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ApercuCure
Guest
Deshalb frug ich.Dich und Sannam, ihr habt da was gemeinsam......aber natürlich auch andere und mich.
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Deshalb frug ich.Dich und Sannam, ihr habt da was gemeinsam......aber natürlich auch andere und mich.
Das hab ich ja glatt bisher übersehen.Seit wann bist du hier jemand, der was zur Verfügung stellt? Ehrlich jetzt. Nichtmal genügend Kreativität für ordentliche Synkretismen hab ich von deiner Seite bislang gesehen, geschweige denn so richtige eigene Leistungen, die über Zusammenfassen und Kombinieren schon existierender Dinge hinausgehen würden (wobei Synkretismen je nach Art und Weise durchaus schon Einiges an eigener Energie enthalten können). Im Gegensatz zu einigen anderen Leuten, bei denen wenig dahinter ist, hab ich dich hier noch nie so wirklich als in einer anderen Rolle erlebt als in der des Konsumenten. Was stellst du also deiner Ansicht nach "zur Verfügung", und seit wann?
Ich mein, auch Schafe/Herdentiere tragen irgendwie Energie in ein System, weil ohne sie den Gurus die Bühne fehlen würde. So betrachtet vielleicht. Aber um was zur Verfügung stellen zu können, muss halt erstmal was "da" sein.
Der magische Akt - Magie und das Bewusstsein oder soLol, was geht...
Richtig. Und so lange man sich bewusst für diesen Schluss entscheidet und ihn sich nicht vom Weg aufzwingen lässt, ist daran auch nichts auszusetzen.Ach, weißt, es ist ja nicht so, dass man ein Modell, eine Theorie oder eine Aussage immer für richtig befinden würde, sobald man sie versteht. Man kann durchaus jemanden oder etwas verstehen, aber einfach zu dem Schluss kommen, dass das Modell schlecht oder die Aussage falsch ist.
Mag sein. Möglich ist es trotzdem, insofern keines der beiden Weltbilder streng dualistisch ist und beide Gesprächspartner souverän genug sind, damit zurechtzukommen."Sich verstehen" mit Leuten, die auf der Richtigkeit der Aussage beruhen, wird man zugegebenermaßen im weichen Verwendungssinne dieses Begriffs in der Tat wohl eher nicht.
Ein völlig offenes System ist ein Paradoxon und folglich unmöglich. Es wäre nicht einmal dann völlig offen, wenn es völlig offen wäre, da es dann die Möglichkeit ausschlösse, nicht völlig offen zu sein. Mir ist klar, dass wir sehr gerne der Illusion verfallen, uns geöffnet zu haben, sobald es uns gelungen ist, in Betracht zu ziehen, dass hinter unseren Grenzen noch etwas sein könnte.Ich finde eher, dass die Aussage, es gäbe nur geschlossene Systeme eins zu eins gleichwertig der Aussage ist, es gäbe nur offene... in diesem Kontext.
Das Ego ist nicht identisch mit dem System, sondern es definiert das System, begrenzt es. Das profane Ego hält sich für das System und das System für alles, was ist. Es muss sich nicht auf-, sondern ablösen, nämlich von der eigenen, wahnhaften Fixierung auf seine aktuelle Rolle. Dabei wechselt es nicht von einem geschlossenen in ein offenes System, sondern es schlägt Wurzeln jenseits der Systeme.Es geht ja weniger um:" Irgendwie... vielleicht auch gar nicht...keine Ahnung... " sondern genau darum, dass das Ego selbst, ob nun klein oder gross ein bzw. das geschlossene System ist, das gleichzeitig einzig durch die eigene Zersetzung den Schlüssel darstellt, das System zu öffnen bzw. realisiert, wie das System offen und geschlossen gleichzeitig ist.
Das objektive Universum ist die Gesamtheit aller Wirkungen, die alles Materielle, ob bewusst oder unbewusst, gleichermaßen betreffen, unabhängig von Perspektive und Glauben. Ein Teil des objektiven Universums ist die Schwerkraft: Wenn du aus dem Fenster springst, dann fällst du, und wenn du dich zehnmal für einen Vogel hältst. Der Gegenbeweis steht aus. Das subjektive Universum wiederum ist die Gesamtheit deiner Wahrnehmungen. Jedes bewusste Wesen hat sein eigenes.Was ist denn das objektive Universum? Gehen wir mal raus aus dem subjektiven. Wenn ich mir bewusst mache, dass und wie sich die Weltbilder wissenschaftlich in den verschiedensten Epochen geändert haben, dann muss ich davon ausgehen, dass das, was sich uns derzeit als "das objektive Universum" darstellt einfach nur den Vorläufer zu der nächst neueren Version darstellt.
