Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
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Salve

Esse nicht vegan, aber zu 90 % vegetarisch.

Der Akt des Tötens ist nicht ästhetisch, er fordert Gewalt auf körperlicher Ebene. Deshalb ist es für mich nicht OK. Es ist etwas ekliges, wenn ich bedenke, dass ich das Tier selbst zerlegen müsste!

In Gebieten wo Fleischessen eine Notwendigkeit darstellt, ist dies jedoch nicht verwerflich... Fleischnahrung ist nicht weniger "göttlich". (Nein, das ist kein Widerspruch :stickout2, scheint nur so)

Extrembeispiel, nur für Freaks: :D
Aus meiner Sicht ist die reinste Ernährungsweise ROHKOST! In allen Belangen vegane Rohkost... kann vor jedem, der so isst nur den Hut ziehen!
Alles was erhitzt wurde, verliert an Wert, da die (rohe) Nahrung auch Geist ist. Der LEBENDE Aspekt der Nahrung geht verloren.

Warnung: Jegliche Haftung wird abgelehnt, spreche nicht aus Erfahrung!
Zuerst richtig informieren, gibt dazu aber gute Literatur... David Wolfe ZB

Ob es aber für Kinder oder Schwanger GUT/GESUND ist, kann ich nicht beurteilen... um dies zu können, muss ich erst noch fertig studieren :)

In diesem Sinne, schmackhafte Grüsse
Mr. Luzid
 
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Du genießt pflanzliche Nahrungsmittel also weniger als fleischliche Nahrungsmittel? Ich geniesse die sehr, auch wenn sie heute energetisch wertlos daher kommen und von ihrer genetischen Basis nicht in der Lage sind, mir die gleichen Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.

Nun, ich denke ich habe deutlich gemacht, daß man so oder so die Augen schließt. Gerade wenn man meint, man sei aufgeklärt. Ach herrje, die Aufklärung, hast Du dich überhaupt jemals damit beschäftigt, was der Begriff Aufklärung bedeutet?

:liebe1:

Aufklärung beginnt im Herzen.
Was weißt du darüber.
Wenn du Aufklärung erwähnst, hast du schon mal Tiere weinen sehen weil sie als Kind getötet wurden.
Ich habe einmal mit einem der als Schlachter gearbeitet hatte gesprochen der ein Tierkind hat weinen sehen weil er es schlachten wollte, er hat es geschlachtet und es war das letzte Tier das er geschlachtet hatte.
Er meinte Es sah ihn an und weinte.
Und seid dem versucht er es an den Tieren wieder gut zu machen was er im Laufe seines Lebens an den Tierseelen angerichtet hat.
Aber um das zu verstehen gehört viel Liebe, und nicht die Liebe zum eigenen Genuss.
LG
Sole
Ich kann mich nicht frei sprechen, aber ich kann versuchen mich zu ändern


 
[Extrembeispiel, nur für Freaks:
Aus meiner Sicht ist die reinste Ernährungsweise ROHKOST! In allen Belangen vegane Rohkost... kann vor jedem, der so isst nur den Hut ziehen!
Alles was erhitzt wurde, verliert an Wert, da die (rohe) Nahrung auch Geist ist. Der LEBENDE Aspekt der Nahrung geht verloren./QUOT

Dazu muß ich sagen das Rohkost auch die beste Nahrung für mich ist.
 
OK Trixi, ich rolls noch mal auf, wie ich das meinte ...
auch wenn Du diese Zerstückelung der Texte nicht magst ... kann ich leider nicht anders.

