Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
  • Erstellt am Erstellt am
Du sollst dir immer noch keine Sorgen um mich machen TopperHarley!!!!:)



TopperHarley schrieb:
Bei mir ist es jedenfalls so ... ich soll mich um mich selber kümmern, denn es ist nicht meine Aufgabe den "Retter in der Not" zu spielen ... das macht schon Gott selber. Diese Kompetenz gestehe ich ihm zu :)


Also, dann mach doch was du schreibst!!!!!!


Und gestehe Gott dass zu!!!!!!!!!
 
Werbung:
Quargelbrot schrieb:
Dann ist venus ja richtig registriert.

Denn Sie übt ja aus ihrer Sicht Recht-schreibung aus.
Sie hat Recht, der Rest nicht. Simpel, oder?
Bei dem vielen fettgedruckten und Ausrufungszeichen bestimmt.

Die als Lehrerin in einer Schulklasse wäre das Trauma schlechhin
 
Ach nu ja, Luzifer hat das mal "Echtschreibfehler" genannt und ich glaub fast, da liese sich bei jedem wasssss finden!

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
Quargelbrot schrieb:
Aber nicht dermaßen fatale und wiederholte in einer Signatur.

Das hat nichts mit Tippfehlern zu tun, das ist Unvermögen.
Dem muss ich leider zustimmen. Venus Sig ergibt rein sprachlich nur Unsinn.

Und warum korrigiert sie es eigentlich nicht, wenn soviele sie darauf aufmerksam machen? Liegt es unter ihrem Niveau, Korrekturen von Nichtveganern anzunehmen?
 
TopperHarley schrieb:
Hallo Anam,

ich kenne diese Geschichte nicht ... aber du schreibst Buddha hat NACH seiner Erleuchtung Fleisch gegessen. Also vorher nicht, oder auch oder wie war es da? Ich kann das derzeit nicht nachvollziehen, warum man das tun sollte? Dennoch ist es MÖGLICHERWEISE so: Wenn Buddha erleuchtet ist, dann ist es so ziemlich egal was er tut, weil dann kann er sogut wie alles tun. Und wenn er einen Menschen umbringt, dann hat das null Konsequenzen für ihn, rein theoretisch, weil warum sollte er das praktisch tun?

Also wenn Buddha jetzt einen Menschen umbringt und das im Gleichklang mit dem Schöpfer zu sein scheint ... dann heisst das noch lange nicht, dass das für den Menschen auch gut ist, solange der Mensch eben nicht erleuchtet ist. Also hinkt dein Vergleich mit Buddha doch gewaltig.

RÜCKZUUUUG!!!

Sorry, da habe ich etwas ganz falsch im Hinterkopf gehabt! !

Ich finde leider die geschichte nicht mehr, aber die Aussage, dass BUddha NACH seiner Erleuchtung Fleisch gegessen hat, stimmt wohl NICHT.
Im Buddhismus war es so, dass die Mönche sehr wohl Fleisch essen durften, dies aber nur, wenn das Tier nicht für sie gestorben war und es eine Gabe ans Kloster war. Grundsätzlich sollten sie vegetarische Speisen bevorzugen.

Es war wohl genau andersrum, VOR seiner Erleuchtung hatte er sich den Bauch mit allem vollgeschlagen um sich danach in der Meditation zu vertiefen.

Also sorry für die Fehlinformation!!!

Deine anderen Gedanken sind ja recht nett, doch sie beinhalten die falsche Annahme, dass der Mensch wüsste was gut und was schlecht ist. Was ist den ein Nützling und was ein Schädling? Der Mensch richtet sich das so wie es ihm passt und ist selbst der ärgste Schmarotzer ;) Also hör mir auf mit irgendwelchen Geschichterln, dass die Natur ohne die Kontrolle des Menschen den Bach hinunter geht. Eher gehen wir durch die bewusste, kontrollierte Einflußnahme gemeinsam den Bach hinunter.

Und sowie ich das auffasse willst du die Kühe essen, die das Gras abmähen? Das ist also dein Dank für den Dienst, den sie uns erweisen. *müüüüüh* :)

lg
Topper

Tut mir leid, aber ich kann in meinem Text nichts finden, wo ich behauptet habe, dass etwas gut oder schlecht ist, oder dass der Mensch die Natur kontrollieren soll.

Der Gedankengang war genau andersrum, wenn für ALLE Menschen alles wichtige an vegetarischer Ernährung angeboten werden soll, müssen zwangsläufig nochmal viele Eingriffe in die Natur gemacht werden, da nicht überall alles angebaut werden kann. Dadurch können Plagen entstehen (Plage = vernichtung aller Pflanzen im grösseren Umkreis).
Um gesund zu leben, ist eine hinreichend vielseitige pflanzliche Ernahrung wichtig.

