Moin,
ich bin immer wieder bass erstaunt, wie viele Leute (auch hier) nicht den Zahlen, sondern den Mediensuggestionen einfach glauben (vermutlich nach dem Motto "Wo Rauch ist, muss auch Feuer sein"). Ich weiß, man hat uns mit Bildern von Italien etc. vor der Nase herumgewedelt (und dabei verschwiegen, dass es sich zumindest teilweise um Archivmaterial handelt, z.B. diese Sargbilder von einer Fähre vor Lampedusa 2013), dabei aber Diverses verschwiegen (z.B. das unheimlich marode staatl. Gesundheitssystem Italiens) - das passierte schon im Frühjahr und passiert seither durchgehend, darüberhinaus ist manches schlicht erlogen (z.B. die Meldung vor einigen Wochen von vollen Notaufnahmen in den Niederlanden - völliger Unfug, wie ich über einen direkten Kontakt dorthin (auch in die Klinik) erfahren durfte).
Krude? Falsch, Realität. Problem: Wenn man allmählich zugibt, dass die Medien lügen und/oder die Hälfte weglassen (schon mal was vom CT-Wert bei den PCR-Tests gehört, z.B.? Nein? Kein Wunder...) , dann muss man konsequenterweise anfangen darüber nachzudenken, _warum_ sie das tun und dann wirds etwas komplizierter, ja möglicherweise sogar "krude" und da ist dann die Toleranzschwelle des mainstreamgeschwängerten Durchschnittsbürgers normalerweise überschritten.
Der Himmel weiß, ich könnte viel erzählen vom CT-Wert über Luftverschmutzungen über Sterbestatistik und wer weiß was alles, aber ich weiß, ihr wollt es mehrheitlich sowieso nicht hören und wer Bock hat auf echte Fakten und Informationen, der zieht sie sich selber online, da gibts immer noch genug. Wenn ihr glaubt, was in irgendwelchen Mainstream-Medien berichtet/suggeriert wird, ist das ungefähr so, als würdet ihr sagen: Den Weihnachtsmann, den gibt es! Und wenn es ihn nicht gäbe, hätt's mir der Osterhase längst verraten!
Da greift diese Gewohnheit, mit der wir aufgewachsen sind: Zu glauben, dass die von den Journalisten erstellten Textwerke (man beachte, dass heute gerne von "Haltungsjournalismus" die Rede ist - was sagt uns das? - Dass es das Gegenteil von neutraler Berichterstattung ist, auf Basis derer ihr euch selbst ein Urteil bilden könntet!) halbwegs a) vollständig sind und b) ein halbwegs wahrheitsgemäßes Bild vermitteln - und dass es ja im Fernsehen kommen würde, wenn eine Sache wirklich faul wäre (ja, früher. Da gibts schon ein, zwei Sachen von arte, "Profiteure der Angst" z.B. oder weitere Sendungen über die Pharmabranche). Es gibt aber auch da Druck in den Sendern und Medienhäusern und der Druck kommt von ganz oben (wie z.B. Pastor Fliege bezogen auf die ARD erwähnt hat auf der Kundgebung in München am 12.9.: "Der Druck in den oberen Etagen ist extrem hoch"). Es ist alles vernetzt in dieser Welt - Politik mit Wirtschaft, Wirtschaft mit Bildung/Forschung, Wirtschaft mit Medien, ... Glaubt ihr an die Unabhängigkeit und Integrität der einzelnen Bereiche, selbst wenn sie z.B. Konzerninteressen entgegenstehen? Träumt weiter....
Mit Glück ist das alles jetzt nur (noch) eine riesige Inszenierung, im Zuge derer hoffentlich noch ein paar Menschen mehr merken, wie absurd das alles eigentlich jetzt ist. Die zunehmende Absurdität plus Repressalien sprechen dafür; von der Wirtschaft will ich gar nicht reden. Oder von der zunehmenden Verzweiflung einiger:
https://www.berliner-zeitung.de/new...oeglichem-suiziden-steigt-massiv-an-li.117723
Ihr meint, ihr kennt die Realität, weil ihr den Mainstream-Medien glaubt - dann müsstet ihr dem Link ja auch glauben.
Wer Zahlen will: RKI-Berichte, DIVI, die Belegzahlen der Helios-Kliniken, die sie jetzt veröffentlichen. Zum Thema Pflege s. z.B. den Kanal "Pflege für Aufklärung" auf Youtube. Ich habe mir von einer Ärztin sagen lassen, Covid-Patienten auf Intensiv sind sehr aufwändig zu betreuen (die wenigen, die es eben gibt) und es gibt ziemlich wenig qualifiziertes Intensiv-Pflegepersonal! Kein Wunder, dass dem ein oder anderen Arzt die Muffe geht, wenn denn mehr passieren _würde_, weil die das genau wissen. Nur ist das ein Systemfehler und nicht die Schuld von Covid-19, einem weiteren Erreger in der Erregerlandschaft, der hässliche Verläufe haben kann, die aber vergleichsweise selten sind. Zahlenmäßig ist die Belegung der Kliniken mit den Vorjahren vergleichbar - da ist nichts Besonderes, außer dass bei den Lungenpatienten ein paar Covidler dabei sind (dafür weniger Leute mit Influenza - warum das so ist, bleibt zu klären), und zwar ein eher kleiner Teil. Das sind die Fakten. Sorry, wenn ihr was anderes glaubt. Ich habe dieses Jahr auch die eine oder andere Überzeugung über den Haufen schmeißen müssen (und eingestehen, dass meine vorherige Haltung bei manchem nicht rühmlich war), doch ich finde, es bricht einem auch kein Zacken aus der Krone, wenn man seinen medial eingeschlürften Glauben mit der Realität abgleicht. Wer ist schließlich nicht schon mal verar...t worden.
Gruß,
C.
P.S.: Darkhorizon, Lust auf einen Kaffeeplausch? Wir "Kruden" müssen doch zusammenhalten. (Schreib mir ne PN, wenns ist.) Schöne Grüße (auch aus Bayern), C.
P.P.S. an die "Hauptmannschaft" hier: Ich werde ziemlich sicher nicht mehr in den Thread hier schauen. Ich hab schon genug Bashing erlebt, was auch hier zu erwarten ist, das gebe ich mir nicht. Was immer ihr hier drin noch schreibt, ich werde es definitiv nicht lesen. Gruß, C.