Ich kann nicht nachvollziehen, was das mit Anstand zu tun hat. Wenn jemand was isst, das ich normalerweise wohlüberlegt nicht esse, dann ess ich das nicht. Dass es Dir eigentlich auch nicht ganz geheuer ist, geht für mich daraus hervor, dass Du schreibst "zu schade" das beinhaltet doch, dass das eigentlich nicht Deine "Vorliebe" ist... und dann "(bisher)" kommt für mich rüber, als ob Du Dir da nicht so ganz sicher bist.

was bedeutet denn das Wort Anstand für Dich, möglicherweise bedeutet es für mich ja etwas anderes als für Dich. Für mich ist das Anstand, das steht jetzt an. Ich möchte in unserer multikulturellen Welt so leben. Auch weil ich es für sinnvoll in unserer Zeit halte, ja. Das ist für mich Anstand. Wenn man es nicht so hochdeutsch versteht, wie es nun einmal da steht, dann denkt sich jeder etwas mit Moral und Sitte hinein und dann versteht man sich nicht. Anstand ist jeweils das, was aktuell ist, daher wird der Knigge ja auch laufend aktualisiert, weil das ansteht.

OK, Buch ist ein langes Thema, das kann ich so, wie Du es beschreibst, auch machen.

Klar, ich guck mir auch an, was in einem anderen Land so gegessen wird. Ich gucks mir aber nur an und ess es nicht, wenn es nicht zu meinem Konzept passt.
ich habe eben kein Konzept für meine Ernährung, ich habe ein Konzept für mein Leben und eine Lebenseinstellung, das ist einem Konzept für Ernährung übergeordnet in mir. Ich habe mich in langen beruflichen Jahren damit vertraut gemacht, daß das gemeinsame Essen ein wesentlicher Bestandteil menschlichen Austausches ist und gerade die Völkerverständigung dadurch ge- und mißlingt, daß man den "Reichtum" der anderen "genießt" und das gerade auch im Bereich des Essens, denn Liebe geht durch den Magen. Liebe ist ja auch Wille und an dem fehlt es ja gelegentlich weltweit in der Verständigung, nicht nur bei Ernährungsfragen.

Mit Anstand hat das Probieren m.E. nichts zu tun. Mag sein, dass es hier und da gewisse Traditionen gibt und wenn man das angebotene Auge eines Schafes nicht isst, dann ist das eine Beleidigung (das ist für mich krank), warum sollte ich sowas mitmachen ? Wenn es dort - nehmen wir mal nur an - üblich ist, nach dem Essen und Saufen junge Mädchen zu vernaschen, würdest Du das dann auch machen ? Nee, glaub ich nicht.
also Du hast Vergleiche... du vergleichst das gemeinsame Essen mit gemeinsamen Ficken? Also ich lebe wirklich nicht in Deiner Gedankenwelt. :-) Ich folge Dir da lieber nicht...

Meiner Meinung nach gebietet es sich in einer globalen Gemeinschaft zu tollerieren, dass man bestimmte Sachen eben nicht tut, ohne dass das gleich als Herabwürdigung betrachtet wird. Irgend ein Schlauberger wird sicher gleich sagen "das gilt aber auch andersrum", klar, ich muss auch tollerieren, dass bestimmte Sachen getan werden, aber ich darf das auch kritisieren!
wenn man damit nicht in kulturelle und Persönlichkeitsrechte anderer allzu forsch eingreift, warum nicht. In Spanien ist ja die Bewußtheit über die Stierkämpfe auch mit und mit gewachsen. Ansonsten verursacht Kritik, die Verhaltensweisen ablehnt ja bekanntlich eher das Gegenteil, sie muß schon auf offene Ohren stoßen, sonst kommt sie offensichtlich zur Unzeit und ist in irgendeiner Weise "falsch" geäussert, würde ich mal so sagen. Mumpitz?

