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dies kommt auf deine momentane Position an .hi livie,
ja, ein aspekt dabei ist auch passiv sein und die dinge laufen lassen. was soll daran falsch sein? ich versuche mich aus aktionen rauszuhalten, aus dem ständigen "ich-will-das-so-oder-so-haben".....einfach mal schauen, was kommt........
als ob das den sadisten in manchen menschen erwecken würde.
es ist doch auch ein anerkennen von etwas höherem, wenn ich die dinge entstehen lasse, wie sie eben kommen, ohne aktiv einzugreifen.... hätt ich mir so gedacht.....
es ist eher ein lebens-versuch, ein versuch, aus einer anderen lebenshaltung heraus zu sein, nicht aus einer isolierten erkenntnis heraus.......einfach schauen, was passiert, wenn ich nicht dauernd steuernd eingreife.....
hm......
Schade, dass du nicht ein oder zwei Beispiele nennst, so dass man sich genau vorstellen kann, wie solche Situationen für dich aussehen, aber das ist natürlich deine Entscheidung.ich versuche gerade, mehr demut und bescheidenheit in mein leben zu bringen. mehr loszulassen, wenn etwas anders läuft als ich es gern hätte, die dinge mehr anzunehmen, wie sie sind, vieles einfach sich gestalten lassen ohne immer steuernd eingreifen zu wollen.
was mit dabei auffällt ist: dass es menschen gibt, die spüren, dass ich einen schritt zurücktrete und die das sofort voll ausnützen bzw. es als aufforderung sehen, die macht und das ruder an sich zu reißen.
hm.....was meinst du mit es reizt andere? ich verhalte mich ja nicht aggressiv-passiv, das gibt es auch, und das nervt natürlich. ich handle einfach nur viel weniger als sonst. meinst du, dass das leute, die mich sonst anders kennen, als aggressiven akt empfinden könnten? so?
und wie ist man nicht passiv in einer demütigen haltung? wie meinst du das genau?
hi livie,
ja, ein aspekt dabei ist auch passiv sein und die dinge laufen lassen. was soll daran falsch sein? ich versuche mich aus aktionen rauszuhalten, aus dem ständigen "ich-will-das-so-oder-so-haben".....einfach mal schauen, was kommt........
als ob das den sadisten in manchen menschen erwecken würde.
es ist doch auch ein anerkennen von etwas höherem, wenn ich die dinge entstehen lasse, wie sie eben kommen, ohne aktiv einzugreifen.... hätt ich mir so gedacht.....
es ist eher ein lebens-versuch, ein versuch, aus einer anderen lebenshaltung heraus zu sein, nicht aus einer isolierten erkenntnis heraus.......einfach schauen, was passiert, wenn ich nicht dauernd steuernd eingreife.....
hm......
Zu deinem Text fällt mir ein: Wenn du wirklich demütig wärest, wäre es dir vollkommen gleichgültig ob irgendwer meint irgendeine fragwürdige "Macht an sich reißen zu müssen". Du würdest einfach deinen Weg gehen und was andere machen wäre ihr Ding, bzw. würde dich wenig tangieren.
Es ist halt doch ein Unterschied ob man zu einem gewissen Grad demütig IST, oder ob man lediglich demütig sein möchte.
Wenn du reklamierst, dass andere "die Macht und das Ruder an sich reißen", sagst du indirekt aus, dass Macht und Ruder in deine Hand gehören. Du möchtest zwar nicht "steuernd eingreifen", aber die anderen sollen sich schon klar darüber sein, dass du das Ruder in der Hand hast. Du möchtest doch "loslassen, wenn etwas anders läuft als du es gerne hättest". Wieso lässt du hier nicht los? Wieso ist es dir so wichtig was "andere" machen?
R.
Nachdem ich das mal so überflogen habe, geht es bei Dir nicht um Demut. Zum Begriff:guten morgen,
ich versuche gerade, mehr demut und bescheidenheit in mein leben zu bringen. mehr loszulassen, wenn etwas anders läuft als ich es gern hätte, die dinge mehr anzunehmen, wie sie sind, vieles einfach sich gestalten lassen ohne immer steuernd eingreifen zu wollen.
was mit dabei auffällt ist: dass es menschen gibt, die spüren, dass ich einen schritt zurücktrete und die das sofort voll ausnützen bzw. es als aufforderung sehen, die macht und das ruder an sich zu reißen. die werden dann bestimmend, nehmen die führungsrolle sofort an sich, entscheiden ülötzlich dinge, die sie auch gar nichts angehen.
es ist, als ob jeder schritt, den ich innerlich loslasse und zurücktrete den anderen dazu bringt, einen schritt mehr über meine grenzen zu gehen.
also das resultat fühlt sich bei manchen leuten dann an wie eine täter-opfer-beziehung und die hat für mich nichts mehr mit demut zu tun. sobald ich wieder zeige, welchen raum ich für mich beanspruche, hört der andere auf, sich derart übergriffig zu verhalten.
hm....was mach ich falsch?
was sagt ihr?
Was meinst du was passiert? Du siehst jetzt Menschen mit anderen Augen oder?
Und wie stelle ich mir das vor, dass du zu allem ja sagst und deine Meinung nicht mehr mitteilst?
Wie kamst du denn auf die Idee bzw. was hat dich dazu motiviert?
da meine erleuchtung leider noch in weiter ferne liegt, gibt es genug situationen, wo ich nach wie vor total aktiv involviert binich schreibe hier eher über die wenigen erfahrungen, wo es gelungen ist, innerlich zurückzutreten........
also frag mich später dazu, wenn ich mehr und länger geübt habe![]()
motiviert hat mich mehreres. v.a. bücher (lao-tse, buddhist. literatur)