Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

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@Venus3


Jemand sagte mal:
Während ich hier gerade diese Kippe rauche zerstöre ich unendlich viele
Galaxieen.

Die sind natürlich so unendlich klein, das ich sie noch nichtmals unter dem
Mikroskop sehen kann.

Die landen alle im Aschenbecher.

"Und jeder, der nur ein bisschen Geist besitzt, kann dass auch erkennen,
wenn er denn WILL" ...genau Venus3-schön gesagt!
 
Joey schrieb:
Ich will Hunger und Armut etc. auf keinen Fall schönreden. Ich bin nur der Meinung, dass diese Probleme nicht durch allgemeine vegane Ernährung gelöst werden, sondern dass wir uns zusätzliche Probleme dadurch schaffen würden.
Viele Grüße
Joey


Joey, bitte tu mir doch einmal den Gefallen,

und lese dir doch ganz genau, Wort für Wort, alles genau

durch.

Wenn du ein paar Fragen hast, geh zu einem Professor in

deiner Nähe.

Lass dir Zeit.

Es darf ruhig ein paar Tage dauern.

Wenn du dann alles was auf dieser Seite steht, begriffen hast,

dann komm noch mal her, und schau dir deine

Worte von oben noch einmal ganz genau an.


HIER IST DIE SEITE:

http://www.vegetarismus.ch/info/oeko.htm
 
Und hier noch einmal eine kleine Lektüre:


Tsunami-Leid: Nur eine Laune der Natur?


Welche Rolle spielten menschliche Aktivitäten bei der Katastrophe?

Das Erdbeben am 26. Dezember 2004 tötete mehr als 250000 Menschen in elf Ländern, ein Drittel davon waren Kinder. Die Weltgesundheitsbehörde nimmt an, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird durch einen Mangel an sauberem Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Millionen Menschen sind obdachlos. Eine fatalistische Betrachtungsweise der Katastrophe könnte sein, dass die Natur ihren eigenen Regeln folgt, die genauso mysteriös wie unkontrollierbar sind. Stimmt das? Sind wir Menschen wirklich unschuldig? Spielen wir keine Rolle bei diesem unsäglichen Elend?
Jeff McNeely, Wissenschaftler in der World Conservation Union (IUCN), sagt, dass wir an dieser schrecklichen Situation mitschuldig sind, weil:

• Seit langem Mangrovenwälder vernichtet werden, um Platz zu machen für Garnelen-Farmen, die nach Europa und in andere Ecken der Welt exportieren «… zu einem Preis, der keinesfalls die ökologischen Kosten einschliesst, die man heute zahlen muss».

• Fischer werfen Sprengladungen auf Korallenriffe oder fegen sie einfach weg, wenn enorme Schleppnetze über den Boden der Ozeane gezogen werden auf der Suche nach immer weniger Fischen.

• Experten haben immer wieder unterstrichen, dass Korallenriffe und Mangrovenwälder von kritischer Bedeutung sind für das ökologische Gleichgewicht und für den Schutz empfindlicher Küstengebiete, denn sie verlangsamen anrollende Riesenwellen und neutralisieren viel von der zerstörerischen Energie.

Trotz aller Warnungen waren wieder einmal kommerzielle Interessen stärker als die Sicherheit von Mensch, Tier und Umwelt.
Nun ist die Welt mit einer Katastrophe von biblischem Ausmass konfrontiert. Die Vereinten Nationen und nationale Politiker bemühen sich nach Kräften, die Herausforderung zu bewältigen. Es wird vereinbart, dass bestehende Alarmsysteme anderen zur Verfügung gestellt und neue entwickelt werden.
Aber wer redet davon, dass nun auch die Wunden der Natur geheilt und neue vermieden werden müssen? Wäre dies nicht der richtige Moment, über grundlegende Veränderungen nachzudenken? Sollten internationale Organisationen wie FAO, WHO und EU nicht endlich einen Entwurf für eine bessere Zukunft machen, in welcher der Vegetarismus eine viel grössere Rolle spielt?
Natürlich können Vegetarier kein Erdbeben verhindern, aber sie haben auch keinen Anteil am enormen Ausmass der Verwüstung, welche die «Produktion» von Fleisch anrichtet: Jeder Mensch, der kein Fleisch konsumiert, trägt zur Gesundung unseres Planeten bei und damit zu einer sichereren Zukunft für alle.

http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-1/tsunami.htm



"Die Mangrovenwälder haben eine wichtige ökologische Funktion: Sie dämpfen Flutwellen. Der ostasiatische Tsunami im Jahre 2004 brachte die enorme Verwüstung auch deshalb zustande, weil dort zuvor der Grossteil der Mangrovenschutzwälder für die Zuchtbetriebe gerodet wurde.
Ein Beispiel: Ursprünglich gab es auf den Philippinen über 500000 Hektar Mangrovenwälder. Heute gibt es nur noch 36000 Hektar. Der Rest (rund 93%) wurde für den Weltmarkt in Krabbenzuchtbetriebe umgewandelt."

http://www.vegetarismus.ch/info/oeko.htm
 
LeBaron schrieb:
Das ist FAKT.

