July
Sehr aktives Mitglied
Hallo Mara,
"hochmut kommt vor dem Fall" heißt es immer so schön.
An "Demut" ist überhaupt nichts klein und hässlich. Es gibt mit Sicherheit eine genaue Definition von Demut - niedergeschrieben, erläutert, feststehend.
Ich glaube, jeder Mensch spürt in sich Demut in bestimmten Momenten des Lebens. Sei es Geburt, Tod, Katastrophen. Dinge, die wir nicht steuern können - wenn wir lernen zu akzeptieren und zu begreifen, dann sind wir in Demut. Das heißt nicht, dass wir mit eingezogenem Kopf durch das Leben laufen. Der stolzeste Mensch wird demütig in Anbetracht des Unausweichlichen. Ich finde auch, ein bißchen Demut steht uns allen gut. Oder? Die Überheblichkeit, mit der wir aggieren, hat uns dahin gebracht wo wir jetzt sind. Wir haben die Natur nicht respektiert, wir zerstören unsere Umwelt. Die Quittung liegt nun auf der Hand. Das Klima verändert sich, die Menschheit hat sich verändert - Endzeitvisionen werden immer realistischer. Durch unsere hochmütige Haltung den Tieren gegenüber, haben wir es geschafft, dass wir nun von einer Pandemie bedroht sind. Selber schuld. Wir machen uns unsere Hölle auf Erden selber. Wären wir demütiger, würden wir diesen Schatz, diese Welt auf der wir leben, anders behandeln.
Ich würde jede Art von Weltanschauung und Religion aus dem Begriff Demut ausklammern. Denn die sind "hausgemacht". Hingegen glaube ich, dass innerhalb manch einer Gemeinschaft, sagen wir mal: Mönche, der Respect und das Miteinander zwischen Natur und Mensch so elemantar sind, dass sie ohne Demut dem Ganzen gegenüber, nicht existieren könnten oder wollten.
So ist meine Sicht der Dinge. Und ich halte es für falsch, immer wieder die esoterische Sicht der Dinge einzubringen, weil die Esoterik die Demut ganz, ganz sicher nicht gepachtet hat.....
LG
July
"hochmut kommt vor dem Fall" heißt es immer so schön.
An "Demut" ist überhaupt nichts klein und hässlich. Es gibt mit Sicherheit eine genaue Definition von Demut - niedergeschrieben, erläutert, feststehend.
Ich glaube, jeder Mensch spürt in sich Demut in bestimmten Momenten des Lebens. Sei es Geburt, Tod, Katastrophen. Dinge, die wir nicht steuern können - wenn wir lernen zu akzeptieren und zu begreifen, dann sind wir in Demut. Das heißt nicht, dass wir mit eingezogenem Kopf durch das Leben laufen. Der stolzeste Mensch wird demütig in Anbetracht des Unausweichlichen. Ich finde auch, ein bißchen Demut steht uns allen gut. Oder? Die Überheblichkeit, mit der wir aggieren, hat uns dahin gebracht wo wir jetzt sind. Wir haben die Natur nicht respektiert, wir zerstören unsere Umwelt. Die Quittung liegt nun auf der Hand. Das Klima verändert sich, die Menschheit hat sich verändert - Endzeitvisionen werden immer realistischer. Durch unsere hochmütige Haltung den Tieren gegenüber, haben wir es geschafft, dass wir nun von einer Pandemie bedroht sind. Selber schuld. Wir machen uns unsere Hölle auf Erden selber. Wären wir demütiger, würden wir diesen Schatz, diese Welt auf der wir leben, anders behandeln.
Ich würde jede Art von Weltanschauung und Religion aus dem Begriff Demut ausklammern. Denn die sind "hausgemacht". Hingegen glaube ich, dass innerhalb manch einer Gemeinschaft, sagen wir mal: Mönche, der Respect und das Miteinander zwischen Natur und Mensch so elemantar sind, dass sie ohne Demut dem Ganzen gegenüber, nicht existieren könnten oder wollten.
So ist meine Sicht der Dinge. Und ich halte es für falsch, immer wieder die esoterische Sicht der Dinge einzubringen, weil die Esoterik die Demut ganz, ganz sicher nicht gepachtet hat.....
LG
July
