Demut...

mara... schrieb:
eh. wie bist du denn drauf ??? noch so nen ton und es hagelt rote punkte, klar !?!


:guru:


ich und devot ? :angry2:



Im Kontext lesen! Habe ich nicht zitiert?

Das macht hier nicht viel Sinn, weil immer wieder devot - mit demütig verwechselt wird - hach ja.....

gruß
July
 
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Bijoux schrieb:
Gerade Frauen sollten frueher immer huebsch demuetig sein, nie an sich selber denken, nur fuer andere da sein, sich aufopfern.
Aha, daher weht der Wind also.

Die vom Mann ausgebeutete, demüte Frau - aber nicht mit dir!
Ha!

Die Geschichte ist total eindeutig!

Schon in der Steinzeit, als die Frau in demütiger Aufopferung
in der Höhle die Suppe kochte während der Mann mit
harmlosen Mammuths und Säbelzahntigern herumspielte..

Der Gipfel natürlich war der Zweite Weltkrieg, als Millionen
Frauen an der Front kämpften und fielen, während die Männer
zuhause die Blagen grosszogen.

Bijoux schrieb:
Unbewusst wird das immer noch oft erwartet!
Ganz klar. Die Frau opfert sich bei der Kindererziehung
während der Mann sich auf der Firma vergnügt.

Aber egal, du wirst diese dogmatische Abwehrhaltung nie
aufgeben. Wer Demut sofort mit sexistischer Ausbeutung
assoziiert, der findet natürlich absolut keinen Zugang dazu.

Gruss
Camajan
 
@Evy

Liebe Evy,

gerne gebe ich Dir eine Erklärung wegen meinem Hinweis.

Die von Dir empfohlene Seite hat schon einiges zu bieten, das ich auf jeden Fall auch gut finde. DANKE dafür.

Jedoch die "Lorber-Dogen" in Bezug auf die Dualität, die dort nicht als Solche erkannt werden bedürfen eines Hinweises.

Bei Lorber wird das so genannte Böse noch bekämpft, statt in die Synthese gebracht.

Wenn Gott etwas nicht gewollt hätte, dann hätte er es auch nicht erschaffen!

*******

Jetzt noch schnell zum eigentlichen Thema "Demut"!

Das ist für mich "freiwilliges, selbstloses Dienen", das bereichert! Man schenkt und erwartet absolut "Nichts" dafür zurück!

Demut ist auch die Zauberformel für "geistiges Wachstum" - man teilt gerne mit den anderen! Jeder wird dadurch reicher!

Lieben Gruß
von Gitta :kiss3:
 
HerrHundi schrieb:
Aber sicher ist Hochmut bestens dazu geeignet, alles kaputtzumachen und irgendwann mal auf die Schnauze zu bekommen.
Nur muss es dann gleich das Gegenteil davon sein? Reicht es nicht, sich einfach mal zurecht zu stützen?

meinst du jetzt mich speziell ?


Meinst du wirklich, dass wir es werden?
Vielleicht sehen wir nur so aus, solange wir diese Demütigung über uns ergehen lassen (müssen).
Demütigung (z.B. im Falle von Hochmut) kann durchaus sehr hilfreich sein. Man sagt ja nicht umsonst: "Wer nicht hören will, muss fühlen".
Man kann durch eine Demütigung viel lernen, aber dann doch wieder aufstehen. Nur einfach nicht mehr zu hoch aufsteigen... ;)

du. es ist irgendwie müßig darüber zu diskutieren, weil wenn es anders reichen würde, würden wir es doch anders machen, oder ? ich habe bei mir eine gewisse grausamkeit mir selbst und anderen gegenüber entdeckt. es war wohl mein weg sie mir klarzumachen ...

somit hat es sich bedingt und ist nicht unbedingt nachahmenswert :D ... es sei denn man ist grausam und lieblos sich selbst und anderen gegenüber. dann ist es ein guter weg, kann ich nur empfehlen :) ...
 
July schrieb:
Im Kontext lesen! Habe ich nicht zitiert?

Das macht hier nicht viel Sinn, weil immer wieder devot - mit demütig verwechselt wird - hach ja.....

gruß
July


doch hast du. aber es paßte so schön *vielbreitgrins* ...

weißt du, es gibt so charakteren, die wollen einfach manches mit manchem verwechseln , dass macht ihnen sehr viel freude und so ...


... hach ja ... :)
 
Hallo Herr Hundi,

da bin ich absolut Deiner Meinung. Ich glaube auch, dass Hochmut und Arroganz irgendwann "geahndet" werden. Hochmut ist auch ein Ausdruck von Schwäche.

Liebe Grüße
July
 
Bijoux schrieb:
um Gottes willen ;) ;) ;)!!!
Du koenntest allerdings versuchen, mal ein bisschen weiter zu gucken als in deinen eigenen Suppentopf :)!

Bijoux

Das hab ich bereits, Bijoux - und habe erkennen müssen, dass die Suppen in den Tellern anderer auch nur mit Wasser gekocht werden.......
a015.gif



...und so halte ich mich an eine alte Weisheit:
,,Schuster bleib bei Deinem Leisten"....
h110.gif




Alles Liebe
evy:daisy:
 
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Camajan schrieb:
Aha, daher weht der Wind also.

Die vom Mann ausgebeutete, demüte Frau - aber nicht mit dir!
Ha!

Die Geschichte ist total eindeutig!

Schon in der Steinzeit, als die Frau in demütiger Aufopferung
in der Höhle die Suppe kochte während der Mann mit
harmlosen Mammuths und Säbelzahntigern herumspielte..

Der Gipfel natürlich war der Zweite Weltkrieg, als Millionen
Frauen an der Front kämpften und fielen, während die Männer
zuhause die Blagen grosszogen.


Ganz klar. Die Frau opfert sich bei der Kindererziehung
während der Mann sich auf der Firma vergnügt.

Aber egal, du wirst diese dogmatische Abwehrhaltung nie
aufgeben. Wer Demut sofort mit sexistischer Ausbeutung
assoziiert, der findet natürlich absolut keinen Zugang dazu.

Gruss
Camajan



Ich sag ja: Hier werden Begriffe vermengt und verwechselt. Demut
hat nichts mit devot sein zu tun.

Im übrigen sind doch hier einige Frauen, die gerne als Hausfrauen bei Kind und Kegel verweilen und denjenigen, die trotz Kindern arbeiten gehen nichts gutes zu sagen haben....

Ich fühle mich nicht gedemütigt von irgendwelchen Männern und glaube auch, dass jeder seine Aufgabe im Leben zugeteilt bekommt - und zwar nicht "gechlechtsspezifisch" wie es früher mal war.

Wir hatten doch mal das Thema "Emanzipation" - da wurde überhaupt nicht anerkannt, dass wir endlich soweit sind, dass wir die freie Wahl haben. Fand ich damals schon sehr seltsam.

Wer sich an den Suppentopf stellen läßt, muß schon auch was dazu tun, um dort zu verweilen. Also irgendwie paßt das nicht. Es gab immer Frauen die sich haben unterdrücken lassen - genau wie es devote Männer gab.

Darum geht es hier doch auch gar nicht.

Gruß
July
 
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