Der magische Akt... Magie und Bewusstsein

Ich schreibe z.b. weil ich "es zur Verfügung" stelle. Was wer damit macht, entgeht sowieso meinem Einfluß und obliegt nur dem Lesenden.

Seit wann bist du hier jemand, der was zur Verfügung stellt? Ehrlich jetzt. Nichtmal genügend Kreativität für ordentliche Synkretismen hab ich von deiner Seite bislang gesehen, geschweige denn so richtige eigene Leistungen, die über Zusammenfassen und Kombinieren schon existierender Dinge hinausgehen würden (wobei Synkretismen je nach Art und Weise durchaus schon Einiges an eigener Energie enthalten können). Im Gegensatz zu einigen anderen Leuten, bei denen wenig dahinter ist, hab ich dich hier noch nie so wirklich als in einer anderen Rolle erlebt als in der des Konsumenten. Was stellst du also deiner Ansicht nach "zur Verfügung", und seit wann?

Ich mein, auch Schafe/Herdentiere tragen irgendwie Energie in ein System, weil ohne sie den Gurus die Bühne fehlen würde. So betrachtet vielleicht. Aber um was zur Verfügung stellen zu können, muss halt erstmal was "da" sein.
 
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Achso, und das hier:
@Sannam, ich bestimme wer was mich beeinflußt.
ist eine der dümmsten und vielsagendsten Aussagen, die ich auf diesem Forum hier jemals gelesen habe.
Nichtmal ich bestimme, wer oder was mich beeinflusst, und ich bin besser als du. Das ist so eine typische Aussage von jemandem, dem selbst die Kompetenzen dazu fehlen, zu beurteilen, was er oder sie NICHT kann.

Ich nehme mich wahr und früher oder später erkenne ich, was was mit mir macht.
Nicht immer merke ich sofort, dass da hi un da mal eine unförderlicher Einfluß sich in mir breit machen will, aber da ist immer eine Stimme, die mich darauf aufmerksam macht und auf die höre ich.

Und was viel wichtiger ist: ich mache dafür niemanden anderen verantwortlich, außer mich selbst.

Zum Letzten: Das solltest du aber. Es gibt nämlich Einflüsse außerhalb von dir selbst, die Effekte hervorrufen, und mit denen geht man idealerweise erstmal so um, dass man lernt, sie überhaupt wahrzunehmen.
Du solltest nicht auf Stimmen hören, sondern erstmal lernen, welche Stimme dir was erzählt, und warum, und woher das kommt.

Wer bist du überhaupt?
 
Streng genommen gibt es keine offenen Systeme. Selbst eine Aussage wie "Irgendwie oder vielleicht auch gar nicht, keine Ahnung" ist geschlossen, da sie konkrete Antworten ausschließt. Prometheus als Kulturheros ist kein schlechtes Beispiel, wobei er freilich nicht mehr allzu populär ist, seit der Defätismus den Heroismus als offiziell vernünftige Haltung abgelöst hat.

Die Korrektur ändert nichts, denn diese totale Belanglosigkeit geht, wenn sie zutrifft, vom objektiven Universum aus. Es kann sein, dass wir näher beieinander liegen als es scheint, nur hatte ich den Eindruck, du betrachtetest die Wahrnehmung von Belanglosigkeit für das Ego in diesem Fall als unweigerlich, wohingegen ich nur von der Wahrnehmung einer potenziellen Belanglosigkeit sprach.

Die ist sehr leicht zu beantworten, wenn wir mal unsere spirituell spintisierende Ebene verlassen und nüchtern werden. Glaube ist nötig, wenn die Existenz einer Sache bzw. die objektive Validität einer Idee nicht sicher ist oder nicht gesichert werden kann.

