Demos gegen Einschränkungen der Grundrechte

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Die im Internet frei für alle zugänglichen Informationen sind schon länger drastisch gekürzt worden - wo früher auf einen gesuchten Begriff zig weitere Seiten anklickbar waren - gibt es jetzt fast immer nur noch eine Seite - angeblich "wegen EU-Recht-Bestimmungen".

Für mehr hilft nur noch Darknet - was aber den PC sehr langsam macht.
 
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in den allgemeinen medien findet man diese proteste nicht..werden sie reigestellt, dann lediglich um etwas zu finden was mit seriösen informationen
nichts mehr zu tun hat..(vereinzelte szenen um alles schlecht zu reden) erkennst du wenn du dir ganze demos ansiehst und dann vergleichst mit den teilauszügen der allgemeinen medien..
leider kann man deshalb nur auf alternative ausweichen..
und warum sollte ich damit provozieren wollen?..ist doch der thread "demos gegen einschränkung der grundrechte"..oder?
Auch wenn du kein Fan von meinen eingestellten Twittermeldungen bist.
https://twitter.com/Tzerberus1/status/1345102518062342144

Was soll die Presse denn da groß berichten? Der pensionierte Polizist Karl Hilz hat die Pandemie für beendet erklärt?
Schiffmann hatte die Pandemie, die er ja ebenfalls leugnet, auch schonmal beenden wollen.
Im Sommer hieß es, wir sind die 2te Welle. Danke Querdenken.
 
eine pandemie müsste sich in der regel auch an den durchschlittlichen todeszahlen pro jahr in einem land auswirken..

Nö, müsste sie nicht. Zum einen haben wir ja Maßnahmen, die die Ausbreitung eindämmen und somit die Todeszahlen schon reduzieren - es sähe ganz anders ohne Maßnahmen aus.

Und der statistische Trick, den Du hier schon anwenden willst, ist es, die Übersterblichkeit der Wellen aufs ganze Jahr zu verschmieren, so dass die Übersterblichkeit, die in den Monatsraten durchtlich sichtbar war und sichtbar sein wird, dadurch künstlich kleiner wird.

Das andere Extrem, was Du in der Übersterblichkeits-Diskussion auch schon angewendet hast - nämlich die Tag-für-Tag-Sterblichkeiten sich anzuschauen - ist genauso ein Statistik-Trick, weil hier die Fluktuationen die Übersterblichkeit überwiegen und damit überdecken.

Ob Du diese Statistik-Tricks jetzt absichtlich anwendest, oder aus Unwissenheit über Mathematik, Stochastik und Statistik, weiß ich nicht.

Und Fakt ist: Eine Übersterblichkeit gibt es für die Monate der ersten Welle. Und es wird auch für den Zeitraum der zweiten Welle deutlich sichtbar sein.
 
Was soll die Presse denn da groß berichten?

die allgemeine presse, die allgemeinen medien sollen neutral berichten was eigentlich ihre aufgabe wäre, denn dafür werden sie bezahlt..
nur tun sie es in der regel nicht..in jede sendung und jeden bericht fließt die meinung des senders bzw. des magazines..
darum ist es auch kein wunder, dass sehr viele ihnen nicht mehr vertrauen und alternative medien gesucht werden..
was ein Herr Schiffmann oder ein Herr Hilz von sich gibt sollte genauso gezeigt werden..aber nicht die vielen leute die teilnehmen reduzieren auf ein paar covidioten (damit meine ich jetzt nicht Schiffmann oder Hilz, denn dazu sollte sich jeder seine eigene meinung bilden) wie es immer wieder zu hören und zu lesen ist..damit stellt sich die allgemeine presse in`s eigene abseits..
 
Und Fakt ist: Eine Übersterblichkeit gibt es für die Monate der ersten Welle. Und es wird auch für den Zeitraum der zweiten Welle deutlich sichtbar sein.

darum schieb ich auch, warten wir bis ende februar ab und sehen uns die satistik gegenüber der anderen jahren an..dann sieht man schwarz auf weiß ob eine übersterblichkeit vorhanden ist oder nicht..
 
sagst du..aber nichts ist bewiesen..

Doch, es ist bewiesen. Dass Du die Beweise nicht sehen oder anerkennen willst, ist Dein Problem, nicht das der Beweise.

Wie soll denn der Beweis Deiner Meinung nach aussehen? Erzähl mal?

