Das Problem scheint mir nicht zu sein, daß es einen Mangel bedeuten würde, wenn das Denken ruht, sondern umgekehrt, dass das, was nur 'leise' wahrnehmbar ist, wenn denn das Denken ruhen würde, nur mangelhaft wahrgenommen werden kann, weil das Denken - immer laut plappernd, wie bei einer Logorrhoe - das verunmöglicht. Kabir *) sagt: "The Mullah cries aloud to Him: and why? Is your Lord deaf? The subtle anklets that ring on the feet of an insect when it moves are heard of Him." "Der Mullah schreit laut zu Ihm (Allah): und warum? Ist Dein Herr taub? Die subitilen Glöckchen am Fuße eines Insekts klingen, werden von Ihm gehört, wenn es sich bewegt." So scheint es mir, daß das Denken sowohl in seiner lärmenden Eigenständigkeit, als auch in seiner logischen Robotik wie ein 'zügelloser Gaul' ist, wenn er das Bewusstsein bestimmt.