Aber da du sagst, der Ungläubige wolle nicht glauben: Erscheint es dir abwegig, nicht jeden Quatsch glauben zu können? Hinter dir steht gerade eine unsichtbare viereckige Erdbeere, die deinen Stromzähler ablesen möchte. Das ist spirituelles Wissen. Glaubst du nicht? Warum nicht? Warum willst du nicht daran glauben, welche Überzeugung hält dich davon ab? Welche Überzeugung hält dich davon ab, vom Hausdach zu springen und hoch zum Mond zu flattern, um dort mit den Walen zu tanzen? Warum willst du nicht glauben, dass ich mit deinem Computer identisch bin, während du eigentlich eine der Glühbirnen bist? Es ist schon unpraktisch genug, akzeptieren zu müssen, was erwiesenermaßen objektiv real ist, da muss man sich nicht noch zusätzliche, absurde Stolpersteine zusammenglauben. "Glauben" = "ohne zwingenden Grund für wahr halten". Auf der anderen Seite garantiert z.B, der Glaube eines Mittellosen, jederzeit einen gedeckten Tisch vor sich zu haben, den Hungertod, und der Glaube des Soldaten im Krieg an die eigene Unverwundbarkeit garantiert mindestens schwere Verletzungen. Glaube unter Willen ist im Subjektiven und im Objektiven Gold, keine Frage, aber Wille unter Glauben - die Regel, wo der Glaube blüht - bedeutet im Subjektiven Wahnsinn und im Objektiven Lebensgefahr.

Zersetzung braucht es da eigentlich nur, wenn man so fest am Paradigma hängt, dass man sich zerreißen muss, um es zu wechseln. Viele Perspektiven wiederum lassen sich im Leben schlicht nicht einnehmen, da die körperliche Existenz sie nicht erlaubt, und zwar nicht, weil sie sie nicht erlauben will, sondern weil sie es nicht kann. So lange der Fisch als Fisch lebt, kann er kein Vogel sein, bestenfalls darüber schwadronieren, wie seiner Überzeugung nach ein Vogel wahrnehme. Der Raupe geht es mit dem Schmetterling nicht anders, und in der Magie hocken allerlei spinnerte Raupen herum, die keinen Kokon spinnen wollen oder können, und tönen: "Ich muss nichts mehr tun, ich habe Flügel!"

In diesem Gleichnis steckt die Botschaft, dass es nicht um die vernichtende Zersetzung des Egos gehe, sondern um die transformierende, transgressive Zersetzung, die freilich der Bereitschaft bedarf. Naiv klingt das nicht und ich würde es auch nicht als zu optimistisch bezeichnen.

Sowieso und dito :)


Hi Hellequin...

Streng genommen gibt es keine offenen Systeme. Selbst eine Aussage wie "Irgendwie oder vielleicht auch gar nicht, keine Ahnung" ist geschlossen, da sie konkrete Antworten ausschließt.

Ich finde eher, dass die Aussage, es gäbe nur geschlossene Systeme eins zu eins gleichwertig der Aussage ist, es gäbe nur offene... in diesem Kontext. Es geht ja weniger um:" Irgendwie... vielleicht auch gar nicht...keine Ahnung... " sondern genau darum, dass das Ego selbst, ob nun klein oder gross ein bzw. das geschlossene System ist, das gleichzeitig einzig durch die eigene Zersetzung den Schlüssel darstellt, das System zu öffnen bzw. realisiert, wie das System offen und geschlossen gleichzeitig ist.

Die Korrektur ändert nichts, denn diese totale Belanglosigkeit geht, wenn sie zutrifft, vom objektiven Universum aus.

Was ist denn das objektive Universum? Gehen wir mal raus aus dem subjektiven. Wenn ich mir bewusst mache, dass und wie sich die Weltbilder wissenschaftlich in den verschiedensten Epochen geändert haben, dann muss ich davon ausgehen, dass das, was sich uns derzeit als "das objektive Universum" darstellt einfach nur den Vorläufer zu der nächst neueren Version darstellt. Ich bin zb. davon überzeugt, dass die nächste Übereinkunft sein wird, dass wir in einem Hologramm leben, dass die Erde keine Kugel ist sondern hohl, dass Gravitation nicht den Raum krümmt, sondern den Geist, der selbst der Raum ist... und dass die Instanz, die Lichtgeschwindigkeit überwindet, sprich schneller ist die "Materie" vergeistigt, also Bewusstsein erzeugt. Einstein soll gesagt haben, dass wenn ein Mensch schneller als bzw. gleich Lichtgeschwindigkeit reisen würde, er von hinten auf sich selbst in einen Spiegel blicken würde (wenn ich das richtig erinnere) ... was eine z.B. interessante Parallele zu Moses Blick in den Spiegel bei seiner Begegnung mit Gott ist... Also, ums kurz zu machen, ich nehme die hermetischen Prinzipien 1. und 2, wie sie Sys hier dargestellt hat durchaus beim Wort....


