Demut

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Hallo an Alle,

bei dem Wort "Demut" kräuseln sich mir die Haare. Hat für mich einen ganz fürchterlich widerlichen Beigeschmack.

Wie gehts Euch mit dem Wort? Und was versteht ihr darunter? Welche Definitionsmodelle kennt ihr?

Wann ist Demut angebracht? Und in welchen Situationen ist der Ruf nach Demut nur Machtmittel?

Ich hoffe auf eine angenehm kontroverse Diskussion.
Vielen Dank schon mal im Vorraus
Liebe Grüße
Gaiama

Demut wird oft mit Servilität verwechselt.
Dieses sich hinschmeißen und anbiedern.
Doch heißt es, hieß es


Deo-mut.
Mut zu Gott.
Mut Gott auszudrücken, durch sich selbst.


Das zu können, fänd ich ne reife Leistung.
 
Demut, ein schreckliches Wort für manche Menschen.

Es geht nicht darum demütig andren gegenüber sein, Demut wirkt in einen selbst, sie macht frei von Aggressionen, sie bringt das Mitgefühl und Gleichzeitig wird das Selbstzerstörerische Potenzial das in jeden Menschen ist gezügelt. Es ist möglich wieder ein Schamgefühl für sich selbst aufzubauen. Ein Gewissen zu bekommt, das eine andere Bedeutung hat, als Egoismus.

Demut bedeutet, etwas zu tun, ohne darauf zu achten, was gibt es für Vor und Nachteile für mich, wenn ich das oder das tue. Jemanden beiseite zu stehen, ohne dies später aufzurechnen, all das Vermag die Demut.

Nicht diese ausschweifende Leben zu führen, Saufen, Rauchen, Alkohol, Pornos schauen bis zu abwinken, andren übel nachreden, zügellose Sexualität, ekelhafte Praktiken ausüben und nach jedem sexuellen Akt ein wenig mehr sterben. Die Psyche, die Weiblichkeit und auch manchmal das Männliche rieselt dahin, wie Sand in der Sanduhr.

Die Großkotzigkeit, die Überheblichkeit mancher Menschen, für diese Menschen kann die Demut, wenn sie richtig verstanden wird, ein Segen sein.
Demut ist ein Freund der Menschen, die durchaus zu Glauben führen kann, auch den glauben an sich selbst. Die Demut, hat auch die Hoffnung im Paket, die Demut, ist ein rundum gelungenes Paket, für die Menschen.
Was Du beschreibst, ist für mich Liebe.
Liebe zu mir selbst, meiner Umwelt, dem Universum, dem großen Ganzen, dem Leben überhaupt, dem EINS.
Wenn ich diese Liebe in mir trage, dann muß ich nicht de-mütig sein.
Ich bin nicht "klein", sondern "groß", genau so groß wie das Leben selbst.
 
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Was Du beschreibst, ist für mich Liebe.
Liebe zu mir selbst, meiner Umwelt, dem Universum, dem großen Ganzen, dem Leben überhaupt, dem EINS.
Wenn ich diese Liebe in mir trage, dann muß ich nicht de-mütig sein.
Ich bin nicht "klein", sondern "groß", genau so groß wie das Leben selbst.

Und dazu gehört eine große gelebte Portion Demut dazu.
 
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