rainbowrising
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Hallo,
da wir bedingt durch unser Nervensystem und unsere physischen Sinne Zeit als linearen Ablauf wahrnehmen, fällt es uns schwer uns vorzustellen, dass außerhalb des dreidimensionalen Bezugssystems alle Zeit gleichzeitig ist.
Nun ist einerseits die Gleichzeitigkeit der Zeit von vielen Menschen (mich eingeschlossen) erfahren worden; andererseits erklärt die Quantenphysik, dass in kleinen Bereichen Teilchen von der Zukunft in die Vergangenheit `reisen` und auf der untersten Ebene, auf der Planck-Skala ca. 10-35*m kein Teilchen mehr existiert, sondern nur noch ein einheitliches Feld von Myriaden von Wahrscheinlichkeiten.
Ich will hier nicht die Frage über die Gleichzeitigkeit der Zeit aufwerfen, die ist für mich unbezweifelt, sondern eine andere Frage:
Definiert man die Schöpfung als `Alles Was Ist` muss sie auch alle Fragen, die jemals gestellt werden könnten und alle Antworten beinhalten, sie muss alle Handlungen beinhalten zu denen man sich jemals entscheiden könnte. Das heisst der freie Wille des Menschen bestünde nicht darin Neues zu erschaffen und dadurch `Alles Was Ist` etwas hinzuzufügen, denn dies geht ja per defintionem nicht, sondern er bestünde darin, aus den schon latent vorhandenen Myriaden von Wahrscheinlichkeiten auswählen zu können.
Nun ist dies für den Menschen egal, denn er lernt dadurch.
Wie aber kann `Alles Was Ist` sich weiterentwickeln im Sinne eines `Mehr Sich Selbst Werdens`, wenn es schon alle Handlungen und Antworten beinhaltet ?
Ich höre schon die Antwort: `Alles Was Ist` will sich nicht weiterentwickeln `Alles Was Ist` IST.
Meine Vermutung ist, dass `Alles Was Ist` sich spielerisch dazu entscheidet in einigen seiner Erscheinungsformen (z.B. Mensch) sein Wissen zu vergessen, um es dann sukzessive wieder zu erlangen.
Ihr seht, ich mach` mir hier echt Sorgen
:, dass die Schöpfung sich nicht weiterentwickt.
Eure Vermutungen ?
da wir bedingt durch unser Nervensystem und unsere physischen Sinne Zeit als linearen Ablauf wahrnehmen, fällt es uns schwer uns vorzustellen, dass außerhalb des dreidimensionalen Bezugssystems alle Zeit gleichzeitig ist.
Nun ist einerseits die Gleichzeitigkeit der Zeit von vielen Menschen (mich eingeschlossen) erfahren worden; andererseits erklärt die Quantenphysik, dass in kleinen Bereichen Teilchen von der Zukunft in die Vergangenheit `reisen` und auf der untersten Ebene, auf der Planck-Skala ca. 10-35*m kein Teilchen mehr existiert, sondern nur noch ein einheitliches Feld von Myriaden von Wahrscheinlichkeiten.
Ich will hier nicht die Frage über die Gleichzeitigkeit der Zeit aufwerfen, die ist für mich unbezweifelt, sondern eine andere Frage:
Definiert man die Schöpfung als `Alles Was Ist` muss sie auch alle Fragen, die jemals gestellt werden könnten und alle Antworten beinhalten, sie muss alle Handlungen beinhalten zu denen man sich jemals entscheiden könnte. Das heisst der freie Wille des Menschen bestünde nicht darin Neues zu erschaffen und dadurch `Alles Was Ist` etwas hinzuzufügen, denn dies geht ja per defintionem nicht, sondern er bestünde darin, aus den schon latent vorhandenen Myriaden von Wahrscheinlichkeiten auswählen zu können.
Nun ist dies für den Menschen egal, denn er lernt dadurch.
Wie aber kann `Alles Was Ist` sich weiterentwickeln im Sinne eines `Mehr Sich Selbst Werdens`, wenn es schon alle Handlungen und Antworten beinhaltet ?
Ich höre schon die Antwort: `Alles Was Ist` will sich nicht weiterentwickeln `Alles Was Ist` IST.
Meine Vermutung ist, dass `Alles Was Ist` sich spielerisch dazu entscheidet in einigen seiner Erscheinungsformen (z.B. Mensch) sein Wissen zu vergessen, um es dann sukzessive wieder zu erlangen.
Ihr seht, ich mach` mir hier echt Sorgen
Eure Vermutungen ?
