Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

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TopperHarley schrieb:
aber das Leben lassen muss das Tier ausschließlich für DICH!
Nö, solange man nicht das getötete Tier selber ganz aufessen tut, dann ist es nicht Ausschliesslich und Allein für mich gestorben. Eine Mitschuld lass ich gelten, aber keine alleinige direkte Schuld ;)


Verallgemeinerung bringen rein gar nix.
 
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Venus3 schrieb:
Schau mal Joey,

"Würden z.B. die Amerikaner nur 10% weniger Fleisch essen, so könnte man mit dem dadurch eingesparten Getreide rund eine Milliarde Menschen vor dem Hungertod bewahren
Ich glaube nicht, dass in Afrika noch ein Mensch hungern müsste.

Statt Tiere zu ernähren, würden wir Menschen ernähren.


Somit soll hier noch einmal jemand sagen, ich schreibe nur für Tiere.




http://www.vegetarismus.ch/info/oeko.htm


Aber natürlich - Amerikaner essen kein Fleisch - und bauen Getreide an für die armen Afrikaner - Amerikaner verschiffen das Getreide - und verteilen es - und das gratis klar ...
Du lebst in einem Traumland
Außerdem kann kein Amerikander oder Afrikaner von Getreide leben - nichtmal Kühe können das
 
Simi schrieb:
Hallo Topper :)


Nee, nich' so ganz. :)
Der Herrscher treibt den Diener an, damit er seine Macht über die Seele nicht verliert. Wer- er? Der Herrscher oder der Diener?
Seele ist ein schwieriges Wort, ich sag' ja auch immer- alles ist beseelt. In Wirklichkeit meine ich damit- der Geist ist der Träger der Materie. Ohne Geist keine Materie. Aber ich kann ja schlecht sagen- alles ist begeistigt. Brrrr. :)

Es ist nicht egal, ob man an Karma glaubt oder nicht. Weil der, der an Karma glaubt, immer der Diener ist. Der Herrscher kennt kein Karma, das is' es ja eben. Solange dem Diener nicht gewahr ist, dass er auch der Herrscher ist, solange steht er unter Gesetz. Ist er sich dessen gewahr, so steht er unter Gnade.


WIE entsteht Karma, das ist die Frage.

Du wirst ernten, was du säst.

Wie säst du? Was genau tust du da beim "säen"?
Oder anders gefragt- wann handelst du eigentlich nicht aus deiner Identität heraus? :clown:

Das Ich, das gibt's gar nich'. Ist ne Illusion, so so.
Mit wem spreche ich dann hier, hm? :D


Jaja, das klingt schön. Und was bedeutet das jetzt, Topper?
Alles, was du denkst, ist.

Ich geb' dir ein Beispiel:
Du hast ein "kritisches" posting an Venus geschrieben. Du hast die Kritik gut verpackt, von hinten durch die Brust ins Auge. Es sollte neutral und unpersönlich sein, du hast es extra hingeschrieben. Und warum das alles? Weil du beim Schreiben gedacht hast- das wird ihr nicht gefallen, hoffentlich wird sie nicht sauer, ich will ja keinen ärgern....

Was passiert? Das von dir gedachte. Sie mahnt dich ab.
Du verstehst?

liebe Grüsse Simi, der Frechdachs :liebe1:

Hallo Simi,

Der Herrscher der unteren Ebenen treibt den Diener an (der in jedem von uns steckt), damit der Herrscher seine Macht über die Seele nicht verliert. Und die Wurzeln des Dieners reichen bis in die Kausalebene. Erst wenn der Mensch darüber hinausgelangen kann hat er sich seinem Einfluß vollständig entzogen. Und soweit ich weiß wirkt das Gesetz des Karma nicht mehr über einen Menschen, sobald er die Kausalebene überschritten hat. Sogar die Götter unterstehen diesem Gesetz des Karma.

Du meinst, wenn der Diener sich gewahr wird, dass er der Schöpfer selbst ist, dann entzieht er sich dem Einflußbereich des Karma. Ja hört sich stimmig an. Gotterkenntnis setzt aber zuerst Selbsterkenntnis voraus ... ohne diese Bedingung ist die Gotterkenntnis nicht rein, stabil ... oder was auch immer :) Kennst du den Ausruf der Heiligen, die Erleuchtung erlangt haben? Er lautet: "Ha! Ich bin vom selben Wesen wie Gott!" Es muss ein unglaubliches Erlebnis sein und das kommt auf jeden Mensch einmal zu.

