Demo am 29.08.2020

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Was, da waren Reichskriegsflaggen, Holocaustleugner und Rechte dabei?
Ist mir irgendwie entgangen.

es war eine hypothetische, berechtigte Frage, AfD steht bereit...natürlich für Tunnelblick nicht geeignet.

Ihr, die Deutschen User, seid in einem österreichischen Forum, also man könnte fragen, was haben eure Probleme mit uns zu tun? warum belästigt Ihr uns mit eurem shit? heißt unser Kanzler Merkel, finden AntiMasken Demos in Ö. statt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat damit nix zu tun, eher mit Logik.
Das Umfeld hat logischerweise mehr mit der Persönlichkeit zu tun als die Augenfarbe.
Und hinter die Augen kann niemand schauen.

Ausser man heisst Madame Olga und hat ein Zelt auf dem Schützenfest. :)

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Und wenn sie Olga Machslochof heißt, bietet sie neben Hellsehen auch andere Dienste an. :D
 
es war eine hypothetische, berechtigte Frage, AfD steht bereit...natürlich für Tunnelblick nicht geeignet.

Ihr, die Deutschen User, seid in einem österreichischen Forum, also man könnte fragen, was haben eure Probleme mit uns zu tun? warum belästigt Ihr uns mit eurem shit?

Nee nee, ihr habt euch auf meinen Bildschirm gedrängelt. Ich hatte irgendwas gegoogelt und schwupps, ward ihr da. Und da ich eine freundliche Gastgeberin bin, durftet ihr auf meinem Bildschirm bleiben. :D
 
Ich würde sicher auf keine Demo gehen, bei der der Veranstalter den Sturz der Regierung fordert. Ich würde auch auf keine Demo gehen, bei der die Veranstalter Interviews mit einem Holocaustleugner führen. Ich würde mich auch von einer Demo distanzieren, auf der massenhaft Reichsflaggen und Rechtsextremen anzutreffen sind. Und vor allem würde ich niemals zu einer Demo gehen, wo im Vorfeld seit Wochen von Rechten und Rechtsextremen Werbung dafür gemacht wird.

Und du? Würdest du an einer solchen Veranstaltung teilnehmen wollen?

Es käme mir einfach v.a. auf das Thema an. Bei der Demo um die es hier geht würde ich genau deshalb auch nicht mitlaufen, da ich anderer Ansicht bin. Was ich aber falsch finde ist mit "Kontaktschuld" zu argumentieren, bzw. dem was englisch "guilty by association" genannt wird.

Vor einiger Zeit sah ich mal ein Video, ein Interview mit einem alten Mann der auch auf einer "Anti-CoronaMaßnahmen-Demo" war. Auch da waren Rechte und irgendein Spinner rief laufend von hinten, er (der alte Mann) solle nicht mit dem Journalisten reden. Er wurde gefragt was er da macht, warum er da mitläuft. Er fing an zu weinen und erzählte, dass er seine Frau nicht mehr sehen darf die in einem Altersheim ist und die er sonst jeden Tag besucht hat. Er hatte also sehr persönliche Gründe um gegen die Maßnahmen zu sein, vermutlich Gründe die jede/r verstehen kann - egal wie man das sonst sieht. Und so jemand ist ja nicht rechts weil er auf so einer Demo mitläuft.

Und genau das sehe ich hier als Problem. Da wird eine Art Umkehr betrieben bei der es dann nicht mehr um persönliche Ansichten und Gründe geht, sondern im Sinne argumentiert wird: "Wenn Du nicht rechts bist und nicht mit denen in einen Topf geworfen werden willst, halte Dich einfach fern von sowas. Ansonsten selber Schuld!". Konsequent gedacht darf dann niemand der nicht rechts ist auf so einer Demo mitmachen, egal wie er über die Maßnahmen denkt. Und das finde ich absolut falsch.



Habe das Video gefunden:

 
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Nix gegen deine Oma, aber - wenn das so einfach klappen würde, würde niemand mehr auf rechte Rattenfänger reinfallen.
Da scheint mir die Sozialprognose meiner Grossmutter irgendwie plausibler.

Obwohl auch die nicht 100pro hin haut... ich könnte auch mit geistig völlig pervertierten an einem Tisch sitzen und mir das Gesabbel anhören, ohne, dass ich mich damit identifiziere oder mich zu ihnen gehörig fühle.
 
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