Depressionen

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Möchte Euch eine kleine Geschichte erzählen, mal sehen was ihr dazu sagt:


Eine Depression (negative Gefühle, Traurigkeit...) ist wie eine alte Dame im dunklem Gewand, die an deine Türe klopft.

Weise sie nicht ab, sondern höre dir an, was sie zu sagen hat.

Vielleicht erzählt sie dir von Dingen, die dir deine innere Stimme schon öfter mitgeteilt hat, die du aber im Lärm des Alltags überhört hast.

Vertraue auf das, was dir die alte Dame mitteilen will und auf den Weg, den sie dir weisen möchte.

Bleibe dabei stets gelassen und setze dich nicht zu sehr unter Druck.


Manchmal ist es einfach gut, so wie es gerade ist.
Der eigene AKKU wird dann durch diese Auszeit wieder aufgefüllt.




Mir gefiel (und gefällt) diese Geschichte sehr und hat mir auch in meiner Traurigkeit geholfen.
(hatte letztes Jahr meine 3. Fehlgeburt und eine Woche später hat mich dann noch mein Partner verlassen! Man kann sagen ... 08 war kein soooo gutes Jahr für mich gewesen.)
Aber nichts passiert umsonst. Alles im Leben hat seinen Sinn und kommt zur richtigen Zeit.

Jetzt nach einem Jahr Auszeit und Neufindung gehts mir wieder super.
Habe wieder meine Selbstliebe und mein Selbstbewusstsein erreicht.

Bin wieder stolz auf mich.:kuesse:


Liebe Grüße Kelly :)
 
Hallo Kelly,

ja diese Gesichte ist wirklich schön. Aber blöd wird es erst wenn man der alten Dame nicht zuhören will und sie dann einen so richtig eine pfeffert;)

Das war bei mir der fall :D.

Das problem bei einer Depression ist wenn man ihn verfällt und nicht mehr aus eigener kraft raus kommt.

Also Lieber grüße Hexe
 
Hallo Kelly,

ja diese Gesichte ist wirklich schön. Aber blöd wird es erst wenn man der alten Dame nicht zuhören will und sie dann einen so richtig eine pfeffert;)

Das war bei mir der fall :D.

Das problem bei einer Depression ist wenn man ihn verfällt und nicht mehr aus eigener kraft raus kommt.

Also Lieber grüße Hexe


Das ist wahr. Aber ich gebe nicht auf. Ich werde kämpfen. Zur Zeit gelingt mir dies auch ganz gut.
 
Hallo du liebe,
ich hatte mehrmals schwere Depressionen. .

Medikamente und
die Therapie hat mir am meisten gebracht, da ich keinen Sinn mehr gesehen hab, keine Lösungen. Die Kraft habe ich durch meine Tochter u meinen Hund gehabt, für die mußte ich leben, wieder anfangen wenigstens zu funktionieren. Ohne die beiden, ich weiß nicht?
Die Ursachen kenne ich allerdings.



Gibt es nicht immer eine Ursache, oder ist Depression vererblich?

Herzliche Grüße
 
Hallo du liebe,
ich hatte mehrmals schwere Depressionen. .

Medikamente und
die Therapie hat mir am meisten gebracht, da ich keinen Sinn mehr gesehen hab, keine Lösungen. Die Kraft habe ich durch meine Tochter u meinen Hund gehabt, für die mußte ich leben, wieder anfangen wenigstens zu funktionieren. Ohne die beiden, ich weiß nicht?
Die Ursachen kenne ich allerdings.



Gibt es nicht immer eine Ursache, oder ist Depression vererblich?

Herzliche Grüße


Ob Depressionen vererbbar sind, kann ich dir leider nicht sagen. Ich werde meine Therapeutin bei der nächsten Sitzung mal danach fragen.
Ich wüsste aber nicht, das einer in meiner Familie jemals unter Depressionen gelitten hat. Ja funktioniert habe ich immer, damit keiner was merkt, aber das hat mich irgendwie noch mehr krank gemacht. Die Antidepressiva hab ich vor ca. 2 Monaten aus Eigeninitiative abgesetzt. Es geht mich auch relativ gut damit. Ich hab seiddem nur extremste Stimmungsschwankungen von sehr depressiv an manchen Tagen bis schon zu teilweise manischen Zügen. Aber besser, als mein Leben lang diese Dinger zu schlucken.
Aulöser gibt es immer welche für eine erneute Depressionsphase. Das muss bei mir manchmal nur ein dummer Spruch von Jemandem sein.
Aber ich muss halt damit leben.


LG Nefri
 
Ich hab die Medikamente auch abgesetzt, hatte richtige Entzugserscheinungen. Musste, dann wieder zu meiner Ärztin, um den Entzug zu behandeln. Hat mich noch depressiver gemacht. Sensibel bin ich auch, Menschen verletzen mich öfter, durch unbedachte Worte, Taten usw.. na,ja. Ich hab das hinter einer Schutzschicht verborgen, versuche es mir nicht anmerkén zu lassen. (hab ich mir als Kind angeeignet).

Denkst du, das es besser ist seine Verletzungen zu zeigen? Ich reagier dann meistens nur über, weil es sich gesammelt hat.
 
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Ich hab die Medikamente auch abgesetzt, hatte richtige Entzugserscheinungen. Musste, dann wieder zu meiner Ärztin, um den Entzug zu behandeln. Hat mich noch depressiver gemacht. Sensibel bin ich auch, Menschen verletzen mich öfter, durch unbedachte Worte, Taten usw.. na,ja. Ich hab das hinter einer Schutzschicht verborgen, versuche es mir nicht anmerkén zu lassen. (hab ich mir als Kind angeeignet).

Denkst du, das es besser ist seine Verletzungen zu zeigen? Ich reagier dann meistens nur über, weil es sich gesammelt hat.

Bei mir ist das Problem, seiddem ich zur Therapie gehe ist dort irgendwie ein Türchen geöffnet worden. Ich kann meine Verletztheit nicht mehr so wie früher verstecken. Ich fange dann ganz oft an zu heulen. Sowas peinliches. Egal ob da Leute sind, ich fang an zu flennen.Einmal hat mich mein Chef so angeschrien, weil er gestresst war und etwas schlecht gelaunt. Da hab ich auch gleich zu heulen angefangen. Ich kann es aber nicht mehr ändern.
Entzugserscheinungen sind bei mir nicht ganz so stark aufgefallen, da ich die Pillen hab ausschleichen lassen, statt sie abruppt abzusetzen. Immer um 10 mg reduziert. Ein paar Tage gings mir etwas schlecht, aber was solls.
 
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