"Demokraten im Visier"

Da müssten wir zuerst einmal anschauen, wo die AfD hetzt. Das Wahlprogramm ist ja im Internet nachzulesen. Also sag' mal klar, was Du der AfD vorwerfen möchtest.



ich kann nichts dafür dass du weder nachrichten hörst, zeitunge liest noch bei facebook bist...die hetzen was das zeug hält...

:ironie:

(der programm der afd kannst ruhig in "fegefeuer" schmeissen, weil das wiederspiegelt nicht im geringstendie realität der afd und wsoran sie versuchen zu arbeiten!)

ich habe schon öfters beschrieben woran die afd arbeitet: abschaffung die reste demokratie in deutschland und rückkehr zu eine politik der frühen 60er jahre des ledtzten jahrhundert!

shimon
 
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ich kann nichts dafür dass du weder nachrichten hörst, zeitunge liest noch bei facebook bist...die hetzen was das zeug hält...

:ironie:

(der programm der afd kannst ruhig in "fegefeuer" schmeissen, weil das wiederspiegelt nicht im geringstendie realität der afd und wsoran sie versuchen zu arbeiten!)

ich habe schon öfters beschrieben woran die afd arbeitet: abschaffung die reste demokratie in deutschland und rückkehr zu eine politik der frühen 60er jahre des ledtzten jahrhundert!

shimon

Nun, das sehe ich eher bei der CSU, personal bei Merkel, dass sie gerne (zumindest wenn es darum geht die "gute Mutti" zu sein bzw. ihren Sessel zu zementieren) eine Diktatur errichten würde. Zeigt sich ganz leicht in ihren Aktivitäten ... und da geht es immer nur um ihre persönliche Ideologie und nicht um den Willen des Volkes ( = Diktatur).

Alle Parteiprogramme sind nicht einsame Entscheidungen, sondern sind durch den Parteitag abgesegnet. So ja auch das Parteiprogramm der AfD. Wie sie (bzw. einzelne Proponenten) jetzt Werbung für ihr Programm machen, ist eine andere Geschichte, und sicherlich nicht immer ganz sauber.

Du stellst also fest, dass das Parteiprogramm der AfD ok ist, wie es ist? Habe ich das richtig verstanden?
 
ich habe schon öfters beschrieben woran die afd arbeitet: abschaffung die reste demokratie in deutschland und rückkehr zu eine politik der frühen 60er jahre des ledtzten jahrhundert!
Du sprichst von reste-Demokratie, die die AfD abschaffen möchte. Du sagst damit, dass es nur noch Demokratiereste in Deutschland gibt und
stellst damit fest, das die Demokratie bereits weitgehend abgeschafft wurde. Dafür kannst Du aber nur die derzeitigen Regierungsparteien
verantwortlich machen und nicht die AfD, da diese als junge Oppositionspartei ja keinerlei staatliche Gewalt hat. Weiterhin stellst Du fest, dass die AfD den Zustand von 1960 wieder herstellen möchte, in der
die Demokratie offensichtlich noch vollständig intakt war. Damit unterstellst Du, dass die AfD die einzige demokratische Partei in
Deutschland ist. Ich vermute aber, dass Du Dir über den Sinn Deiner Aussagen überhaupt nicht im klaren bist.
 
Die "alten" Parteien vertreten bei einem wichtigen Thema nicht mehr die Interessen und Überzeugungen eines größeren Anteils der Bevölkerung, und in einer Demokratie führt das gerade dazu, dass Leute dann eben eine neue Partei ins Parlament wählen, was dazu führt, dass die Ansichten der Bevölkerung dann auch wieder repräsentiert sind.
Exakt das ist Demokratie.

Nur wenn eine Partei die Demokratie abschaffen will, kann man von einem Problem reden, aber Demokratie ist nicht, dass jeder die eigene Meinung zu vertreten hat, oder dass in Deutschland keine Grenzen mehr existieren sollen. Das sind Themen über die die Bevölkerung in einer Wahl indirekt abstimmt. Es gibt nicht explizit eine oder mehrere politische Parteien, welche für die Demokratie steht oder stehen.

Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass sehr verschiedene Gruppen im Parlament sitzen, und dass es nicht automatisch eine (politisch) korrekte Ansicht gibt.

Demokrat ist einfach, wer es richtig findet, dass die Bevölkerung selbst über die politischen Entscheider bestimmt, und diese auch wieder abwählen kann (oder dass die Bevölkerung selbst bestimmt wie in einer direkten Demokratie oder bei Volksentscheiden). Das ist alles, damit ist nicht direkt eine Ideologie verbunden.