Also müsste berechnet werden:
6,5 Billionen Menschen.

"4 Hektar land ernähren auf der Basis von: Mais 10 Menschen, von Weizen 24 Menschen, von Sojabohnen 61 Menschen, dagegen von Rindfleisch nur 2 Menschen" ( quelle )

1 Quadratkilometer = 100 ha bedeutet:
25 x Sojahbohnen = 1525 Menschen/km²
bedeutet:
4.262.295.081 km² bräuchte man zum Anbau alleine für Soja für die ganze Welt: 4,2 Milliarden
Zum Vergleich (Wikipedia):

2.500.000 km² - Europäisches Mittelmeer
2.766.890 km² - Argentinien
3.166.414 km² - Indien
3.248.000 km² - Einzugsgebiet des Mississippi-Missouri
3.975.000 km² - Europäische Union
7.050.000 km² - Einzugsgebiet des Amazonas


510,1 Millionen km² - Oberfläche der Erde

Der erste Planet in unserem Sonnensystem wo das verwirklicht werden könnte:
7,620 Milliarden km² - Oberfläche des Neptun.

Selbst wenn man den Ertrag verzehnfachen würde, also pro Hektar 600 Menschen würden immer noch 400 Millionen km² Platz gebraucht.

Aber:
149,0 Millionen km² - Landfläche der Erde.

Nach dieser Berechnung frage ich mich jetzt was ganz anderes, kann man unabhängig davon mit oder ohne Fleisch, überhaupt die Welt noch sättigen?

Schöne Grüße,
anam
 
Ergänzend frage ich mich, weshalb hier nicht auf die Sichtweise von LeBaron eingegangen wird:

LeBaron schrieb:
Hallo anam,

ich finde deine Überlegungen sehr gut. Sie zeigen
ein ehrliches Interesse am Thema und ich möchte
deshalb gern darauf eingehen.


Vorsicht, bitte.

Wir sollten uns die Vorstellung von "Massentierhaltung"
nicht aufdiktieren lassen.

Wie sieht Massentierhaltung für argentinische Rinder
aus? So wie bei uns?

Ganz bestimmt nicht.


Sehr, sehr guter Gedanke!

Zunächst mal ist es faktisch so, dass Rinder als
Wiederkäuer pflanzliche Kohlenhydrate zerlegen
können, die für uns Menschen unverdaubar sind.

Damit ist Rinderhaltung sehr effizient, denn sie
konvertiert unverdauliche Pflanzen in wertvolle
Fleischnahrung.

Rinderhaltung abzuschaffen wäre grotesk, denn
nur auf 1/3 des gesamten agrar-kultivierbaren Fläche
der Erde lassen sich Pflanzen anbauen.

Das restliche 2/3 der Fläche lässt sich nur als Weideland
für Rinder landwirschaftlich nutzen!

Abschaffung von Rinderhaltung wäre also eine gigantische,
unsinnige Verschwendung von Nahrungsresourcen!


Guten Appetit! Du sagst es, wie es ist.


Wieder mal gut gedacht. Ich würde es so formulieren:

versteift sich die Menschheit auf Ackerbau besteht
das reale Risiko einer gigantischen Vernichtung der
Welternte durch Heuschrecken, Pflanzen-Parasiten
und andere.

Das Ergebnis wäre eine Hungerkatastrophe unfassbaren
Ausmasses.

Aus diesem Blickwinkel könnte man Tierhaltung als
eine Art Absicherung sehen, die trotz einer weltweiten
Erntekatastrophe noch verwertbare Nahrung liefert.


Wie oben gesagt ist das unsäglich dumm, weil diese
Busch- und Graslandschaften meist gar nicht für Pflanzenanbau
taugen.

Deine anderen Punkte sind ebenfalls alle beachtlich.

Insgesamt sollte klar sein, dass die simplizistische,
naive Denkweise der Veganer zu keinerlei realer
Lösung der Probleme führen kann.

Gruss
LB

Schliesslich sind das sehr wichtige Überlegungen, die mit einbezogen werden müssen.

Schöne Grüße,
anam
 
Werbung:
OOps, mein Fehler. Seite war englisch Billion = Milliarde. Stimmt. Mensch, wenn man zu schnell ist. Ich sollte mcih erstmal ausruhen und mehr aufpassen :-)

Das bedeutet drei nullen weg,

dann sind das 4,2 Millionen km² und ich bin beruhigt, dass die Menschen doch satt werden können!!!

Na ja, muss jetzt erstmal.

Schöne Grüße!
 
Zurück
Oben