Wie passt denn nun das Wirken dieser beiden Gesetzt zusammen? *verwirrtbin* :)

1. Du erntest, was du säest!
2. Dir geschehe nach deinem Glauben!

Was meinst du? Welches Gesetz ist stärker, wenn beide zusammentreffen?

Weißt du, das mit dem Glauben ist so eine Sache ... denn was der Mensch wirklich glaubt, das stellt sich erst oft in Extremsituationen heraus und da wankeln die stärksten Überzeugungen! Wahrer Glaube kann deswegen nur aus einer praktischen Erfahrung erwachsen. Wenn ich es selber an mir erfahre, erst dann bin ich felsenfest davon überzeugt. Alles andere ist aufgesetzter Glaube und hält einer starken Belastung nicht stand.

lg
Topper
 
LeBaron schrieb:
Das ist FAKT.

Wie oft hab ich den schon wiederholt hier? 100 mal? 1000 mal?

Wird aber Venus (und Topper?) in keiner Weise überzeugen.

Mich interessiert aus hobbypsychologischer Sicht,
wie Menschen dermassen drastische Prozesse der
Selbsttäuschung "erfolgreich" durchlaufen, dass sie
elementare Wahrheiten für falsch und elementare
Fälschungen für wahr halten.

Dagegen ist niemand zu 100% gefeit - schon das zu
wissen, hilft einem gegen Selbsttäuschungen.

Ich denke, der naive Esoteriker-Glauben an die
"eigene Wahrheit" ist da fatal - man blendet die
Möglichkeit, sich zu täuschen völlig aus.

--LB--

Wäre mit Indoktriniertheit zu erklären - Menschen welche indoktriniert sind sind felsenfest von "ihrer" Sache übezeugt - und wenn es noch so unlogisch ist .

Gruß der wiedererstandene Roah gg
 
TopperHarley schrieb:
Das hört sich ja fast so an, als fände Entwicklung statt? Gibt es das? Der Mensch entwickelt sich aus dem Tiersein heraus in was Höheres?

Jetzt tust du so als wäre vegan das höchste. Nur vegan alleine reicht noch lange nicht aus. Ihr habt das Bewusstsein für die Tiere gewonnen, aber das Bewusstsein für die Pflanzen und Menschen verloren. Alles in der Welt ist Drei!

Gleichgewicht und nicht Einseitigkeit ist das wonach der Mensch streben sollte.
 
JimmyVoice schrieb:
Nö, solange man nicht das getötete Tier selber ganz aufessen tut, dann ist es nicht Ausschliesslich und Allein für mich gestorben. Eine Mitschuld lass ich gelten, aber keine alleinige direkte Schuld ;)


Verallgemeinerung bringen rein gar nix.

Ja das Tier stirbt für ein Kollektiv von Fleischesser ;)
 
TopperHarley schrieb:
Hiho


Durch die Viehhaltung kommt es zu folgenden ökologischen Problemen

Also eine Frage an alle Gescheiten hier, von adeliger Abstammung oder ohne: Auf wessen Kosten geht die Fleischproduktion? Und wie ökologisch ist das im Vergleich zu einer rein pflanzlichen Bewirtschaftung? Stimmt ihr da zu, dass es da erhebliche Defizite gibt?


Und die Diskussion scheint an einem Punkt angelangt zu sein, wo man sagen könnte: Hey, wir könnten auch jetzt schon die ganze Welt ernähren! Das Ganze ist ja nur ein Verteilungsproblem! Und ICH brauche mich deshalb nicht verändern! Das wäre nämlich ein sehr geschicktes Ablenkungsmannöver, dass aber niemanden vom Druck der Wahrheit und der eigenen Verantwortung, die er/sie auf der Ebene des Individuums trägt, befreit! Jeder hat Verantwortung!


lg
Topper

Durch die Viehhaltung - nein der Mensch an sich ist das ökologische Problem- es gibt zu viele - die Vermassung ist das ökologische Problem - nicht die Viehaltung.

Es ist wurscht - Nichts ist ökologisch was der Mensch hier treibt das geht gar nicht - das Gleichgewicht ist schon sehr lange keines mehr.
Defizite gibt es klar - diese werden von der Natur ausgeglichen - auf lange Sicht gesehen - der Mensch ist unwichtig und nur eine momentane Erscheinungsform steht an der Spitze der Säugetiere - es gab schon viele Spitzen - na und - alles wird geregelt nur keine Sorge.

