Nun könnten wir ein wenig philosophieren
Kind = Ich bin nicht ok, du bist ok
Meyer geht mit seiner Theorie grundsätzlich davon aus, dass der neue Erdenbürger entsprechend des Kollektives geprägt und versorgt wird. Das heißt, er wird von seiner Umwelt (Eltern, Großeltern, Geschwister, Lehrer - einfach von seinem umgebenden sozialen Umfeld) geprägt. Wieviel in letzter Konsequenz wirklich seinen eigenen Anlagen entspricht und konform geht, wird sich im Lauf des Lebens herausstellen. Ein Beispiel hierfür kann sein, was das aktuelle Umfeld für in Ordnung und als anständig beschreibt (siehe nur mal Moral und Konvention).
Gehen wir davon aus, dass das Kind immer o.k. ist, jedoch seine eigenen Anlagen noch nicht erkannt hat, wird es wohl oder übel schon durch
die passsenden Schlüsselwort des Gegenüber an und schon hat man das Thema
auf Defizite hingewiesen. Nur ehrlich, wer merkt das. Meist reagieren wir mit den entsprechenden Anpassungsmechanismen, denn wir wollen ja wohl brav und anständig bleiben und von anderen anerkannt und akzeptiert werden.
Nun zu Deiner
Das mag vollständig richtig sein, die Frage ist doch hier schon zu stellen
(Thema), (liebe und) akzepiere mich so wie ich bin. (*)
kennt sich der Mensch denn wirklich, heißt es hier nicht erst einmal, sich selbst kennen zu lernen, die wirklichen Anlagen zu entdecken, die Defizite zu hinterfragen, die Realität zu erkennen und zu fokusieren, wer ich wirklich bin? Und schließlich zur
(Diese Selbstakzeptanz entspricht "Ich bin ok")
zu gelangen.
Und genau da setzt, wie Du richtig ausgeführt hast, Meyer an:
"ich bin nicht ok" bzw. "du bist nicht ok"
wobei der Fokus hier nur auf Dich selbst gerichtet ist.
Ich bedanke mich für die wunderbare Ergänzung
(EFT ist Bestandteil der energetischen Psychologie.)
und werde mich diesem Thema ebenfalls etwas näher widmen.