Niemand schrieb:
Warum gebärden sich eigentlich Moslems so zornig
In uns allen steckt doch auch die Sehnsucht respektiert zu werden. Die geht den Muslimen seit Jahrhunderten ab. Sie werden als Menschen zweiter Klasse behandelt und dies kann auf Dauer nicht gut gehen. Die Mehrheit wendet sich dennoch nicht der Gewalt zu, sondern leistet als Widerstand nur stillen Unmut. Sukzezzive ensteht eine kollektive Unzufriedenheit und dies kann ganz schnell in Hysterie umschlagen. Gerade in Deutschland sollte man sich über dieses Phänomen nicht wundern - wer hatte im 3. Reich denn einen jüdischen Feind?
Der Westen, sprich das Christentum, beansprucht für sich das Recht in allen Lebensfragen politisch korrekt zu handeln. Nun auch, indem wir uns über die Reaktionen wundern. Es kling nach Hohn...
Die meisten von Euch sind spirituell veranlagt, ist es Euch so ganz gleichgültig, wenn man sich über Eure "Glaubensrichtung" lustig macht? Oder möchtet Ihr in Eurer Näherung zu Gott respektiert werden?
Die Formel für friedliches Nebeneinander ist ganz einfach: Beschimpfe nicht Deinen Nächsten sondern repektiere ihn und toleriere seine Einzigartigkeit. Gläubige Menschen wissen was Demut bedeutet. Ohne Demut wird Niemand irgendein spirituelles Ziel erreichen.
Wir wollen doch niemanden verletzen, oder? Indem wir jedoch Mohamed als Fratze darstellen, fügen wir damit Menschen auch Schmerz zu.
Doch was mich persönlich dabei zornig macht: das Ganze geschieht aus reiner Selbstinszenierung. Hier profilieren sich Leute auf dem Rücken Anderer und das ist grundsätzlich widerlich, wie ich finde.
Denke zuerst und handele danach und vergesse dabei nicht, dass jedes Handeln Konsequenzen nach sich ziehen wird. Anders ausgedrückt, wundere Dich nicht, wenn Du jemandem ans Schienbein trittst und der mit einer Keule zurückschlägt... oder: beachte die Regeln der Physik...
P.S.: Der Urheber dieses Prinzips wird sich was dabei gedacht haben