Das kann durchaus sein, aber diese Ideen bleiben subjektiv, so lange keine allgemein verbindlichen, beweis- und reproduzierbaren Gesetzmäßigkeiten entdeckt werden, die ihnen entsprechen. Der Stand der Wissenschaft ändert nichts an den Naturgesetzen, er hat nur Einfluss darauf, wie gut wir sie kennen. Vom Stand der Wissenschaft abweichende Ideen können theoretisch richtig sein, müssen es aber nicht. Das trifft in leicht abgeschwächter Form auch auf Einsteins Prognosen zu, denn auch Wissenschaftler können nur aus dem schließen, was bekannt ist.Ich bin zb. davon überzeugt, dass die nächste Übereinkunft sein wird, dass wir in einem Hologramm leben, dass die Erde keine Kugel ist sondern hohl, dass Gravitation nicht den Raum krümmt, sondern den Geist, der selbst der Raum ist... und dass die Instanz, die Lichtgeschwindigkeit überwindet, sprich schneller ist die "Materie" vergeistigt, also Bewusstsein erzeugt. Einstein soll gesagt haben, dass wenn ein Mensch schneller als bzw. gleich Lichtgeschwindigkeit reisen würde, er von hinten auf sich selbst in einen Spiegel blicken würde (wenn ich das richtig erinnere) ... was eine z.B. interessante Parallele zu Moses Blick in den Spiegel bei seiner Begegnung mit Gott ist... Also, ums kurz zu machen, ich nehme die hermetischen Prinzipien 1. und 2, wie sie Sys hier dargestellt hat durchaus beim Wort....
Wobei ich das zweite Prinzip lieber das der Synchronizität nennen würde, als das der Analogie im Hinblick drauf, dass ich auch das 6. Prinzip lieber das der Akausalität als das der Kausalität nennen würde.
- Das Prinzip der Geistigkeit: „Das All ist Geist; das Universumist geistig.“
- Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprächen demnach denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegelten sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirkten sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).
Das ist keine Erkenntnis, sondern eine auf subjektiven Wahrnehmungen basierende These (esoterisch verbrämt: "spirituelles Wissen"). Es ist möglich, nicht mehr und nicht weniger.Ich finde es absolut nachvollziehbar, wenn letztlich die Erkenntnis, "das Universum" selbst sei geistig- gerne mit allem was dazu gehört, Bewusstsein, Ego, Unterbewusstsein usw.... die ist, die Magie kultiviert. Bei einem intelligenten Universum, das auf Grund seiner Eigenschaften gar nicht mehr objektivierbar ist, schlicht, weil es sich in der Vergeistigung entmaterialisiert... können wir a.) in eine bewusste Beziehung mit diesem All-Geist treten (oder nochmals anders, wir könnten sowieso im Urgrund nicht-nicht in Beziehung mit diesem treten)... und b.) auf diesen ein-wirken. Wobei witziger Weise zu erwähnen wäre, dass dieses Einwirken auf "das Universum".... eben genau nichts anderes erwirkt, als dass das Ego sich zu der Wahrnehmung dessen, wozu es das Universum "bestimmt" hat selbst verurteilt.
Siehe oben. Objektiv gesichert ist, was immer wirkt. Wer auf diesem Planeten aus dem Fenster springt, der fällt. Punkt.Haaa, du bist gut. Wann ist denn eine Erkenntnis eine objektiv gesicherte? Was nimmst du da als Massstab?
Diese Frage ergibt nur dann Sinn, wenn du dir das gesamte Universum einbildest.Und wie kann das überhaupt zu Stande kommen, wenn der überperspektivische Sinn der ja spätestens jetzt aus der Subjektivität raus in die/eine Objektivität will von vorneherein als unmöglich erkannt ist?
Nein. Es steht uns frei, Belang anzunehmen, zu behaupten oder abzustreiten, denn im Objektiven gibt es weder Belang noch Belanglosigkeit. Man könnte sagen, es liegt an uns selbst.Ja... und ja. Da hast du recht, bist einfach sehr viel präziser als ich.... jetzt tät mich aber doch interessieren, wenn die Belanglosigkeit ja nur potentiell ist, es also durchaus noch das Potential von Bedeutung und Belang gibt... wie... wo ist eine Erfahrung für das Ego nicht mehr belanglos? Hast du da Ideen dazu?
