die
Theorie ! der Wissenschaftler.
Meine Theorie ist sogar logischer, wenn man die Nahrungsmöglichkeiten in der Altsteinzeit bedenkt.