  1. Das Prinzip der Geistigkeit: „Das All ist Geist; das Universumist geistig.“
  2. Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprächen demnach denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegelten sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirkten sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).
Wobei ich das zweite Prinzip lieber das der Synchronizität nennen würde, als das der Analogie im Hinblick drauf, dass ich auch das 6. Prinzip lieber das der Akausalität als das der Kausalität nennen würde.

Und um einen Bogen zum Sachverhalt zu spannen...

Der magische Akt als solcher bedeutet dann aber eher im System ausserhalb der Regeln zu existieren, oder mit den Regeln ausserhalb des Systems. Schlussendlich sind es beide opposite Spielformen der gleichen Existenz.

Der magische Akt wäre demnach das öffnen eines an sich geschlossenen Systems (im System ausserhalb der Regeln oder mit den Regeln ausserhalb des Systems)... Das System kann ja aber zunächst immer nur das eingeschränkte Ego-Bewusstsein betreffen. Wenn nun recht kreativ ausserhalb der Regeln oder ausserhalb des Systems agiert wird, ist die Selbstüberwindung ja beides gleichzeitig... ein Türöffner für den überperspektivischen Sinn für das nächste geschlossene System, sprich ein neues Ego.... das sich dann wieder der gleichen Herausforderung gegenüber sieht. Ich finde es absolut nachvollziehbar, wenn letztlich die Erkenntnis, "das Universum" selbst sei geistig- gerne mit allem was dazu gehört, Bewusstsein, Ego, Unterbewusstsein usw.... die ist, die Magie kultiviert. Bei einem intelligenten Universum, das auf Grund seiner Eigenschaften gar nicht mehr objektivierbar ist, schlicht, weil es sich in der Vergeistigung entmaterialisiert... können wir a.) in eine bewusste Beziehung mit diesem All-Geist treten (oder nochmals anders, wir könnten sowieso im Urgrund nicht-nicht in Beziehung mit diesem treten)... und b.) auf diesen ein-wirken. Wobei witziger Weise zu erwähnen wäre, dass dieses Einwirken auf "das Universum".... eben genau nichts anderes erwirkt, als dass das Ego sich zu der Wahrnehmung dessen, wozu es das Universum "bestimmt" hat selbst verurteilt.

Die ist sehr leicht zu beantworten, wenn wir mal unsere spirituell spintisierende Ebene verlassen und nüchtern werden. Glaube ist nötig, wenn die Existenz einer Sache bzw. die objektive Validität einer Idee nicht sicher ist oder nicht gesichert werden kann.

Haaa, du bist gut. Wann ist denn eine Erkenntnis eine objektiv gesicherte? Was nimmst du da als Massstab? Und wie kann das überhaupt zu Stande kommen, wenn der überperspektivische Sinn der ja spätestens jetzt aus der Subjektivität raus in die/eine Objektivität will von vorneherein als unmöglich erkannt ist?



Es kann sein, dass wir näher beieinander liegen als es scheint, nur hatte ich den Eindruck, du betrachtetest die Wahrnehmung von Belanglosigkeit für das Ego in diesem Fall als unweigerlich, wohingegen ich nur von der Wahrnehmung einer potenziellen Belanglosigkeit sprach.

Ja... und ja. Da hast du recht, bist einfach sehr viel präziser als ich.... jetzt tät mich aber doch interessieren, wenn die Belanglosigkeit ja nur potentiell ist, es also durchaus noch das Potential von Bedeutung und Belang gibt... wie... wo ist eine Erfahrung für das Ego nicht mehr belanglos? Hast du da Ideen dazu?



Aber da du sagst, der Ungläubige wolle nicht glauben: Erscheint es dir abwegig, nicht jeden Quatsch glauben zu können? Hinter dir steht gerade eine unsichtbare viereckige Erdbeere, die deinen Stromzähler ablesen möchte. Das ist spirituelles Wissen. Glaubst du nicht? Warum nicht? Warum willst du nicht daran glauben, welche Überzeugung hält dich davon ab? Welche Überzeugung hält dich davon ab, vom Hausdach zu springen und hoch zum Mond zu flattern, um dort mit den Walen zu tanzen?