Ach, Du glaubst die veg..Ernährung entsteht aus kranker Marktwirtschaft ? Oder ist das nur, weil im Threadtitel "Aufstieg" steht ?
nö, das habe ich nicht geschrieben. Überhaupt nicht. Unsere kranke Herstellung stellt uns lebensmittelmässig heute allgemein nicht mehr zur Verfügung, was wir zum Leben benötigen. Darauf wollte ich aufmerksam machen. Wir stopfen die Mütter und Kinder und Väter mit genetisch verändertem Material voll und wundern uns dann, daß immer mehr in jeder Generation allergisch gegen die Klamotten werden. Das sind eher so meine thematischen Gedankenzusammenhänge. Wenig spirituell, weil sich das nicht lohnt, denn aus Scheisse kann man kein Gold machen, egal wie Du es spirituell verchromst.
Und von wegen nur 1. Welt.... Verbindung durch gemeinsame Erfahrungen, die nur durch Unterdrückung meiner inneren Ablehnung und Ekel möglich sind, brauch ich nicht.
Ja, also was ich brauche stelle ich schon seit geraumer Zeit relativ weit hintenan im Leben, ganz allgemein. Das hat mir sehr viel ermöglicht von dem, von dem ich lange dachte, ich bräuchte es nicht. Aber das ist nun jedem selber überlassen, ob er etwas braucht oder nicht. Hauptsache es nutzt ihm. Solange es noch Menschen gibt, die über ihren Schatten springen, wenn es denn mal nutzt, ein Schafsauge zu essen, geht es ja. :-)

Wenn Du die Wahl als Luxus empfindest, dann brauch ich eben Luxus.
ja, wir empfinden unterschiedliche Dinge als Luxus, das glaube ich ohne Weiteres. Luxus ist ja auch ein sehr mit Spiritualität und menschlicher Geschichte verwobener Begriff, aber ob er uns nun irgendwie weiterbringt, weiß ich nun nicht. Ich meine ja, er ist von einer sehr bequemen Bevölkerungs-Quarkmasse, die täglich vom Bewußtsein her mit spiritus-Büchern und Alkohola designed wird, auch völlig falsch verstanden. Und in dieser Masse lebe ich schon lange nicht, eigentlich noch nie.

Ich bin Akwaaba, der Schreck aller... naja lassen wir das, ob ich das mein zu sein oder nicht ist eigentlich egal.
Du kannst Deine persönliche Meinung behalten, die will ich Dir nicht nehmen. Allerdings nehm ich mir schon heraus, sie zu kommentieren, insbesondere, wenn sie nicht mit meiner übereinstimmt.
Viele tun das nicht, ich schon, dabei sei dahingestellt, ob meine Meinung nun richtiger ist...
Und warum sollte ich andere nicht nach ihrer Seele fragen ? Ist das auch eine Frechheit ?
ich sprach ja von meinem Empfinden. Ich kann das ja nur als Bitte äussern: vergleiche bitte nicht Deine Meinung mit meinem Empfinden und unterlasse bitte das Kommentieren meiner Empfindungen mit Deinen Meinungen. Und meine Meinung benötigt auch keine Bewertung, ich bewerte Diene Meinung auch nicht, wenn ich sie lese.
Wenn Du selber, nachdem ich mein Empfinden geäussert habe, ebenfalls Dein Empfinden äussern würdest, dann würde ein Gespräch entstehen, in dem Du zunächst einmal auf der Ebene, in der ich selber meine Äusserung gemacht habe (Empfinden) auch geantwortet hättest. So hast du mein Empfinden zu einer Meinung degradiert und das ist ein Kommunikationskiller. Und mit Mumpitz hast du meine Äusserung auch noch belegt, wie ein alter unsympathischer Gewalthansel, dem im Elternhaus laufend über den Mund gefahren wurde. Der Gewalthansel ist Dir nicht bewußt, gut, das mag sein, aber vielleicht läßt Du es dir ja beim ersten Mal gesagt sein, sonst werde ich Dir das gerne in Zukunft noch häufiger verdeutlichen, wenn Du durch das Brechen von Mitteilungsebenen Kommunikation unterbrichst. Ich finde es sehr schwierig, sich da dann mal auf das Wesentliche zu fokussieren, wenn der Eine laufend aus der Meinung blökt, der andere sein Empfinden als "anders" gespiegelt kriegt (so ein Schmarrn) und laufend einer seine Eier raushängen lassen muß. Und meine sind das nicht, die sind hier schön hübsch verpackt, quasi präpotent.



