Demut

Immano

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7. Oktober 2013
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85
Es gibt zwar schon zahlreiche Threads zu diesem Thema, aber in den meisten wurde schon seit Jahren nichts mehr geschrieben. Deswegen dachte ich, ich mach mal einen neuen auf!

Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, begegne ich in meiner inneren Welt neuerdings einem alten Mann in einer Hütte, der aus schwarzer Asche besteht. Zunächst geschah dies nur bei meinem Gestalttherapeuten in einer Trance-Übung, aber inzwischen kann ich das jederzeit in einer ruhigen Minute abrufen.

Ich frage den Mann dann immer um Rat, was ich tun soll. Aber er hilft mir nur, wenn ich demütig bin. Egal, mit was ich zu ihm komme, die Demut ist für ihn immer die erste Voraussetzung, dass er überhaupt mit mir spricht. Täusche ich die Demut nur vor, dann merkt er es und redet ebenfalls nicht mit mir, sondern schüttelt nur verständnislos den Kopf über meine Unreife.

Schaffe ich es aber, wahrhaft demütig zu werden und meinen Stolz und meine Überheblichkeit für einen Moment abzulegen, dann gibt er mir richtig wertvolle Ratschläge, die so einleuchtend sind, dass ich mich jedes Mal wundere, dass ich nicht schon vorher selbst drauf gekommen war.

Die Demut hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass ich mich sofort friedlich fühle und sich alles, was nicht stimmig ist und sich bei mir als unangenehme Anspannung in der Brust äußert, plötzlich rund wird und in den Einklang kommt.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und kennt ihr Maßnahmen, mit denen man seine Demut fördern oder trainieren kann? Ich glaube, Demut könnte vielleicht ein gutes Medium zur Befreiung von alten Lasten sein, die ich schon sehr lange mit mir herumtrage. Oder instrumentalisiere ich damit die Demut und bin damit dann wieder nicht wahrhaftig?
 
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Es gibt zwar schon zahlreiche Threads zu diesem Thema, aber in den meisten wurde schon seit Jahren nichts mehr geschrieben. Deswegen dachte ich, ich mach mal einen neuen auf!

Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, begegne ich in meiner inneren Welt neuerdings einem alten Mann in einer Hütte, der aus schwarzer Asche besteht. Zunächst geschah dies nur bei meinem Gestalttherapeuten in einer Trance-Übung, aber inzwischen kann ich das jederzeit in einer ruhigen Minute abrufen.

Ich frage den Mann dann immer um Rat, was ich tun soll. Aber er hilft mir nur, wenn ich demütig bin. Egal, mit was ich zu ihm komme, die Demut ist für ihn immer die erste Voraussetzung, dass er überhaupt mit mir spricht. Täusche ich die Demut nur vor, dann merkt er es und redet ebenfalls nicht mit mir, sondern schüttelt nur verständnislos den Kopf über meine Unreife.

Schaffe ich es aber, wahrhaft demütig zu werden und meinen Stolz und meine Überheblichkeit für einen Moment abzulegen, dann gibt er mir richtig wertvolle Ratschläge, die so einleuchtend sind, dass ich mich jedes Mal wundere, dass ich nicht schon vorher selbst drauf gekommen war.

Die Demut hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass ich mich sofort friedlich fühle und sich alles, was nicht stimmig ist und sich bei mir als unangenehme Anspannung in der Brust äußert, plötzlich rund wird und in den Einklang kommt.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und kennt ihr Maßnahmen, mit denen man seine Demut fördern oder trainieren kann? Ich glaube, Demut könnte vielleicht ein gutes Medium zur Befreiung von alten Lasten sein, die ich schon sehr lange mit mir herumtrage. Oder instrumentalisiere ich damit die Demut und bin damit dann wieder nicht wahrhaftig?

du gibst dir ja schon die Antwort

alles
alles

was wir übers Denken erschliessen

ist Ego
 
@immano
kannst du die demut beschreiben?

mir geht grad so manches dazu durch den kopf, aber ich will mal lieber deine antwort abwarten.
 
Es gibt zwar schon zahlreiche Threads zu diesem Thema, aber in den meisten wurde schon seit Jahren nichts mehr geschrieben. Deswegen dachte ich, ich mach mal einen neuen auf!

Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, begegne ich in meiner inneren Welt neuerdings einem alten Mann in einer Hütte, der aus schwarzer Asche besteht. Zunächst geschah dies nur bei meinem Gestalttherapeuten in einer Trance-Übung, aber inzwischen kann ich das jederzeit in einer ruhigen Minute abrufen.

Ich frage den Mann dann immer um Rat, was ich tun soll. Aber er hilft mir nur, wenn ich demütig bin. Egal, mit was ich zu ihm komme, die Demut ist für ihn immer die erste Voraussetzung, dass er überhaupt mit mir spricht. Täusche ich die Demut nur vor, dann merkt er es und redet ebenfalls nicht mit mir, sondern schüttelt nur verständnislos den Kopf über meine Unreife.