Angenommen, in Deutschland würden die Maßnahmen sofort eingestellt werden. Und nun nimm einmal kurz weiter an, ich habe tatsächlich Recht. Was würde dann passieren? In den nächsten Wochen würden die Fallzahlen explodieren - nicht nur die positiven Tests, sondern auch die Zahl der Menschen die mit schweren Symptomen ins Krankenhaus kommen. Die ohnehin gerade fast schon überfüllten Intensivstationen würden über ein paar Wochen dauerhaft scharfe Triage fahren müssen und viele Menschen, die medizinische Versorgung eigentlich benötigen, a priori abweisen. Irgendwann - eher früher als später - wäre dann auch in Deinem Umfeld mindestens eine Person, die mit Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert würde, beatmet werden müsste oder gar stirbt. Die Zahl der Toten würde sich damit binnen weniger Monate auf mindestens 200.000 steigern. Dann könnte irgendwann durch die Durchseuchung eine ausreichende Gruppen-Immunität erreicht sein, so dass der R-Wert von alleine auf unter 1 wieder fällt - aber eben um den Preis von mindestens 200.000 Toten - wahrscheinlich viel mehr. Das wäre eine Übersterblichkeit, die selbst verbohrteste Ideologen nicht mehr leugnen könnten.

An welchem Punkt würdest Du in dieser Schilderung die Reißleine ziehen und sagen: Ok, die Maßnahmen waren/sind doch sinnvoll? Nach wievielen Toten? Und nach welchen Todeszahlen würdest Du da gehen/entscheiden?
 
Doch, es ist bewiesen. Dass Du die Beweise nicht sehen oder anerkennen willst, ist Dein Problem, nicht das der Beweise.

Wie soll denn der Beweis Deiner Meinung nach aussehen? Erzähl mal?

Angenommen, in Deutschland würden die Maßnahmen sofort eingestellt werden. Und nun nimm einmal kurz weiter an, ich habe tatsächlich Recht. Was würde dann passieren? In den nächsten Wochen würden die Fallzahlen explodieren - nicht nur die positiven Tests, sondern auch die Zahl der Menschen die mit schweren Symptomen ins Krankenhaus kommen. Die ohnehin gerade fast schon überfüllten Intensivstationen würden über ein paar Wochen dauerhaft scharfe Triage fahren müssen und viele Menschen, die medizinische Versorgung eigentlich benötigen, a priori abweisen. Irgendwann - eher früher als später - wäre dann auch in Deinem Umfeld mindestens eine Person, die mit Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert würde, beatmet werden müsste oder gar stirbt. Die Zahl der Toten würde sich damit binnen weniger Monate auf mindestens 200.000 steigern. Dann könnte irgendwann durch die Durchseuchung eine ausreichende Gruppen-Immunität erreicht sein, so dass der R-Wert von alleine auf unter 1 wieder fällt - aber eben um den Preis von mindestens 200.000 Toten - wahrscheinlich viel mehr. Das wäre eine Übersterblichkeit, die selbst verbohrteste Ideologen nicht mehr leugnen könnten.

An welchem Punkt würdest Du in dieser Schilderung die Reißleine ziehen und sagen: Ok, die Maßnahmen waren/sind doch sinnvoll? Nach wievielen Toten? Und nach welchen Todeszahlen würdest Du da gehen/entscheiden?

Joey ich kann lediglich von mir ausgehen..egal welche mutmaßungen du hier schreibst..
ich arbeite in münchen, einer scheinbaren hochburg an covid 19 infizierten..persönlich kenne ich keinen..
in unserer firma selbst treffen sich etwa 40 haushalte täglich ohne maske und abstand..ein großer teil ist dann tagsüber im öffentlichem bereich unterwegs..mal mit, mal ohne maske..privat natürlich auch..
es gab seit märz keinen einzigen covid 19 infizierten..ganz zu schweigen von einen erkrankten..
unser konzern ist deutschland weit..auch hier gab es nach meinem wissen keinen einzigen infizierten..
pivat auf dem land wo ich lebe kenne ich auch niemanden der an covid 19 erkrankte..
ich will damit nicht sagen, dass es den virus nicht gibt..den gibt es mit sicherheit..
aber mir kommen die zahlen sehr spanisch vor wie sie uns tagtäglich genannt werden..
was soll ich denn machen.. einfach alles abnicken?
 
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(...) was soll ich denn machen.. einfach alles abnicken?

Du sollst meine Fragen beantworten und nicht ausweichen.

Wie sähe für Dich ein Beweis aus?

Ivh weiß nicht, was Du genau beruflich machst, aber auch all das findet im Schutz der Maßnahmen statt, auch, wenn ihr sie teilweise nicht einhaltet bzw. nicht einhalten könnt. Denn viele Menschen halten sich zumindest größtenteils dran, was eben schon das Infektionsgeschehen reduziert.

Was müsste passieren, damit Du umdenkst? Müsste erst Deine Arbeit zum Superspreader-Event mutieren?

Und in einem Szenario, wie ich es beschrieben habe ohne Maßnahmen: Wann würdest Du die Reißleine ziehen wollen?
 
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