Warum setzt Du dann Kommentare zu einem Thema ab, das Du nicht diskutieren willst und Deiner Diskussion unwürdig bezeichnest ?
vielleicht weil ich mich auch unterhalten kann ohne zu diskutieren? Es gibt ja noch mehrere Arten sich zu begegnen. Wenn die Diskussion im Leben überhand nimmt, wird man depressiv,mein Lieber. Das habe ich nicht vor. Und was da wie diskutieren aussieht, ist hier imForum oftmals ziemlich unsinniges Herumgestreite über Sachen, die man noch nicht zuende gedacht hat, weil die Notwendigkeit imindividuellen Leben dafür gar nicht bestand.

Spiritualität im Zusammenhang mit Nahrungsaufnahme finde ich nicht unwichtig und dazu gibt es genügend Beispiele. Natürlich kannst Du Dich da beteiligen, aber warum machst Du das, wenns eigentlich aus Deiner Sicht diskussionsunwürdig ist ? Du teilst entweder Deine Meinung mit oder diskutierst um des diskutierens willen oder ist das Schreibfluss, der einfach so kommt ?
Empfinden, ich schreibe mein Empfinden hier zu diesem Thema auf. Du darfst das in ein Schublädchen stecken wo auch immer Du es hinhaben möchtest. Empfinden. Das hat mit Bewußtsein zu tun für das was passiert und Spiritualität ist da nur "der Weg" hin.
Ausserdem will ich hier niemanden angreifen - Mumpitz - zugegeben, es mag erscheinen, dass ich bewerte, so ist das nun mal, wenn man Stellung bezieht und versucht zu begründen.
nein, finde ich nicht, daß das nötig ist, das eine auf und das andere abzuwerten, um Stellung zu beziehen. Ist nicht meine Erfahrung,aber ich nehme an (nicht vermute!), daß das in Deiner Generation zwischen den Männern noch unhöflicher zuging und Stellung beziehen mit Sich-Abgrenzen zu tun hat. Ich werde mich da wohl nie dran gewöhnen.
Aber ich bewerte höchstens einen Sachverhalt (oder darf man das auch nicht?) nicht die Personen, die diesen vielleicht äussern. Mit Dir oder ohne Dich ist Deine Entscheidung.
man darf bewerten soviel wie man will. Das ist doch gar nicht die Frage. Ohne "Abwägen" entsteht ja auch nie Gerechtigkeit. Ohne Diskussion keine Demokratie. Aber Diskussion will erlernt sein- hier im Forum würde ich den Namen "Diskussion" für die hier geführte Kommunikation meist nicht vergeben. Dieses Wort hat einen Wert, eine Bedeutung und das was hier stattfindet ist keine Diskussion.

Ich reflektiere schon, keine Angst und anscheinend hab ich eine Wunde getroffen, very sorry, ich wollte Dir nicht weh tun.
nein nein, keine Sorge. Oder auch keine rhetorische Schnitte.:-) Mir geht es nur unglaublich auf den Sack, wenn ritueller Aufstieg das Thema ist. Ob da nun spi oder spy davor steht oder Psi, das ist mir ziemlich egal. Ich mag Riten nicht, Traditionen, damit kann ich leben. Ich muß mit meinen Traditionen nicht mehr brechen, um glücklich werden, ich habe diesen Weg "hin" schon hin-ter mir und der Weg zurück war lang, habe ein paar Leute dabei im Internet getroffen und es sind wundersame Dinge passiert, aber ich langweile mich ansonsten bekanntlich zu Tode, in Unabhängigkeit und meist gescheucht von der Zeit. Deshalb hätte ich auch gerne nur endlichein schnelleres, vernünftiges, modernes Auto, damit ich machen kann, was da immer auch ansteht. Weil diese Kommuniziererei über diese Drahtkäfige geht mir so dermaßen auf den Sack, das ist ungeheuerlich. Aber was tut man nicht alles für's? Rüschdüüg, nicht fürs Essen, das zahlt der Staat.