Nein, erscheint mir nicht abwegig, wenn wir nicht jeden Quatsch glauben können oder wollen. Nur, es geht ja darum zu reflektieren, WARUM und WIE wir geneigt sind, etwas zu glauben oder nicht glauben. Nehmen wir dein Beispiel mit der Erdbeere. Die viereckige Erdbeere, die hinter mir steht (achte mal darauf... ) und meinen Stromzähler ablesen möchte IST ja ganz real erfahrbar. Sie wird halt nur nicht einer hiesigen verbindlichen Realitätsebene zu geordnet... sondern wir stellen dann fest, dass wir zB. einen Traum hatten.... oder eine Vision oder Hypnose oder was immer... und tun es dann als irreal ab und das eben nur auf Grund der Tatsache, dass wir einer Realität, in der die Erdbeere ein mehr oder weniger unlebendiges Ding/Obst ist, das weder viereckig noch sonstwas der gleichen ist sondern halt "eine Erdbeere, wie sich sich gehört"... also, das nur auf Grund der Tatsache, dass dies eine Realität der ersten Ordnung sei... die "realer" ist als eine viereckige Erdbeere.

Wenn einem Menschen vollkommen bewusst würde, dass es nur auf Grund dieser Prämissen (die an sich ja völlig in Ordnung sind, es geht also nicht darum, eine Realitätsebene gegen die andere auszuspielen).... zu diesen unterschiedlichen Erfahrungen und Bewertungen ihrer kommt, sie regelrecht schöpft, dann könnte dieser Mensch ganz augenblicklich eine viereckige Erdbeere oder Obst ausmaterialisieren ohne dass es ihn auf eine andere Ebene beamt. Und der, der sich so langsam annähert.... dieses Beispiel mit der Erdbeere gerade in Gedanken durchspielt..., bei dem also eine viereckige Erdbeere sowas wie reales Potential gewonnen hat, der wird beispielsweise kopfschüttelnd und schmunzelnd über derartige Bewusstwerdungsprozesse den Fernseher einschalten und zufälligerweise läuft gerade ein Bericht darüber, dass die Chi-nesen nun viereckiges Obst auf den Markt bringen und noch zufälliger widmet sich der Bericht ausgerechnet viereckigen Erdbeeren. Er hat es also über Umwege "ausmaterialisiert..."

Was ich damit sagen will ist...

Wenn du beispielsweise schreibst:

In dem Moment in dem du ein Gesetz ausser Kraft setzt, bist du nicht mehr hier.....

zwar korrekt beobachtet ist... jedenfalls meiner Erfahrung nach... nur, das ist nicht das ganze System.... sondern dass wir dann nicht mehr hier sind hat einen Grund... und zwar das tief verankerte materielle Weltbild, das als eine beobachterunabhängige Realität irgendwo da draussen den Massstab für alle möglichen Realitätsebenen und die Erfahrbarkeit ihrer bildet... an sich ja völlig zurecht... denn sonst würden wir hier alle als Autisten oder Schizophrene ohne eine Grundlage der Kommunikation rumrennen... (was wir aus einer anderen Perspektive dann wieder eh tun.... *g)


Glaube unter Willen ist im Subjektiven und im Objektiven Gold, keine Frage, aber Wille unter Glauben - die Regel, wo der Glaube blüht - bedeutet im Subjektiven Wahnsinn und im Objektiven Lebensgefahr.

Glaube ich nicht.... *g na zumindest nicht ganz. Ich glaube sogar, dass die schwammige Angst gewisses Potential zu realisieren konkret einfach die Angst ist wahnsinnig zu sein oder werden oder erscheinen.

Wobei.... was verstehst du unter Wille? Was unter "Wille unter Glaube?"

Und weil ich wieder mal ran muss, bis bald... :)
 
Achso, und das hier:

ist eine der dümmsten und vielsagendsten Aussagen, die ich auf diesem Forum hier jemals gelesen habe.
Nichtmal ich bestimme, wer oder was mich beeinflusst, und ich bin besser als du. Das ist so eine typische Aussage von jemandem, dem selbst die Kompetenzen dazu fehlen, zu beurteilen, was er oder sie NICHT kann.

Du kannst gar nicht wissen, ob du besser bist^^, weil woher auch.

