Demos gegen Einschränkungen der Grundrechte

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Nein ich hetze nicht, es ist lediglich konstatiert.
Dass, die Polizei ein Gewaltproblem hat, ist ja nun wahrlich kein Geheimnis.
https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...t-bochum-betroffene-koerperverletzung-polizei
Dass, dies ebenso auf die USA Polizei zutrifft, haben wir sehr schön am Fall, von Floyd sehen können.
Der DNA Spruch ist auch aus einem Spiegel Artikel und nicht von mir.
Und du willst ja jetzt nicht behaupten, dass die öffentlich Rechtlichen Hetze betreiben?! :rolleyes:

Du hast auch offenbar nicht verstanden, dass ich Kritik an beiden Seiten habe.
Für den Brutalo Police Officer und für den Heldenstatus Floyds, sowie an den gewalttätigen Ausschreitungen die daraus entstanden.
https://www.jpost.com/diaspora/kosh...ized-and-looted-in-ongoing-la-protests-629895

ich denke, ich verstehe Dich, weil Du dialektisch denkst...und die jeweiligen Positionen aufzeigst, ohne gleichzeitig eigene Position zu signalisieren, was vielen Usern, die die Argumentation nicht nachvollziehen können, den Eindruck vermittelt: Du meinst es so!
Noch ein Grund (von vielen) für Mißverständnisse im Forum.

Für mich wiederum, die die amerikanischen Verhältnisse gut kennt, ist Floyd`s Tod eine Folge von der unendlichen Geschichte der Unterdrückung und Diskriminierung der Schwarzen in USA.


Ich kenne Kinder aus Afrika, die in den Neunzigern die Flucht nach Europa geschafft haben und in Ö. gelandet sind, dabei besonders aufmerksam ins Leben begleitet (geradezu vorbildlich) wurden, inclusive beruflicher Ausbildung. Nur Wenige schafften als Erwachsene die totale Integration, dazu gehören meist Menschen, die in irgendeiner staatlichen/gemeindeeigenen Institution, Firma, Organisation beruflich untergekommen sind, oder einen Berufsweg eingeschlagen sind, der nach Arbeitskräften lechzte.
Privatwirtschaft blieb den meisten versperrt. Mitunter begegne ich Jemand, der seit Jahren wortwörtlich in der Luft hängt. Wenn man da mit der Zeit nicht an krumme Geschäfte denkt, dann ist es direkt ein Wunder.
 
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ich denke, ich verstehe Dich, weil Du dialektisch denkst...und die jeweiligen Positionen aufzeigst, ohne gleichzeitig eigene Position zu signalisieren, was vielen Usern, die die Argumentation nicht nachvollziehen können, den Eindruck vermittelt: Du meinst es so!
Noch ein Grund (von vielen) für Mißverständnisse im Forum.

Für mich wiederum, die die amerikanischen Verhältnisse gut kennt, ist Floyd`s Tod eine Folge von der unendlichen Geschichte der Unterdrückung und Diskriminierung der Schwarzen in USA.


Ich kenne Kinder aus Afrika, die in den Neunzigern die Flucht nach Europa geschafft haben und in Ö. gelandet sind, dabei besonders aufmerksam ins Leben begleitet (geradezu vorbildlich) wurden, inclusive beruflicher Ausbildung. Nur Wenige schafften als Erwachsene die totale Integration, dazu gehören meist Menschen, die in irgendeiner staatlichen/gemeindeeigenen Institution, Firma, Organisation beruflich untergekommen sind, oder einen Berufsweg eingeschlagen sind, der nach Arbeitskräften lechzte.
Privatwirtschaft blieb den meisten versperrt. Mitunter begegne ich Jemand, der seit Jahren wortwörtlich in der Luft hängt. Wenn man da mit der Zeit nicht an krumme Geschäfte denkt, dann ist es direkt ein Wunder.
Natürlich spielt die auch eine Rolle, die unendliche Geschichte der Unterdrückung und Diskriminierung, der Schwarzen in den USA.