"Frechheit" ist die Bewertung, die aus Dir kommt, genauso öffentlich, wie ich un-verschämt kommentiere.
Und ich finde, wenn man sich nicht kennt, sollte man drüber dikutieren auch wenns unwürdig erscheint.

Mit Deinem Empfinden kann ich gar nicht einverstanden sein oder nicht sein. Das ist ganz allein Deine Empfindung und nicht meine und die will ich Dir nicht nehmen.
Würdest Du mir mein Empfinden nehmen, wenn Du es mit mir teilst? Ich denke das nicht. Und ich glaube, meine Worte gaben Anlaß genug, daß man sich darauf einlassen konnte, mein Empfinden nachzuempfinden. Was Du stattdessen machst, ist nach Nicht-Konformität suchen:
Allerdings bin ich mit manchen Aussagen, die Du gemacht hast nicht konform.
ich akzeptiere, daß das Dein Kommunikationsmuster ist und daß Dein Nichtkonformitäts-Empfinden Dich zu Äusserungen veranlaßt. Aber ich teile auch dieses Verhalten nicht uneingeschränkt- Du stellst es als selbstverständlich dar, wasDu darfst und nicht darfst und dabei ist das doch überhaupt nirgendwo festgeschrieben. Lass doch mal die Konformitäts-Konzepte einfach weg, wie soll sich denn da Wandlung=Spiritualität ergeben?
Und bezüglich Aussagen nehme ich mir heraus auch kritisieren zu dürfen und das hab ich jetzt versucht etwas näher zu erklären, wie ich das meine.
und ich meine und jemand anders meint und so weiter bis es bumm macht wie eh und je.
Au wei, ob mir nun die Gnade der Vergebung zuteil wird ?
aber doch nicht von mir, wer wäre ich denn? :weihna1 (haste Dich nun selbst reingeritten, mir is dat doch "wurscht", ich geniesse ja auch tierisches wie pflanzliches Fleisch...)
Tja so ein Bandwurm kann aus dem einfachen Wort Mumpitz, das Du ja gerne verwendest, entstehen...

LGA
ich liebe das Wort, wie gesagt. Deshalb gehe ich ja auch darauf ein. Ich gehe immer auf das ein, was ich liebe. Und das führt dann immer zu einer Lösung. Ja oder etwa nicht? Liebe ist halt gerade eben meist nicht, was ich "meine"...




[aiai, jetzt kriege ich bestimmt einen Satz mit neuen warmen Ohren von dem Onkel Aquababa..... es ist wirklich nur aus Langeweile, weil die Zeit nicht vergeht.]
 
Aufklärung beginnt im Herzen.
Was weißt du darüber.
Wenn du Aufklärung erwähnst, hast du schon mal Tiere weinen sehen weil sie als Kind getötet wurden.
Ich habe einmal mit einem der als Schlachter gearbeitet hatte gesprochen der ein Tierkind hat weinen sehen weil er es schlachten wollte, er hat es geschlachtet und es war das letzte Tier das er geschlachtet hatte.
Er meinte Es sah ihn an und weinte.
Und seid dem versucht er es an den Tieren wieder gut zu machen was er im Laufe seines Lebens an den Tierseelen angerichtet hat.
Aber um das zu verstehen gehört viel Liebe, und nicht die Liebe zum eigenen Genuss.
LG
Sole
Ich kann mich nicht frei sprechen, aber ich kann versuchen mich zu ändern


Wenn du mir eines mal erklären könntest, wäre ich glücklich: was hat es mit Liebe zu tun, zu verstehen, was du da erzählst?

:liebe1:
Was ich von Aufklärung weiß ist, daß es seit 2001 darum geht, die Aufklärung anzuwenden und nicht mehr darum, sie irgendwo herzustellen. Und was weißt Du davon?
 
Weil es immer schon so gemacht wurde. Ob gut oder schlecht wird nicht groß hinterfragt. "Es ist halt so. Die anderen machen das ja auch." Es ist die Macht der Gewohnheit.

