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Ich bin gegen beides:
Sowohl gegen Fress-Orgien wie auch gegen Hungerkuren.
die Antwort ist immer die gleiche:Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.
Warum zeigen diese Designer ihre Kleider nicht an fahrbaren Kleiderständern - statt echte Menschen dafür zu missbrauchen?
Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.
Mir ist das weiterhin unklar.
Kann es inzwischen jemand erklären?
Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.
Warum zeigen diese Designer ihre Kleider nicht an fahrbaren Kleiderständern - statt echte Menschen dafür zu missbrauchen?
der menschliche Körper ist dazu gemacht schlank zu sein, wir sind doch alle überfressen und gelangweilt hier im Westen, wer würde sich noch ne Modenschau mit übergewichtigen Frauen anschauen.?...
Das ist nicht ganz richtig formuliert. In unserer heutigen westlichen Welt ist es "normal" schlank zu sein, aber wir stellen nicht die Norm für den Rest der Welt auf.es ist einfach normal nicht dick zu sein, das Auge spricht darauf an, resp. das Gehirn, der menschliche Körper ist dazu gemacht schlank zu sein ....
Schönheitsideale spiegeln im gesellschaftlichen Kontext immer den jeweiligen Partnerwert, der durch die Parameter, wie Jugendlichkeit, Attraktivität, Fruchtbarkeit, genetische Qualität bestimmt wird im Verhältnis zu den gesellschaftlichen Verhältnissen (Nahrungsmittelangebot, Notzeiten) wider. In Zeiten der Nahrungsmittelknappheit galten üppigere Körperformen als attraktiv, symbolisierten sie doch einen gewissen Wohlstand.[2] Mit starken weiblichen Rundungen wurde ab der Renaissance das Idealbild der Frau geprägt, sie galten als verführerisch und besonders gebärfähig im Gegensatz zu schlanken Frauen. In der Zwischenzeit kam die Wespentaille in Mode, dennoch blieben Frauen üppiger. Nur ein Korsett diente hier als Mittel zum Zweck.
Später malte der Barockmaler Rubens mit starken weiblichen Rundungen. Im Rokoko wurden Figuren in Gemälden noch leibhafter, was sich in der gehobenen Gesellschaft schnell verbreitete. Füllige Menschen wurden als intelligent und wohlhabend anerkannt. Zucker und Fett diente dem Erhalt der damaligen Idealfigur. Diäten hatten es nicht zum Ziel Gewicht abzunehmen, sondern eher einer weiteren Gewichtszunahme bzw. -erhalt dienten. Noch vor der Französische Revolution zum nahendem Ende des 18. Jahrhunderts galt wieder eine schlanke Figur als zeitgemäß.
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