P.S: Wichtig ist natürlich auch, dass alle Staatsbürger wählen können. Würde man Leuten wegen "falscher" Ansichten das Wahlrecht entziehen (oder dafür sorgen, dass sie nicht zur nächsten Wahl gehen können...) wäre das auch undemokratisch, selbst wenn es weiter Wahlen geben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "alten" Parteien vertreten bei einem wichtigen Thema nicht mehr die Interessen und Überzeugungen eines größeren Anteils der Bevölkerung, und in einer Demokratie führt das gerade dazu, dass Leute dann eben eine neue Partei ins Parlament wählen, was dazu führt, dass die Ansichten der Bevölkerung dann auch wieder repräsentiert sind.
Exakt das ist Demokratie.

Nur wenn eine Partei die Demokratie abschaffen will, kann man von einem Problem reden, aber Demokratie ist nicht, dass jeder die eigene Meinung zu vertreten hat, oder dass in Deutschland keine Grenzen mehr existieren sollen. Das sind Themen über die die Bevölkerung in einer Wahl indirekt abstimmt. Es gibt nicht explizit eine oder mehrere politische Parteien, welche für die Demokratie steht oder stehen.

Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass sehr verschiedene Gruppen im Parlament sitzen, und dass es nicht automatisch eine (politisch) korrekte Ansicht gibt.

Demokrat ist einfach, wer es richtig findet, dass die Bevölkerung selbst über die politischen Entscheider bestimmt, und diese auch wieder abwählen kann (oder dass die Bevölkerung selbst bestimmt wie in einer direkten Demokratie oder bei Volksentscheiden). Das ist alles, damit ist nicht direkt eine Ideologie verbunden.

Demokratie zeichnet sich in erster Linie durch Dreiteilung der Macht und Eigenständigkeit der Justiz aus.
 
Demokratie zeichnet sich in erster Linie durch Dreiteilung der Macht und Eigenständigkeit der Justiz aus.

Das ist Gewaltenteilung, nicht die Definition der Demokratie. Ist zwar auch eine gute Idee, bzw. durch Wahlen wird die Macht bereits in anderer Form geteilt. Aber Exekutive, Legislative und Judikative sind sowieso nicht wirklich voneinander unabhängig in Deutschland.
 
Das ist Gewaltenteilung, nicht die Definition der Demokratie. Ist zwar auch eine gute Idee, bzw. durch Wahlen wird die Macht bereits in anderer Form geteilt. Aber Exekutive, Legislative und Judikative sind sowieso nicht wirklich voneinander unabhängig in Deutschland.

Gewaltenteilung oder Machtteilung ist der Grundgedanke der Demokratie.

Und Unabhängigkeit funktioniert oder nicht funktioniert in direktem Zusammenhang mit den Politikern, die wir wählen. Und wenn sie nicht funktioniert, dann sprechen wir bereits von Demokratur.
 
Gewaltenteilung oder Machtteilung ist der Grundgedanke der Demokratie.

Und Unabhängigkeit funktioniert oder nicht funktioniert in direktem Zusammenhang mit den Politikern, die wir wählen. Und wenn sie nicht funktioniert, dann sprechen wir bereits von Demokratur.

Demokratie ist die Herrschaft des (gesamten) Volkes. Das bedeutet, dass das Volk die politischen Machthaber entweder wählen, oder selber über Politik bestimmen muss, damit etwas eine Demokratie ist. Dieses Mitbestimmungsrecht muss auch für das gesamte Volk erhalten bleiben, wie oben schon erklärt.

Gewaltenteilung gehört nicht direkt zur Definition der Demokratie. Mit Unabhängigkeit meine ich, dass die Legislative (Bundestag) die Exekutive in Deutschland wählt, die Bundesverfassungsrichter ebenfalls in Bundesrat und Bundestag.
Umgekehrt hat die Regierung per Parteienstruktur Macht über die Parlamentarier. Die höchsten Richter sind etwas unabhängiger, aber müssen erstmal durch Parlamente gewählt werden.
 
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es liegt mir fern, gegen Dich zu agieren, @PsiSnake :)
ich meine nur: Worum geht es bei Demokratie, wissen wir`s überhaupt noch?

Ja, ist nicht so schwierig. Es ist nur ein System. Damit ist nur insofern eine Ideologie verbunden, dass man das Recht auf gleiche freie Wahlen respektiert und Macht als von der Bevölkerung verliehen ansieht.
 
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