Zum Letzten: Das solltest du aber. Es gibt nämlich Einflüsse außerhalb von dir selbst, die Effekte hervorrufen, und mit denen geht man idealerweise erstmal so um, dass man lernt, sie überhaupt wahrzunehmen.
Du solltest nicht auf Stimmen hören, sondern erstmal lernen, welche Stimme dir was erzählt, und warum, und woher das kommt.

Wer bist du überhaupt?
Du, ich bin nicht im Kindergarten und du bist nicht die Kindergartentante.
Aber zuweilen, denk ich, dass hier manches Mal doch ein Kindergarten ist...........halt dich doch an den Bezug (deine Annahe, ich hätte hier Götter) und hör auf verallzugemeinern.

Ich hab echt den Eindruck, dass du deine Erfahrungen, von hier, auf mich projizierst und denkst, ich komme damit ebensowenig zurecht wie du damit zurechtkamst.

Ich sags dir jetzt nochmal: Ich übernehme hier nix einfach so .....ich mache genau das was du hier mir rätst. Ich mach es nicht, weil du es mir rätst, sondern weil ich das sowieso mache. Und diese Stimme ist eine innere Stimme und da gibts nicht nur eine.

Verantwortlich mache ich deswegen niemanden dafür, weil ich selbst entscheiden kann, was ich nehme und wem/was ich folge oder nicht folge, alles im Rahmen meiner Möglichkeiten.
 
Du kannst gar nicht wissen, ob du besser bist^^, weil woher auch.

Weil es Fertigkeiten gibt, die sich in allem ausdrücken, was man tut. Auch darin, was, wann und wie man beispielsweise etwas in einem Forum beiträgt. Ab davon, dass sich Wissen zwangsläufig dann ausdrückt, wenn man versucht, sich inhaltlich zu beteiligen.

Was selbstverständlich nur wieder Teilaspekte sind, aber ich hab inzwischen mal wieder das Gefühl, in diesen Thread sowieso (ebenfalls wieder mal) mehr investiert zu haben als auch nur annähernd gerechtfertigt gewesen wäre, von daher werd ich es wohl dabei bewenden lassen. Immerhin hätten wir uns damit dann soweit vergewissert, dass und wieso es sich tatsächlich nicht lohnt, und das zumindest war die Investition ja vielleicht letztlich doch Wert. Erspart auf lange Sicht Arbeit.
 
Weil es Fertigkeiten gibt, die sich in allem ausdrücken, was man tut. Auch darin, was, wann und wie man beispielsweise etwas in einem Forum beiträgt. Ab davon, dass sich Wissen zwangsläufig dann ausdrückt, wenn man versucht, sich inhaltlich zu beteiligen.

Was selbstverständlich nur wieder Teilaspekte sind, aber ich hab inzwischen mal wieder das Gefühl, in diesen Thread sowieso (ebenfalls wieder mal) mehr investiert zu haben als auch nur annähernd gerechtfertigt gewesen wäre, von daher werd ich es wohl dabei bewenden lassen. Immerhin hätten wir uns damit dann soweit vergewissert, dass und wieso es sich tatsächlich nicht lohnt, und das zumindest war die Investition ja vielleicht letztlich doch Wert. Erspart auf lange Sicht Arbeit.
Ich schreib hier so einiges nicht.
Somit kannst du das danach auch nicht wirklich beurteilen.

Mach was du willst.
 
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[...]
ich muss da irgendwie an Prometheus denken... so rein intuitiv...

Ich sehe das Ego durchaus als eng, als die komprimierte Version dessen, was sich als Information (Endlichkeit) aus der Unendlichkeit/Chaos/reines Potential selbst erzeugt und damit beides gleichzeitig ist, die einzige Illusion die in selbem Masse die einzige Realität darstellt oder zumindest den einzigen Bezugs"punkt" für Realitäten. Und doch glaube ich, dass wir soweit gar nicht auseinander liegen... wenn du schreibst:

[...]

Moin Fiory,

also jetzt mal "rein logisch gesehen" im Sinne der Dialektik

ist mit dem Satz nicht allzuviel anzufangen
da keine logische Ordnung drin ist,


denn Chaos im selben Atemzug mit Unendlichkeit zu nennen, ist nicht logisch

magst eben erläutern wie Du darauf kommst?
und reines Potential?
alles in einem Atemzug?

ist so nicht dialektisch stimmig
bzw erläuter mal den gedankenweg dahin, bitte.

lieben Gruß
 
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