Wie oft hab ich den schon wiederholt hier? 100 mal? 1000 mal?

Wird aber Venus (und Topper?) in keiner Weise überzeugen.

Mich interessiert aus hobbypsychologischer Sicht,
wie Menschen dermassen drastische Prozesse der
Selbsttäuschung "erfolgreich" durchlaufen, dass sie
elementare Wahrheiten für falsch und elementare
Fälschungen für wahr halten.

Dagegen ist niemand zu 100% gefeit - schon das zu
wissen, hilft einem gegen Selbsttäuschungen.

Ich denke, der naive Esoteriker-Glauben an die
"eigene Wahrheit" ist da fatal - man blendet die
Möglichkeit, sich zu täuschen völlig aus.

--LB--

Hiho,

ich gehe auch davon aus, dass das Welthungerproblem keine Problem einer unzureichenden Nahrungsmittelproduktion ist, sondern ein Verteilungsproblem. Ist ja klar! Du legst mir also eine Voreingenommenheit (in einem anderen Beitrag) nahe und verfällst ihr dann offenslichtlich selber :)

Aber halt! Die obige Sache ist noch nicht vorbei ;) Denn nur weil das Welthungerproblem auch mit der bestehenden ineffizienten Fleischwirtschaft theoretisch bewältigt werden könnte, ist das noch lange keine Rechtfertigung für ihr Schmarotzertum! Denn die Fleischproduktion ist in hohem Maße ressourcenverschwenderisch und trägt einen erheblichen Anteil an der Zerstörung der Natur! Ich glaube, uns ist die Tragweite der Umweltzerstörung nicht bewusst, die durch Viehhaltung entsteht ... ironischerweise haben wir es mit einer steigenden Fleischproduktion zu tun ... wurde ja alles schon von Venus3 gepostet, aber niemand hat sich was dazu sagen getraut:

Fleischproduktion weltweit:
1950: 44 Mio. Tonnen
1990: 170 Mio. Tonnen
1994: 194 Mio. Tonnen
1997: 210 Mio. Tonnen
1999: 217 Mio. Tonnen
2002: 242 Mio. Tonnen
2003: 253 Mio. Tonnen
2004: 258 Mio. Tonnen

Durch die Viehhaltung kommt es zu folgenden ökologischen Problemen:

- hoher Wasserverbrauch
- Nahrungsmittelverschwendung
- Übersauerung des Bodens
- Feinstaubbelastung
- Waldsterben
- Treibhauseffekt
- Belastung der Gewässer

http://www.vegetarismus.ch/info/oeko.htm

Also eine Frage an alle Gescheiten hier, von adeliger Abstammung oder ohne: Auf wessen Kosten geht die Fleischproduktion? Und wie ökologisch ist das im Vergleich zu einer rein pflanzlichen Bewirtschaftung? Stimmt ihr da zu, dass es da erhebliche Defizite gibt?

ABER noch was zum Welthungerproblem ... Ackerbau alleine würde dieses Problem nicht verhindern, klar ... aber ich denke doch zumindest LINDERN! Warum? Würden einige der Flächen in dritte Welt Ländern, die derzeit für Viehbewirtschaftung eingesetzt werden zum Landbau verwendet, dann wäre das einmal ein Anfang.

Der Thread hat jedenfalls sehr viele Aspekte ... und mir geht es nicht darum das Welthungerproblem oder ähnliches zu lösen. Ich sehe es eher so, dass man dort ansetzen sollte, wo man selber am meisten tun kann, und das ist die Ebene des Individuums. Die globalen Abläufe, für die sich jetzt einige intellektuell versierte Forumsmitglieder stark machen, und die Lösung des Welthungerproblems sind sicherlich von großer Bedeutung, doch mir erscheint die Ebene des Individuums viel wichtiger. Hier kann man nämlich selbst Verantwortung übernehmen ... und deswegen kommt es mir auch so vor, dass das gerne verdrängt wird ...