Kurz: Die viereckige Erdbeere, die du wahrnimmst, ist Teil deines subjektiven Universums. Sie hat keinen Platz in der Natur und keinen Platz in anderer Menschen Wahrnehmung, es sei denn, sie teilen deine Sicht, und selbst dann sehen sie ihre ureigene viereckige Erdbeere.Nein, erscheint mir nicht abwegig, wenn wir nicht jeden Quatsch glauben können oder wollen. Nur, es geht ja darum zu reflektieren, WARUM und WIE wir geneigt sind, etwas zu glauben oder nicht glauben. Nehmen wir dein Beispiel mit der Erdbeere. Die viereckige Erdbeere, die hinter mir steht (achte mal darauf... ) und meinen Stromzähler ablesen möchte IST ja ganz real erfahrbar. Sie wird halt nur nicht einer hiesigen verbindlichen Realitätsebene zu geordnet... sondern wir stellen dann fest, dass wir zB. einen Traum hatten.... oder eine Vision oder Hypnose oder was immer... und tun es dann als irreal ab und das eben nur auf Grund der Tatsache, dass wir einer Realität, in der die Erdbeere ein mehr oder weniger unlebendiges Ding/Obst ist, das weder viereckig noch sonstwas der gleichen ist sondern halt "eine Erdbeere, wie sich sich gehört"... also, das nur auf Grund der Tatsache, dass dies eine Realität der ersten Ordnung sei... die "realer" ist als eine viereckige Erdbeere.
Das kann er eben nicht. Er kann bestenfalls ein paar Menschen in die Komorbidität zwingen, d.h. sich charmant an ihren Gehirnen festsaugen und ihnen die eigenen Ideen einpflanzen. Wenn er sich erfolgreich als Schmarotzer betätigt, wird die Erdbeere intersubjektiv real und nervt mehrere Menschen mit ihrer Ableserei. Irgendwann findet sie Eingang in die Tradition und ankert als Gottheit im Unbewussten. So funktionieren Religionen. Eines aber wird die Erdbeere nie: objektiv real. Vorausgesetzt, dass niemand eine viereckige Erdbeere fängt oder erschießt und niemals irgendwo Kot gefunden wird, der nachweislich von einer viereckigen Erdbeere stammt.Wenn einem Menschen vollkommen bewusst würde, dass es nur auf Grund dieser Prämissen (die an sich ja völlig in Ordnung sind, es geht also nicht darum, eine Realitätsebene gegen die andere auszuspielen).... zu diesen unterschiedlichen Erfahrungen und Bewertungen ihrer kommt, sie regelrecht schöpft, dann könnte dieser Mensch ganz augenblicklich eine viereckige Erdbeere oder Obst ausmaterialisieren ohne dass es ihn auf eine andere Ebene beamt. Und der, der sich so langsam annähert.... dieses Beispiel mit der Erdbeere gerade in Gedanken durchspielt..., bei dem also eine viereckige Erdbeere sowas wie reales Potential gewonnen hat, der wird beispielsweise kopfschüttelnd und schmunzelnd über derartige Bewusstwerdungsprozesse den Fernseher einschalten und zufälligerweise läuft gerade ein Bericht darüber, dass die Chi-nesen nun viereckiges Obst auf den Markt bringen und noch zufälliger widmet sich der Bericht ausgerechnet viereckigen Erdbeeren. Er hat es also über Umwege "ausmaterialisiert..."
Glaube ist für mich alles, was ohne zwingenden Grund für wahr gehalten wird. Was Wille ist, kann ich nicht beschreiben.Wobei.... was verstehst du unter Wille? Was unter "Wille unter Glaube?"
Der Placebo-Effekt ist nicht unbekannt, Grey, ebenso wie das Phänomen der abergläubischen Tauben. Auch deshalb kommt es heutzutage recht häufig vor, dass Menschen nichts mehr geben auf die bewährten Heilmittel eines Zeitalters, in dem so gut wie jede Krankheit tödlich war und die durchschnittliche Lebenserwartung bei 35-40 Jahren lag.Und auch wenn bestimmt bald etwas anderes kommt: Selbst dieser einfache Trick ist relativ unbekannt, und Forumslabertaschen, Internet"großmagier" etc. kennen ihn für gewöhnlich nicht einmal.
Der Placebo-Effekt ist nicht unbekannt, Grey,