Schaffe ich es aber, wahrhaft demütig zu werden und meinen Stolz und meine Überheblichkeit für einen Moment abzulegen, dann gibt er mir richtig wertvolle Ratschläge, die so einleuchtend sind, dass ich mich jedes Mal wundere, dass ich nicht schon vorher selbst drauf gekommen war.

Die Demut hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass ich mich sofort friedlich fühle und sich alles, was nicht stimmig ist und sich bei mir als unangenehme Anspannung in der Brust äußert, plötzlich rund wird und in den Einklang kommt.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und kennt ihr Maßnahmen, mit denen man seine Demut fördern oder trainieren kann? Ich glaube, Demut könnte vielleicht ein gutes Medium zur Befreiung von alten Lasten sein, die ich schon sehr lange mit mir herumtrage. Oder instrumentalisiere ich damit die Demut und bin damit dann wieder nicht wahrhaftig?
Teil der telepathischen Kommunikation, auch mit Tieren u.a.
 
... kennt ihr Maßnahmen, mit denen man seine Demut fördern oder trainieren kann? Ich glaube, Demut könnte vielleicht ein gutes Medium zur Befreiung von alten Lasten sein, die ich schon sehr lange mit mir herumtrage. Oder instrumentalisiere ich damit die Demut und bin damit dann wieder nicht wahrhaftig?

Das Bild von einem weisen Wesen aus Asche gefällt mir sehr gut.
Demut ist für mich nichts, was ich einsetze, um etwas damit zu erreichen.
In Demut kann ich zurück - und nach vorne blicken auf das was war, was ist und was vielleicht noch sein mag ;)
Für mich ist es ein Empfinden der Verbundenheit mit der Umwelt und stellt nur einen beschreibenden Begriff für ein Gefühl des Friedens dar, wenn ich die Überheblichkeit meines Ich´s mal kurz verschnaufen lassen kann.
Atmen hilft dabei oder meditieren oder mich ruhig in eine Kirche setzen oder einfach auf eine Parkbank und einfach nur schauen, was um mich herum passiert - die Gedanken abstellen ;)
 

Demut?

In Anbetracht von staatlicher Versklavung und Ausbeutung?
Klingt mir sehr nach kirchlichen Vorgaben. Brav sein, aufhören zu denken und Klappe halten - das verbinde ich Heute mit Demut.

Dankbar - darüber könnte mich unterhalten :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt zwar schon zahlreiche Threads zu diesem Thema, aber in den meisten wurde schon seit Jahren nichts mehr geschrieben. Deswegen dachte ich, ich mach mal einen neuen auf!

Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, begegne ich in meiner inneren Welt neuerdings einem alten Mann in einer Hütte, der aus schwarzer Asche besteht. Zunächst geschah dies nur bei meinem Gestalttherapeuten in einer Trance-Übung, aber inzwischen kann ich das jederzeit in einer ruhigen Minute abrufen.

Ich frage den Mann dann immer um Rat, was ich tun soll. Aber er hilft mir nur, wenn ich demütig bin. Egal, mit was ich zu ihm komme, die Demut ist für ihn immer die erste Voraussetzung, dass er überhaupt mit mir spricht. Täusche ich die Demut nur vor, dann merkt er es und redet ebenfalls nicht mit mir, sondern schüttelt nur verständnislos den Kopf über meine Unreife.

Schaffe ich es aber, wahrhaft demütig zu werden und meinen Stolz und meine Überheblichkeit für einen Moment abzulegen, dann gibt er mir richtig wertvolle Ratschläge, die so einleuchtend sind, dass ich mich jedes Mal wundere, dass ich nicht schon vorher selbst drauf gekommen war.

Die Demut hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass ich mich sofort friedlich fühle und sich alles, was nicht stimmig ist und sich bei mir als unangenehme Anspannung in der Brust äußert, plötzlich rund wird und in den Einklang kommt.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und kennt ihr Maßnahmen, mit denen man seine Demut fördern oder trainieren kann? Ich glaube, Demut könnte vielleicht ein gutes Medium zur Befreiung von alten Lasten sein, die ich schon sehr lange mit mir herumtrage. Oder instrumentalisiere ich damit die Demut und bin damit dann wieder nicht wahrhaftig?


Demut ist ein innerer Ausdruck der Gelassenheit . Man nimmt sich in Liebe so an, wie man ist und erreicht damit eine Ruhe in der Betrachtung der Welt und all ihren Tatsachen, die sie einem spiegelt. Es ist ein Zustand der Zentriertheit, den man dadurch erreicht. Diese innere Mitte verleiht neue Kraft und neue Ideen.
 
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Demut ist ein innerer Ausdruck der Gelassenheit . Man nimmt sich in Liebe so an, wie man ist und erreicht damit eine Ruhe in der Betrachtung der Welt und all ihren Tatsachen, die sie einem spiegelt. Es ist ein Zustand der Zentriertheit, den man dadurch erreicht. Diese innere Mitte verleiht neue Kraft und neue Ideen.

Ein innerer Ausdruck der Gelassenheit ist für mich Harmonie mit mir und dir.
 
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