Der "Heilige Geist"

1. Der "Heilige Geist" ist eine andere Erfindung der Christen. Im AT ist zwar die Rede von verschieden "Geister" die von den Götter (Elohim) kommen.
Der nähere zu dem "Heiligen Geist" der Christen ist im Psalm 51 zu finden, aber entspricht nicht wirklich der Beschreibung der Christen;
Der König David sagt:
51:11 Versteckt euer Gesichter von meiner Sünden und zerstört meine Verderbtheit.
51:12 Götter (Elohim), schafft ihr ein reines Herz für mich und erneuert den Geist in mir.
51:13 Schleudert mich nicht von euer Gesichter und von euren Spirit (Geist) der Heiligkeit.
du hast aber auch immer grausliche Übersetzungen.
Aber egal, die korrekte Übersetzung von ruach kadoschecha ist "dein Heiliger Geist". Als "Heiligkeit" wird kadosch nur übersetzt, wenn es allein steht, hier ist es im Verbund mit ruach, und dadurch wird es adjektivisch gebraucht.
Heiligkeit ist adjektivisch gebraucht; stellt eine Eigenschaft (ein substantivalen Atribut) für den Geist der Götter.
"Geist der Heiligkeit" zeigt die Eigenschaft des Geistes (der Götter),
und nicht, dass es um eine Person "der Heilige Geist" gibt
... welche Maria geschwängert hat.
 
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Damit ist eine geglaubte Eigenschaft der Götter beschrieben und nicht eine Art Person welcher die Maria mit "dem Jesus" geschwängert haben soll
und noch die 4 Evangelien diktiert haben soll.
das behauptet jedenfalls ein gewisser Anadi. Mehr als die Behauptung kannst du aber offensichtlich nicht aufstellen.
Da hast du selber gesagt, dass heilig ist adjektivisch gebraucht und das bedeutet das ist eine Eigenschaft (Heiligkeit) der Geister der Götter (elohim) vom dem der Text spricht:
51:11 Versteckt euer Gesichter von meiner Sünden und zerstört meine Verderbtheit.
51:12 Götter (Elohim), schafft ihr ein reines Herz für mich und erneuert den Geist in mir.
51:13 Schleudert mich nicht von euer Gesichter und von euren Spirit (Geist) der Heiligkeit.


2. Die Evangelien wurden von keinem sogenannten heiliger Geist diktiert.
Beweisführung:
Wenn von vornerein gepredigt gewesen wäre, dass die 4 "Evangelien" von dem "Heiligen Geist" diktiert waren,
da dürften keine Editoren etwas hinzufügt oder rausgenommen haben,
was es aber doch geschah, weil alle wußten, dass es nicht so war.

In den sogenannte Episteln Paulus
sollte einer "der Paulus" sich damit brüsten,
er hätte "das Evangelium" direkt vom "Heiligen Geist" bekommen,
obwohl auch das eine andere "fromme" Lüge ist, weil
gemäß dem unbekannten Autor der "Apostegeschichten"
sollte er die Geschichten von anderen gehört haben.
 
Jetzt fängt es erst an richtig interessant zu werden. Paulus gab an, dass er die Texte vom Heiligen Geist übernommen hätte, plakatierte aber einfach? Jetzt wird das Ganze immer intransperenter.
 
Heiligkeit ist adjektivisch gebraucht; stellt eine Eigenschaft (ein substantivalen Atribut) für den Geist der Götter.
"Geist der Heiligkeit" zeigt die Eigenschaft des Geistes (der Götter),
und nicht, dass es um eine Person "der Heilige Geist" gibt
... welche Maria geschwängert hat.

ach, Anadi, ich unterhalte mich nicht mit Ungläubigen über den Heiligen Geist. Sorry.

Entweder bittest du Gott um das Empfangen des Heiligen Geistes und glaubst daran, dann wirst du ihn empfangen und er wird dir ALLES erklären, oder du lässt es bleiben.

Jegliche intellektuelle Herumdiskutiererei über dieses Thema verfehlt den Sinn.
 
Nur dass wir hier keine blinden Schreiber haben, sondern den Heiligen Geist als spiritus rector, der durch vier verschiedene Evangelien uns die Herrlichkeit Jesu Christi vor Augen führt.

Allein der Gedanke, es gäbe einen Widerspruch in der Bibel, ist völlig verkehrt.
Richtig ist, es stehen dort verschiedene Dinge drin, die du dir in deinem beschränkten Verständnis nicht zusammenreimen kannst.

Wenn ich in die Bibel schaue, ist kein einziger Widerspruch drin. Ich könnte dir jede Bibelstelle erklären, die in deinen Augen einen Widerspruch darstellt. Es ist bloß die Frage, ob du mit dem Verständnis mitkommst.
Siehe:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4597480&postcount=86
 
du hast aber auch immer grausliche Übersetzungen.

Aber egal, die korrekte Übersetzung von ruach kadoschecha ist "dein Heiliger Geist". Als "Heiligkeit" wird kadosch nur übersetzt, wenn es allein steht, hier ist es im Verbund mit ruach, und dadurch wird es adjektivisch gebraucht. So eine Wort-für-Wort-Übersetzung taugt halt nix, wenn es um Textverständnis geht, mein lieber Anadi. Lern doch mal hebräisch, hab ich dir schon mal gesagt.


das behauptet jedenfalls ein gewisser Anadi. Mehr als die Behauptung kannst du aber offensichtlich nicht aufstellen.


dann lies doch lieber dein Mahabharata, wenn dir die Evangelien nicht schmecken.

Du solltest doch auch die Erzählung aus Indien kennen, wo fünf Blinde einen Elefanten abtasten und jeder beschreibt ihn anders.

Nur dass wir hier keine blinden Schreiber haben, sondern den Heiligen Geist als spiritus rector, der durch vier verschiedene Evangelien uns die Herrlichkeit Jesu Christi vor Augen führt.

Allein der Gedanke, es gäbe einen Widerspruch in der Bibel, ist völlig verkehrt.
Richtig ist, es stehen dort verschiedene Dinge drin, die du dir in deinem beschränkten Verständnis nicht zusammenreimen kannst.

Wenn ich in die Bibel schaue, ist kein einziger Widerspruch drin. Ich könnte dir jede Bibelstelle erklären, die in deinen Augen einen Widerspruch darstellt. Es ist bloß die Frage, ob du mit dem Verständnis mitkommst.


wo denn?

Du kannst an keiner einzigen Bibelstelle beweisen, dass jemand dort etwas hinzugefügt hat, was dort nicht stehen sollte oder weggelassen hat, was dort stehen sollte.

Weißt du warum du das nicht kannst?



Wieso sollte es verkehrt sein die Bibel zu hinterfragen? Gut, man kann es nicht beweisen, aber ich finde man sollte lieber zuviel hinterfragen als zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keiner von den unbekannten Autoren der 4 "Evangelien" hat behauptet,
er hätte die Infos von einem "heiligen Geist" bekommen.
Der Autor von Lukas ist zumindest der ehrlichste, wenn er sagt,
dass sein Schrift eine spätere Erscheinung ist,
welche er nach viel Recherchearbeit, geschrieben hat,
aber ohne eine einzige konkrete Quelle für seine Inspiration zu nennen.
 
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