Der Schlankheitswahn

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Ich bin gegen beides:

Sowohl gegen Fress-Orgien wie auch gegen Hungerkuren.


Wobei beides Defnitionssache ist...und gern unterstellt wird, daß jemand, der ein paar Kilos abnehmen will...ne Hungerkur macht...auch wenn er/sie tatsächlich nur überflüssige Schnuckereien wegläßt...und mir sicher der eine oder andere ne "Fressorgie" unterstellt...wenn ich mal eben die Familienschüssel Hähnchen asiatisch auslöffel..oder auch clarkgable...


Sage
 
Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.

Warum zeigen diese Designer ihre Kleider nicht an fahrbaren Kleiderständern - statt echte Menschen dafür zu missbrauchen?
 
Grüß Dich Colombi :)
Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.

Warum zeigen diese Designer ihre Kleider nicht an fahrbaren Kleiderständern - statt echte Menschen dafür zu missbrauchen?
die Antwort ist immer die gleiche:
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Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.

Mir ist das weiterhin unklar.

Kann es inzwischen jemand erklären?
 
Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.

Mir ist das weiterhin unklar.

Kann es inzwischen jemand erklären?

da gabs schon auch Experimente dazu was das Auge sieht und wie es wirkt, sogar bei Babys, weis nicht ob ich die noch finde irgendwo bei Tante Google...
ja, manche übertreiben mit dem Schlanksein, aber Skelette sind das nicht.

es ist einfach normal nicht dick zu sein, das Auge spricht darauf an, resp. das Gehirn, der menschliche Körper ist dazu gemacht schlank zu sein, wir sind doch alle überfressen und gelangweilt hier im Westen, wer würde sich noch ne Modenschau mit übergewichtigen Frauen anschauen.?...wer schaut sich überhaupt eine Modenschau an, Modeinteressierte und die wollen schlanke Menschen sehen, meine Schwester war Model und an vielen Modeevents dabei, eine wirklich furchtbare oberflächliche Welt, aber trotzdem ist es normal schlank zu sein...

Eigentlich sollte es heissen, der Übergewichtheitswahn, falls es das Wort überhaupt gibt...
 
Mir ist weiterhin unklar, warum diese Mode-Designer glauben, ihre Kleider würden an Skeletten am besten zur Geltung kommen - und warum etliche Frauen das anscheinend auch denken.

Warum zeigen diese Designer ihre Kleider nicht an fahrbaren Kleiderständern - statt echte Menschen dafür zu missbrauchen?

missbrauchen.?...die tun das freiwillig und haben Spass, zeigt natürlich auch wie es funktioniert das Frauen von Männern dumm und klein gehalten werden, aber wenn man/frau darauf anspringt ist sie selber schuld...
 
es ist einfach normal nicht dick zu sein, das Auge spricht darauf an, resp. das Gehirn, der menschliche Körper ist dazu gemacht schlank zu sein ....
Das ist nicht ganz richtig formuliert. In unserer heutigen westlichen Welt ist es "normal" schlank zu sein, aber wir stellen nicht die Norm für den Rest der Welt auf.
Schönheitsideale spiegeln im gesellschaftlichen Kontext immer den jeweiligen Partnerwert, der durch die Parameter, wie Jugendlichkeit, Attraktivität, Fruchtbarkeit, genetische Qualität bestimmt wird im Verhältnis zu den gesellschaftlichen Verhältnissen (Nahrungsmittelangebot, Notzeiten) wider. In Zeiten der Nahrungsmittelknappheit galten üppigere Körperformen als attraktiv, symbolisierten sie doch einen gewissen Wohlstand.[2] Mit starken weiblichen Rundungen wurde ab der Renaissance das Idealbild der Frau geprägt, sie galten als verführerisch und besonders gebärfähig im Gegensatz zu schlanken Frauen. In der Zwischenzeit kam die Wespentaille in Mode, dennoch blieben Frauen üppiger. Nur ein Korsett diente hier als Mittel zum Zweck.

Später malte der Barockmaler Rubens mit starken weiblichen Rundungen. Im Rokoko wurden Figuren in Gemälden noch leibhafter, was sich in der gehobenen Gesellschaft schnell verbreitete. Füllige Menschen wurden als intelligent und wohlhabend anerkannt. Zucker und Fett diente dem Erhalt der damaligen Idealfigur. Diäten hatten es nicht zum Ziel Gewicht abzunehmen, sondern eher einer weiteren Gewichtszunahme bzw. -erhalt dienten. Noch vor der Französische Revolution zum nahendem Ende des 18. Jahrhunderts galt wieder eine schlanke Figur als zeitgemäß.
Wiki

Vor einiger Zeit gab es mal eine Doku, in der über essgestörte und mangelernährte alte Leute berichtet wurde, die seit Jahren/Jahrzehnten dem Schlankheitswahn verfallen waren. Ist es wirklich nötig, dass Frauen über 60/70 Kleidergröße 38 tragen? Ist das "normal"? Wer stellt diese Norm auf?

Was aber, in meinen Augen, ganz und gar nicht "normal" ist, ist die Intoleranz, die Ausgrenzung und Abwertung derer, die dieser fragwürdigen "Norm" nicht entsprechen. Da können wir uns die Menschen anderer Länder und Kulturen echt als Beispiel nehmen. Unsere Gesellschaft verfügt über eine Überheblichkeit - jedem und allem gegenüber, der/das nicht in die "Norm" und das vorgefertigte, beschränkte Denken passt - dass man sich eigentlich nur schämen kann.

R.
 
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Frauen mit schwarzer Hautfarbe, die ein wenig moppelig sind, sehen immer noch schön aus.
wenn ich dick sein würde, wäre ich potthässlich. und ich selber muss sehr achtgeben auf meine Figur. hab Mars in der Waage, vermutlich hängt es damit zusammen, ansonsten kann ich es mir nicht erklären, bei uns in der Familie sind alle sehr schlank. und ich muß eigentlich immer Diät leben, damit ich schlank bin (nicht abgemagert!), obwohl ich SEHR viel Bewegung habe. morgens gibt es nur Obst und abends zwei Zwieback oder eine Scheibe Vollkornbrot mit was drauf und mittags ganz normal Mittagessen. aber wehe ich esse mal Süßigkeiten, werde eingeladen oder abends Salzgebäck, da ist mein Körper wie ein Schwamm. und deswegen muß ich das konsequent weglassen. Meine heißgeliebten Erdnußflips gibt es nur einmal im Jahr, an Silverster.
klar, kann ich auch schwer krank werden, aber was ich kann als Vorbeugung, das tue ich. ich möchte nicht als "fette Sau" durch die Gegend laufen, gehänselt werden oder Schimpfe kriegen vom Hausarzt. oder der sozialen Gemeinschaft finanziell zur Last fallen, nur weil ich krank bin durch eigenes Verschulden. man hat schließlich eine Verantwortung sich selbst gegenüber und auch den anderen gegenüber wenn man wie ich Mitglied in einer Krankenkasse ist. da ist dann für mich jedenfalls immer Disziplin angesagt was das Essen anbelangt und Sport ebenso. Wenn ich krank werde was ich nicht beeinflussen kann, ist es Pech. Aber so kann mir niemand was vorwerfen oder mich beleidigen. und ich weiß wie sich das anfühlt, ich hatte eine paar Jahre in der Schulzeit zu viel Gewicht, zwischen 12 und 14. Lebensjahr.
 
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