Der Jude Jesus...

Buddha wendete sich an den Verstand (Gedanken) und Jesus an das Gefühl (Emotionen) QUOTE]

Ist nicht das Mitgefühl eins der wichtigsten Dinge im Buddhismus, und hat er nicht davon erzählt, wie man in der Meditation seinen Geist leeren kann, dass er frei von Gedanken ist?

tja ja - aber letztlich ist buddha - so lehrt zumindest die legende - über alle entbehrungen des erkenntnisweges - zur freude am diesseitigen leben zurückgekehrt -

oder besser - er hat die freuden am diesseitigen leben endlich auskosten dürfen, nachdem er den erkenntnisweg über die entbehrungen gegangen ist.

du findest in allen tempeln des buddhismus drei völlig verschiedene darstellungen -

den leidenden buddha - abgemagert -
den weisen buddha - strotzend vor kraft -
und dann - den dicken buddha.

die letzte version erschüttert mich ein wenig.

soll das nun die endgültige lösung sein?

über die erkenntnis zu einem wohlleben, das fettsüchtig macht?

oder die erkenntnis, die sich an's kreuz nageln lässt?

also - da muss es doch irgend wo eine mitte geben.

al
magdalena
 
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du findest in allen tempeln des buddhismus drei völlig verschiedene darstellungen -

den leidenden buddha - abgemagert -
den weisen buddha - strotzend vor kraft -
und dann - den dicken buddha.

die letzte version erschüttert mich ein wenig.

soll das nun die endgültige lösung sein?

über die erkenntnis zu einem wohlleben, das fettsüchtig macht?

oder die erkenntnis, die sich an's kreuz nageln lässt?

also - da muss es doch irgend wo eine mitte geben.

al
magdalena

Das ist das Problem. Vor seinem Tod hatte Buddha angeordnet, keine Bilder nach seinem Tode anfertigen zu lassen, doch daran hielten sich wohl nur jene welche zu seinen Lebzeiten seinen Tod überlebten. Das Abweichende Buddhas, ist gemünzt zur Vorstellung, da niemand mehr Buddha kannte, auf Alexander dem Großen, der herhalten musste als Modell.

Es wird gesagt, dass die dünneneren Statuen dem Buddha ziemlich nahe kommen.
 
Ich glaube, der "dicke Buddha" stellt eigentlich einen chinesischen Mönch dar, und nicht Gautama Buddha, obwohl er auch Glücksbuddha genannt wird.

Buddha kann sich am Leben erfreuen, weil nichts mehr seine Freude trüben kann. Er hat sich von allem gelöst, was die Buddhisten Anhaftung nennen, für ihn ist Leid nicht Leid.

Aber er weiß, dass es anderen Menschen nicht so geht, und so ist Mitgefühl das, was ihn die Menschen lehren lässt.

Und das mit Jesus am Kreuz ist ja nicht zum Nachmachen gedacht, jedenfalls nicht in der Form.

Was das alles mit dem Sterben am Kreuz auf sich hat, was überhaupt in der Bibel eigentlich gesagt wird, das versuche ich gerade zu verstehen. Und was ich bis jetzt verstanden habe, ist, dass alles bildhafter Ausdruck dessen ist, wie die Welt und der Mensch in ihr funktioniert.

Und die Mitte...finde sie in Dir selbst (klugscheiß :D).
 
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