Es wird nicht hinterfragt, denn jeder Fleischesser hat auch ein Gewissen. Und wenn er wagt, zu fragen, meldet es sich. Und das weiß ein Fleischesser. Darum wird alles sich eingeredet, dass es vollkommen in Ordnung für einen selber ist, Fleisch zu essen, um das Gewissen damit sorgsam und gut zu überdecken. Mit Fleischargumenten bedeckt sozusagen. Damit es ja nicht gehört werden kann, sollte es sich denn tatsächlich mal melden. Also ist alles in Ordnung und es ist weiter üblich, Fleisch zu verzehren. Für jeden einzelnen Fleischesser.

Ein kleiner Gaumenschmaus, während dem Schwein ohne Betäubung die Eier abgeschnitten werden. Aber egal, so ist das halt. Hauptsache, es schmeckt.

Welches Gewissen kann dem standhalten, ohne ständig beruhigt zu werden?

Haben Fleischesser wirklich ein Gewissen? Bzw, können Fleischesser, die bereits darauf aufmerksam gemacht wurden, dass das, was sie da tun für die Gesamtheit schädlich ist und trotzdem damit weitermachen und zwar nicht aus Schwäche, sondern aus purer egokratischer (=antisozialer) Überzeugung heraus, überhaupt ein Gewissen haben?

"Das Gewissen stammt vom Wissen oder hängt mit dem Wissen zusammen; aber es bezeichnet nicht das Wissen überhaupt, sondern eine besondere Abteilung oder Art des Wissens, das Wissen, das sich auf unser moralisches Verhalten, unsre bösen oder guten Gesinnungen und Handlungen bezieht. Dieser Unterschied desselben vom Wissen überhaupt oder vom bloßen Wissen ist selbst schon sprachlich durch die Vorsilbe angezeigt, wie unsre Moralphilosophen und Moraltheologen richtig bemerkt haben. Aber gleichwohl haben sie kein besondres Gewicht gelegt auf die Bedeutung der deutschen Vorsilbe: Ge ; sie bedeutet nämlich dasselbe, was das Syn in dem griechischen Synekdosis, was das Con in dem lateinischen Conscientia, also das, was das deutsche Mit. Gewissen ist Mitwissen." (Ludwig Feuerbach)

Die deutsche Vorsilbe Ge bedeutet also Mit. Kann demnach ein Fleischesser, der nicht mitweiß, also nicht weiß, was er da pars pro toto der Tierheit und damit auch der Gesamtheit an sich antut (und sich nicht im geringsten der destruktiven Wirkungen auf die Akasha-Chronik und damit in letzter Instanz auf sich selbst bewusst ist), kann so ein "Mensch" ein Ge-wissen haben?

Fleischessern, die noch nicht darauf aufmerksam gemacht wurden, kann man keinen Vorwurf machen, aber jenen mit dieser perversen egokratischen Grundhaltung, welche bereits eingeweiht wurden, durchaus, denn als Folge deren sturen Verhaltens müssen ja die, die dem Grundsatz "homo sociale est" folgen, de facto ein Übermaß an Energie aufwenden, vor allem, wenn es darum geht, tierquälungsfreie Produkte zu finden.

Von der Tatsache, dass es kaum vegane Restaurants gibt, mal ganz zu schweigen, aber möglicherweise kann man diesen Aspekt nihillieren, indem man erkennt, dass das "Im-Restaurant-Essen-Müssen-Oder-Eben-Wollen-Syndrom" lediglich ein Relikt der egokratischen Fleischesser"kultur" des ausgehenden Fischezeitalters ist.

:D
 
[aiai, jetzt kriege ich bestimmt einen Satz mit neuen warmen Ohren von dem Onkel Aquababa..... es ist wirklich nur aus Langeweile, weil die Zeit nicht vergeht.]

Na Du bist ja einer....
Du willst einen Satz heißer Ohren, nur weil Du Langeweile hast ? :weihna1
Mal sehn, wann ich Zeit hab, so kann das nach meinem Empfinden nicht stehen bleiben.
Ich hab jedenfalls keine Langeweile und muss mich auch um andere Dinge kümmern. So wie ich manche Deiner Äusserungen empfinde, ist d.E. meine Zeit bereits vergangen ... Irrtum, sie kommt erst.