Und die Diskussion scheint an einem Punkt angelangt zu sein, wo man sagen könnte: Hey, wir könnten auch jetzt schon die ganze Welt ernähren! Das Ganze ist ja nur ein Verteilungsproblem! Und ICH brauche mich deshalb nicht verändern! Das wäre nämlich ein sehr geschicktes Ablenkungsmannöver, dass aber niemanden vom Druck der Wahrheit und der eigenen Verantwortung, die er/sie auf der Ebene des Individuums trägt, befreit! Jeder hat Verantwortung!

Naja, mir geht es sowieso mehr um die Ethik, die einzelne Seele und ihr Vorankommen. Denn wenn sie vorankommt, dann profitieren ALLE davon, auch die Ökologie. Hier kann man eben ansetzen. Das ganze intellektuelle Blabla ist mir eigentlich scheiss-egal ... wenn das mit dem Herzen nicht stimmt, dann gibts die größten Probleme ... wenn da nichts ist ... dann ist die Welt so gut oder so schlecht sie auch dasteht verloren. Da gehts um mich und mein Innerstes und dann gehts auch um sie:

... ^__^
.... (oo)\_______
.... (__)\ .......... )\/\
......... ||----w.|
......... ||...... ||

lg
Topper

das packt der nicht mit der Kuh :( ... mir mit tricks
 
Venus3 schrieb:
In dem man zum Beispiel in einem Esoterikforum, genau dass aufschreibt und aufzeigt.

womit man die mitmenschen auf etwas stösst, wass ihnen
vielleicht selbst nicht ganz geheuer und genehm ist.

mit ignoranz weichen sie dem drohenden und möglichen konflikt
aus. das macht es leichter auf der welle der bequemlichkeit zu
reiten. das machen alle menschen so. auch ich in einigen bereichen
und vielleicht auch du in einigen bereichen.


Venus3 schrieb:
Durch die Aggression, von der du auch gesprochen
hast, wird dies jedoch als aufzwingen beurteilt.

Ich bin mir nicht wirklich klar darüber warum man dieses posting
von dir als aufzwingen empfindet. mir kannst du nichts aufzwingen.

die agression von der ich sprach geht eher in eine richtung wo
es einem fleischesser schwerer fällt gleichmut zu bewahren als
einem vegetarier weil sein nervensystem durch das stresserleben
eines sterbenden oder todesängstlichen tieres höher belastet ist
als das eines vegetariers. das sind meine persönlichen be-
obachtungen.

ich persönlich erlebe diesen stress. ich fühle sogar wenn eine
sosse mit fleisch gekocht wurde oder die pfanne in der eine sosse
für ein vegetarisches gericht erhitzt oder zubereitet wurde vorher
zum fleischbraten verwendet wurde. mein herz beginnt ca. 10
min nach dem essen zu rasen und ein stresskribbeln läuft mir
durch die schultern.

wenn dies geschieht muss ich mich in meinem bewusstsein kurz
mit der seele dem geist des gestorbenen tieres beschäftigen.

oder eben einen ignoranzkeil benutzen. was nicht sehr freundlch
dem geist des tieres gegenüber ist.


Venus3 schrieb:
Es kommt jemand in ein Esoterikforum und zeigt diese Dinge auf.
WO zwingt er da auf.
...
Ich habe hier niemanden PERSÖNLICH angegriffen oder an seinem
Charakter herumanalysiert.
Ich habe hier lediglich aufgezeigt, was für Auswirkungen das Fleischessen
auf den Menschen, die Tiere und die Umwelt hat.

du soltest vielleicht die ruhe und gelassenheit annehmen, die dich
krönen könnte. niemand kennt dich so gut, dass er mit einer per-
sönlichen kritik dich verletzen könnte.

das urteil oder der angriff einer andern person kann ich nur
erreichen, wenn du selbst das zulässt. warum bist du dafür
empfänglich? die schreiber deren postings du als angriff em-
pfindest wollen lediglich ihren ignornzkeil beschützen an dem
du ein bisschen ruckelst :-).

ich habe mich mit veganer ernährung beschäftigt. und habe
meinen persönlichen weg gefunden mich zu ernähren. ich nenne
das jetzt mal impuls essen.

was mich anspricht und mir zusagt nehme ich zum essen. ich
stand mal vor einer ananas und war an diesem tag sehr enttäuscht.
die ananas strahlte das gefühl von glück aus und ich fühlte, dass
das essen dieser frucht mir helfen könnte meine stimmung positiv
zu ändern. das funktionierte und seitdem halte
ich es mit dem essen so.

ich finde das ursprungsposting jedoch so interessant, dass
ich denke man könnte das auch weiterdiskutieren statt sich
in verteidigungs- und angriffstrategien der persönlichen
haltungen zu ergehen.

liebe grüße
zach
 
Von mir aus last euch die Tiere schmecken, aber in dieser Welt in der wir leben, mit dieser Einstellung, die wir haben, kann ich nichts Positives abgewinnen.