Die ganze Welt ernähren ist nicht wünschenswert - da die Bevölkerung noch mehr wachsen würde - Hunger ist ein Ausleseprozess welcher wichtig ist.
Warum sollte ich mich ändern - wozu - ich bin mir am nächsten dann meine Familie - die gilt es zu ernähren und zwar so wie ich es für richtig halte - Gemischtkost - aus basta
 
Ich möchte was posten, was zur Aufwertung dieser Diskussion beitragen und Fleischesser als auch Vegetarier, Veganer, etc. ansprechen soll:

Aivanhov schrieb:
Die kosmische Intelligenz hat den Menschen auch dazu erschaffen, dass man ihn erforscht und die an seiner Funktionsweise beobachteten Gesetze in andere Bereiche überträgt. Wenn der Organismus gut funktioniert und gesund ist, so zeigt dies, dass die Zellen ihre Selbstlosigkeit beweisen; sie arbeiten nicht nur für sich selbst, der Magen verdaut nicht für sich selbst, das Herz schlägt nicht für sich selbsst, die Lugen atmen nicht für sich selbst, und ebenso die Beine, die Augen, die Ohren, das Gehirn, sondern für das Ganze, für das Wohl des gesamten Körpers, für den ganzen Menschen.

Bei den Menschen hingegen heißt es: Jeder ist sich selbst der Nächste. Alle sind voller Egoismus und Grausamkeit! Darum ist die Menschheit ein kranker, ein sterbenskranker Organismus. Eine gute Funktion des Organismus hängt davon ab, ob das Gesetz der Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit geachtet wird. Wenn in einem Organ eine Erscheinung von Egozentrik auftritt in Form von aufsässigen Zellen, die einen Staat im Staate bilden wollen, dann wird es krank. Solche Zellen sind wie ein Tumor, wie ein Krebsgeschwür, das den Organismus zerfrisst, weil sie nicht dem Gesetz der Liebe gehorchen. Sie wollen für sich selbst leben.
 
TopperHarley schrieb:
Ja das Tier stirbt für ein Kollektiv von Fleischesser ;)
Ja und? Pflanzen sterben für alle, ist ja noch schlimmer. Die werden ja völlig ausgebeutet. Ich weiß ich weiß, Pflanzen leiden nicht und somit kann man ihnen ja alles mögliche antun. Pflanzen und bestimmte Tiere sind zum Essen da.

Worauf achtet ihr Nichtfleischesser bei der Herkunft der Pflanzen und Früchte? Wir haben heute auch Massenzüchtung von Pflanzen. Die Gentechnick wird dafüer genutzt um wiederstandsfähige und schnell reifende Früchte, Pflanzen zu erzeugen. Nicht für die Tiere, nein für die Menschen. Für die wachsende Gemeinde von Vegetarien und Veganern. Klar kommt da sicherlich der Einwand, wenn sie nicht für die Viehzucht verwendet werden würden, dann hätten wir mehr. Was ja eigentlich auch sehr egoistisch dann wäre. Das scheint mir dann aber Futterneid zu sein, so unter dem Motto: Was diese Tiere fressen, wäre für uns, nur für uns gewesen.

Dann sind Pflanzen und Früchte nicht so lange haltbar wie gepöckeltes Fleisch zum Beispiel.

Es ist zu bezweifeln dass nur vegane Ernährung eine bestmöglichen Aufstieg in spirituelle Dimension ermöglicht. Damit wäre ein Gleichgewicht auch gar nicht hergestellt.
 
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Alana Morgenwind schrieb:
Ich war fast die ganze letzte Nacht bei meiner alten Mieze gesessen. Sie ist 23 Jahre alt, hatte ein wunderschönes Leben und liegt im sterben

Ich habe mal wieder gesehen, wie groß so ein Sterben ist und wie groß so ein Leben sein kann. Das hat mich wieder bestätigt in meiner Anschauung, daß es nicht richtig sein kann, ein Tier zu töten, um sein Fleisch zu essen.

Leben hat das Recht auf Leben, und zwar jedes Leben. Ob wir das nun brauchen, das Vitamin B12, das Eiweiß - das ist erst zweitrangig. Zuerst sollte immer und an erster Stelle das Leben kommen, die Achtung davor und der Schutz desselben.

liebe Grüsse

Alana Morgenwind

Rührend!
Schreib das mal z B dem israelischen Verteidigungsminister - und poste uns dann seine Antwort
 
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