naglegt
Sehr aktives Mitglied
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- 25. September 2012
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Ich weiss nur eins: Entweder bin ich....oder ich bin nicht.
Ich kann nicht beides zugleich sein, mich teilen und meine eigenen Bilder von aussen mir ansehen. Ich kann in mich hinein sehen. Ich kann mich aber nicht ausserhalb von mir selbst sehen, weil ich sonst wieder nicht ich Selbst wäre.
Ich kann mich jedoch bzgl. mich selbst täuschen. Es ist aber unmöglich, dass ich mich selbst ausserhalb von mir selbst demütig bezeugen kann, denn sonst würde ich mich selbst täuschen.
Fazit: Was immer man im Aussen zu sehen glaubt, es ist Täuschung. Es versucht Gott selbst, ein Bild von sich selbst anzudrehen. Das ist die Täuschung.
Was Gott sein soll, kann ich daher nicht sagen. Ich kann nur sagen, was ich sehe.
Wenn das mal nicht ein schwieriges Konstrukt ist, puh!
Dann ist Dir also noch nicht bekannt, dass Du Dich (für uns hier vorerst nur theoretisch) in mehrere Teile (sogar identische Ausdrucksformen wenn es sein müsste) teilen könntest?
Was wenn ich nicht nur aus einem einzigen Teil bestehe(n dürfte)?
Also ich bin mehr als nur ein Teil.
Du kannst mit Deinem Mentalkörper und mit Deinem Emotionalkörper aus der gemeinsamen Zentrierung im physischen Körper gehen und Dich selbst beobachten, ganz real.
Auch die paradoxe Ebene ist und ist zugleich nicht - das ist ja das Wesen des Paradoxen - Unvereinbares zu vereinen.
Ich gestehe - ich mache es mir einfach - denn: alles was ist, sehe ich als eine berechtigte Annahme an und überprüfe sie - soweit es mir möglich ist.
Die von mir vorgetragene Beschreibung dessen, was die Gottheit ist, was Gott ist (auch über mehrere meiner Beiträge verstreut), ist das, was mir bisher am einleuchtendsten ist, das was ich am ehesten als wahr empfinden kann, als stimmig fühle.
Mit Deinem Konzept komme ich nicht so gut klar.
Danke für Deine Ausführung.