Nachdem sich in diesem Thread sowieso jeder dauernd wiederholt tue ich es jetzt auch:

Trotz aller Täuschungen und Plackerei und zerbrochener Träume ist es immer noch eine schöne Welt.
Desiderata

Es wird mühsam, jedes Post auf seine rhetorischen Tricks und Unwahrheiten hin zu zerlegen. Mir Fleischesser fällt es zunehmend schwer, der Ignoranz gegenüber Gelassenheit zu bewahren.

Also nur die Frage die mich im Moment am meisten interessiert: Warum wenden sich Menschen, die angeblich aus Liebe zur geschundenen Kreatur aufs Fleischessen verzichten, so vehement gegen das Füttern von Tieren, warum wird das als Verschwendung gesehen?
Manche gestehen inzwischen zu, dass es richtig ist, dass verringerter Fleischkonsum keine Lösung des Problems des Hungers in der Welt ist. Es wird trotzdem weiter damit argumentiert. Das ist ja schon direkt Ablenken von sinnvollen Lösungen! Und immer, immer, immer wieder: kein Engagement zählt solange man Fleisch isst. Ich fasse es schön langsam wirklich nicht mehr.
 
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Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung ... ?

... So ist der Satz in meinen Augen passender.
Prinzipiell denke ich ist es völlig egal ob man Fleisch zu sich nimmt oder nicht, wenn man damit den Aufstieg in eine neue Dimension begründen will.
Meiner Meinung nach hängt das nicht zwingend zusammen.
Von Kind an bekommt der Mensch „Gesetze“ vorgelegt die ihn in alle möglichen Richtungen biegen. Ich sage dazu Programmierungen. Sie setzen sich in uns fest wie eine klebrige Masse, die den Lauf der Dinge durch seine zähe Konsistenz beeinflusst bzw. sogar verhindert.
Diese zähe klebrige Masse wird durch negative Emotionen am Leben erhalten und regelrecht gefüttert. Sie wächst somit und verstopft dadurch alle Kanäle, welche ja eigentlich zum Zeitpunkt unserer Geburt frei waren.
Immer mehr Programmierungen kommen im Laufe des Lebens dazu und verkleben den Geist der Menschen so lange bis sie nicht mehr in der Lage sind das zu spüren, was unter der Masse war bzw. ist.

Welche Programmierungen sind gemeint?

Hier einige Beispiele:
- du darfst nicht weinen, das machen nur Mädchen
- wenn Erwachsene reden hast du den Mund zu halten
- es wird gegessen was auf den Tisch kommt
- solange du die Beine unter meinen Tisch stellst, hab ich das sagen
- wenn du etwas willst musst du ganz lieb sein, sonst gibt’s nichts
- tanz nicht aus der Reihe, was sollen die Leute von dir denken
- ich bin ganz traurig weil du nicht lieb warst
- nur wenn du der Beste bist kannst du im Leben mal was erreichen
- nimm dir ein Beispiel an Fritz Müller

Wenn man Erwachsen ist geht das natürlich weiter mit Sätzen wie:

- wenn du krank bist dann geh zum Arzt, nur der kann dir wirklich helfen
- was dich nicht umbringt macht dich stark
- beiß die Zähne zusammen und dann durch ...
-
ich zähle hier auch Sätze dazu wie:

- wenn du Fleisch isst schadest du den Tieren
- wenn du Fleisch isst kannst du spirituell nicht weiter kommen
- wenn du Fleisch isst bist du ein Tiermörder
- man muss sich vegan ernähren um sich spirituell entwickeln zu können

Man kann das hundertfach fortführen. Ich habe nur mal ein paar Sätze als Beispiel aufgezählt die mir so auf die Schnelle eingefallen sind.
Irgend Jemand ist mal einen Weg so gegangen und hat dann beschlossen, dass es so gehen muss. Oder anders: jemand hat den Weg beobachtet und sich ein Beispiel dran genommen, denn „wenn es bei dem so ging muss es doch auch bei mir so gehen !“.
Alles Quatsch.
Solange der Mensch sich gegenseitig manipuliert und die Programmierungen nicht aus seinem Bewusstsein löscht, wird er nicht erkennen können welcher sein Weg ist und vor allem nicht dort ankommen wo er eigentlich hin wollte. So wird sein Leben immer von einer großen Sehnsucht gezeichnet sein, die nicht erfüllt wird.


Gruß Elvira
 
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