Nur werden schwarze Männer schlicht und einfach deshalb so oft Zielscheiben von "racial profiling" und Opfer von Polizeigewalt, ob verhältnis- oder unverhältnismäßig, weil sie gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil überdurchschnittlich häufig an Gewaltverbrechen beteiligt sind.
Was natürlich auch diese geschichtlichen Gründe hat.

Noch dazu ein Statement von Barack Obama 2016

"" Es ist absolut wahr, daß die Mordrate in der afro-amerikanischen Community im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Und sowohl die Opfer als auch die Täter sind schwarze, junge Männer.
Die häufigste Todesursache für junge schwarze Männer zwischen 18 und 35 Jahren ist Mord.
Satte 93% der afroamerikanischen Mordopfer werden von anderen Afroamerikanern getötet. ""
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur werden schwarze Männer schlicht und einfach deshalb so oft Zielscheiben von "racial profiling" und Opfer von Polizeigewalt, ob verhältnis- oder unverhältnismäßig, weil sie gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil überdurchschnittlich häufig an Gewaltverbrechen beteiligt sind.
Was natürlich auch diese geschichtlichen Gründe hat.
Das ist nur die halbe Wahrheit!
Der zweite Teil der Wahrheit ist, dass Schwarze durch ständige Repressalien durch die Polizei und ihre Benachteiligung in der Gesellschaft und ihre Vorgeschichte (entführt aus ihrem Ursprungsland und versklavt) zum Bodensatz der US-Gesellschaft wurde.
Das Ganze ist ein Teufelskreis!

Ich weiß nicht, ob Ihr alle heute schon die Nachrichten gehört habt, aber in vielen Teilen des Landes stürzen Afro-Amerikaner Denkmäler von Persönlichkeiten der Kolonialzeit um (unter anderem auch eine von Columbus).
Sie wollen es nicht mehr mitansehen, dass die Männer in den USA verehrt werden, die Ihnen ihr Unglück erst eingebracht haben!
 
Nun, du großer KüchenMagier, das Wort Rasse ist sogar im Grundgesetz verankert.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

.

wie dir vielleicht bekannt sein dürfte, wird momentan darüber diskutiert den Begriff abzuschaffen. Aus gutem Grund wie ich finde.
„: "Der veraltete Begriff 'Rasse' hat im Grundgesetz nichts zu suchen, er muss aus Artikel 3 gestrichen werden." Sie sagte: "Es gibt keine Rassen, diese Klarheit wünsche ich mir auch in unserer deutschen Verfassung." Außerdem sei sie dafür, den Kampf gegen Rassismus im Grundgesetz als Staatsziel zu verankern, so Midyatli.
https://www.zeit.de/politik/deutsch...se-begriff-spd-fdp-gruene-deutsche-verfassung
 
ich denke, ich verstehe Dich, weil Du dialektisch denkst...und die jeweiligen Positionen aufzeigst, ohne gleichzeitig eigene Position zu signalisieren, was vielen Usern, die die Argumentation nicht nachvollziehen können, den Eindruck vermittelt: Du meinst es so!
Sorry, aber das glaube ich nicht.
Aus meiner Sicht, ist das nur ein Ablenkmanöver.
Dafür hat sie sich zu oft auf eine andere Seite geschlagen.
 
Sorry, aber das glaube ich nicht.
Aus meiner Sicht, ist das nur ein Ablenkmanöver.
Dafür hat sie sich zu oft auf eine andere Seite geschlagen.

Sorry...ich vertrete eine andere Ansicht.

@Orphina ist eine der Wenigen User im Forum, die ich gerne lese, weil ich ihre Ansicht zu unterschiedlichen Themen kennenlernen möchte.
Bei vielen Usern kenne ich - wortwörtlich! - ihre Antworten im voraus.
 
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wie dir vielleicht bekannt sein dürfte, wird momentan darüber diskutiert den Begriff abzuschaffen. Aus gutem Grund wie ich finde.
"Der veraltete Begriff 'Rasse' hat im Grundgesetz nichts zu suchen, er muss aus Artikel 3 gestrichen werden." Sie sagte: "Es gibt keine Rassen, diese Klarheit wünsche ich mir auch in unserer deutschen Verfassung."
Der stimmigere Begriff wäre wohl "Ethnie".
 
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