Dem Leben vertrauen vs. das Schicksal selbst in die Hand nehmen

ehrlich gesagt...empfinde ich diesen Gedanken nicht abwegig----

Vielleicht hat das mit der Komfortzone etwas zutun...die sich nicht freiwillig sonderlich strapaziert...gar überstrapaziert.

Entweder Motivation entwickelt sich aus Begeisterung...eine Vorwegnahme eines- etwas Nachhaltiges davon haben -Resultates...

oder aus Druck...ja...weil gehandelt werden muss...und zwar schnell...sonst gibt es unerwünschte Konsequenzen....
die gesamte evolution ist nichts anderes als der kampf ums überleben - jede art entwickelt ihre individuellen, kreativen strategien - aus der not geboren.

was den menschen zum menschen macht, ist die kreative entwicklung des verstandes, durch die beschleunigung des bewusstwerdungsprozesses.

dieser prozess vernachlässigt aber - oder überbewertet - alle anderen fähigkeiten, die im laufe der evolution erworben worden sind.

in extremsituationen kann der überlebenstrieb alle erworbenen fähigkeiten aktivieren -
so der überlebenstrieb stark genug ist.

meine sicht.
 
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Hallo,

wie der Titel schon sagt frage ich mich aktuell, ob man eine Grenze ziehen kann/muss zwischen dem Leben und Universum vertrauen und hoffen, dass alles gut wird, und das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Als Beispiel: Ich habe derzeit viele Dinge zu organisieren, teilweise belastet mich das sehr. Als mir die Lösung für einen großen Punkt quasi in den Schoß fiel, blieb ich dennoch unsicher und erhielt einen Rüffel von einer Bekannten - jetzt würde sich das Universum um mich kümmern, jetzt könne ich mich doch darüber freuen und mich zurücklehen. Gesagt, getan. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass die Lösung doch nicht so sicher war wie es schien und ich wertvolle Zeit verloren hatte, um weitere Möglichkeiten zu finden. Ich fühlte mich naiv, dass ich darauf vertraut hatte, dass ich das schon so sicher in der Tasche hatte. Jetzt fühle ich mich etwas verunsichert, wie ich mich verhalten soll - mich freuen, wenn mir das Universum was bringt, aber gleichzeitig misstrauisch bleiben, falls es doch nicht klappt?..

Vom Universum bekommt man nicht immer, was man will, aber immer, was man braucht. :thumbup:
 
Der Mensch ist sehr unfrei. Die große Frage ist nur: wie unfrei ist er?
Ich kann mir vorstellen, dass er bei allem unfrei ist, was er sieht. Er kann nichts dagegen tun, dass er am Tag im hellen Sonnenschein sieht oder bloß nur im Neben. Und nachts sieht der Mensch nichts, wenn es finster ist. Er kann höchstens das Licht enschalten - aber dann ist es ja nicht finster.
Also: Der Mensch ist nicht frei genug, die äußeren Eindrücke anders anzunehmen als er sie eben annimmt. Haargenau so. Hier ist dem Menschen absolut eine Zwangsjacke umgelegt.

Da ist es bei der Innenwelt ganz anders. Der Mensch kann seine Gedanken, seine Aufmerksamkeit, seine Gesinnung, seine Empfindungen und Gefühle zum größten Teil steuern.

Ich glaube ja, das sich Gedanken, Wahrnehmmung und die äußeren Begebenheiten sich gegenseitig beeinflussen.

Wie oft nehme ich gleiche Situationen anders war, je nachdem wie meine Innenwelt gerade ausgerichtet ist. Bin ich gut gelaunt, ist der Kollege, der mich nicht begrüßt, einfach ein alter Kauz. Bin ich schlecht gelaunt, ist der Kollege einfach ein A......

Mein für mich beeindruckendeste Erlebnis, wie sehr Gefühle und Wahrnehmung zusammenhängen ist mein Geruchsinn. Den hatte ich nämlich psychisch ausgeschaltet. Als ich anfing, bestimmte Inhalte aufzuarbeiten, öffnete sich dieser Kanal.

Und ich kann Dir sagen, die Welt kam mir viel lebendiger, bunter vor. Die Gerüche waren immer da, aber mein Geruchsinn öffnet sich nicht immer. Aber je nach Gefühlslage ist er offen....ich kann es nicht bewußt beeinflussen.

Aber ohne diesen Sinn nehme ich die Welt wie einen Film war, mit Geruchsinn ist alles viel wirklicher, echter.
 
naja ich möchte nicht unromantisch sein
aber er rettet seinen artgenossen doch nur weils eben ums überleben geht
zum überleben brauchen wir andere
sie im gebüsch liegen zu lassen wär blöd, auch für uns, dann können wir keine babys machen :)

Vielleicht ist das Motiv die menschlichen Zuschauer zu beeindrucken? Genau wissen kann ich es nicht......aber rührend ist das doch, egal welches Motiv dahintersteckt finde ich........die Schildkröte wird gerettet........zum Glück. Und die Kinder waren glücklich.......aber welches Motiv hatte der Filmer? Zuschauen ob es gut eht oder nicht...wieso nicht lieber Hilfe holen in der Zeit?

Weshalb habe ich so fasziniert zugeschaut......grübel......
 
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Vielleicht ist das Motiv die menschlichen Zuschauer zu beeindrucken? Genau wissen kann ich es nicht......aber rührend ist das doch, egal welches Motiv dahintersteckt finde ich........die Schildkröte wird gerettet........zum Glück. Und die Kinder waren glücklich.......aber welches Motiv hatte der Filmer? Zuschauen ob es gut eht oder nicht...wieso nicht lieber Hilfe holen in der Zeit?

Weshalb habe ich so fasziniert zugeschaut......grübel......

das machen doch alle tiere so, nicht?
auch ameisen retten sich gegenseitig
menschen retten sich gegenseitig (wenns die zeit etc erlaubt..)

nix besonderes
es wird halt gern verkitscht
tja...warum?
 
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