LGA
 
Wenn du mir eines mal erklären könntest, wäre ich glücklich: was hat es mit Liebe zu tun, zu verstehen, was du da erzählst?

:liebe1:
Was ich von Aufklärung weiß ist, daß es seit 2001 darum geht, die Aufklärung anzuwenden und nicht mehr darum, sie irgendwo herzustellen. Und was weißt Du davon?

Trixi Maus, lebe weiter in deiner Welt.
Ich begebe mich nicht in sie hinein, ist mir zu kalt dort in deinem Verstand.
:liebe1:
 
Jeder Seele sprech ich ein Gewissen zu. Im Menschen ist es das Gewissen, (sehr schön: Mitwissen :)), das da ist und weiß, dies oder das ist richtig oder falsch. Es ist insofern ein Mitwissen, weil es nicht als Basis für die Entscheidungsfindung genommen wird, sondern im Hintergrund Mit-laufen "darf", aber nicht unbedingt Beachtung finden muss. Ein Wissen nebenher, um das, was besser ist (in Bezug auf gut/schlecht), welches beachtet werden kann oder auch nicht. So definiere ich Gewissen, Mitwissen.

Niemand belügt sich so gut, wie man selbst. Das weiß jeder hier, sag ich jetzt mal. Ud doch wird diese ausgezeichnete Fähigkeit des Selbstbetrugs immer wieder verdrängt und gar nicht bei dem Vorgang der kritischen Betrachtung von sich selbst und seinen Denkweisen und der letztendlichen Entscheidungsfindung miteinbezogen.

Mir persönlich geht es ausschließlich um die grausame Haltung der Tiere, die gegenüber den Pflanzen, ich sags nochmal, viel mehr in ihrer gottgewollten natürlichen Freiheit beschnitten, begrenzt, sind. Nicht ums Töten. Ein Kohl kann nicht laufen. Ein Tier ist von seiner Freiheit in Hinblick auf Bewegung unermesslich abgeschnitten, wenn man bedenkt, wie weit es in der Natur laufen würde und wie frei !! es sich bewegen würde. Von der Würde, die man dem Tier bei der Haltung in Gefangenschaft gänzlich nimmt, will ich jetzt gar nicht mal sprechen. Mein Mitgefühl gilt den Tieren und den Pflanzen . Pflanze oder Tier? Ich entscheide mich für das kleinere Übel und ess Pflanze.

Vom energetisch wertvollen Aspekt der Nahrung will ich gar nicht sprechen, da es mir ausschließlich um mein Mitgefühl für die Tiere geht, weshalb ich mich vegetarisch ernähr. Dass es im Supermarkt in der Gemüseabteilung größtenteils Plastik, Künstliches, zu essen gibt ist ja bekannt. Der Geschmack spricht Bände. Ich glaube, wir können so einiges essen und nicht essen, was vergiftet, verseucht, oder genmanipuliert ist. Hauptsache, was wir essen, essen wir mit einem guten Gefühl. Mit dem Gefühl, uns hier und jetzt etwas Gutes zu tun. Aus spiritueller Sicht erschaffen wir ja letztendlich selbst unsere eigene Vorstellung in jedem Augenblick, unseren Körper, mit unseren Gedanken : Ich bin gesund, ich bin anfällig, ich leide hin und wieder an diesem oder jenem ... usw. Diese Glaubenssätze, immer wieder bewusst oder unbewusst durchgekaut, formen unseren Körper. Das ist unsere göttliche Kraft. Ob wir wollen, oder nicht. :)

Aus gesundheitstechnischer Sicht ist es daher im Endeffekt gleich, was wir essen;
es ist entscheidend, was wir denken. :)

Liebe Grüße Euch allen
und Frieden mit Euch, Ihr Lieben

:liebe1:

Friedvoll
 
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