Dem Leben vertrauen vs. das Schicksal selbst in die Hand nehmen

Ich bin die Person der ich am meisten vertraue also kann ich meine Gedanken kontrollieren, loslassen, im Griff haben oder die Gedanken stabilisieren.
Und wenn es trotzdem anders läuft sich dem Schicksal angleichen...akzeptieren.
Hi Waju :) ich hab was ganz anderes gesagt:
kannst du denken was du denken willst? (in dem Fall: kannst du vertrauen wenn du nicht vertraust?)
= HAB ICH ÜBERHAUPT DIE WAHL?

konkretes Beispiel in unserem Fall: hättest du eine andere Antwort denken/schreiben können als du es getan hast. (es durch dich getan hat.
...:)und das kannst du jetzt bei der nächsten Antwort gleich überprüfen)


 
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Hi Waju :) ich hab was ganz anderes gesagt:
= HAB ICH ÜBERHAUPT DIE WAHL?

konkretes Beispiel in unserem Fall: hättest du eine andere Antwort denken/schreiben können als du es getan hast. (es durch dich getan hat.
...:)und das kannst du jetzt bei der nächsten Antwort gleich überprüfen)




Hat das Denken ein gutes Gewissen sollte man stets vertrauen...die Unsicherheit beeinflusst negativ Leben und Schicksal, da das Vertrauen irgendwo auf der Strecke liegengeblieben ist.;)
 
hast du die Wahl, Waju? Oder hast du nur das Gefühl die Wahl zu haben -
und kannst auch gar nichts gegen dieses Gefühl tun. (hast also da auch nicht die Wahl)
?



Und: gibt es überhaupt eine Antwort auf diese Frage/n?
(oder ist die Antwort nicht findbar - und wir suchen trotzdem weiter...
haben da also auch keine Wahl ? )




= wie unfrei ist Mensch ?
 
= wie unfrei ist Mensch ?
Der Mensch ist sehr unfrei. Die große Frage ist nur: wie unfrei ist er?
Ich kann mir vorstellen, dass er bei allem unfrei ist, was er sieht. Er kann nichts dagegen tun, dass er am Tag im hellen Sonnenschein sieht oder bloß nur im Neben. Und nachts sieht der Mensch nichts, wenn es finster ist. Er kann höchstens das Licht enschalten - aber dann ist es ja nicht finster.
Also: Der Mensch ist nicht frei genug, die äußeren Eindrücke anders anzunehmen als er sie eben annimmt. Haargenau so. Hier ist dem Menschen absolut eine Zwangsjacke umgelegt.

Da ist es bei der Innenwelt ganz anders. Der Mensch kann seine Gedanken, seine Aufmerksamkeit, seine Gesinnung, seine Empfindungen und Gefühle zum größten Teil steuern.
 
Ich sehe die größte Unfreiheit darin, indem man versucht sich an anderen zu orientieren, mit ihnen zu vergleichen. Wie viele tragen Sehnsuchtsbilder im Kopf, die in Wirklichkeit von der Fernsehwerbung oder irgendwelchen Filmen kommen und nicht aus der Tiefe, aus einem selbst heraus? So wenige machen sich ernsthaft auf die Suche danach, was sie wirklich wollen, so viele haben Angst vor dem, wer sie tatsächlich sind, dabei geht es doch genau darum im Leben "erkenne dich selbst". Doch den meisten ist das zu unbequem.
Frei sein bedeutet für mich: mich selbst nicht zu verpassen und ein Leben zu führen, in dem ich mich ganz und gar finde, nicht aus den Augen verliere, bis ich mir fremd geworden und geblieben bin.
 
Da ist es bei der Innenwelt ganz anders. Der Mensch kann seine Gedanken, seine Aufmerksamkeit, seine Gesinnung, seine Empfindungen und Gefühle zum größten Teil steuern.

Ich bezweifle das stark.
Es benötigt immer Impulse von innen/Aussen um Gedanken/Gesinnung/Aufmerksamkeit zu verändern.
Sind wir Herr/Frau dieser Impulse?

Empfindungen/Gefühle
Können wir bewusst in den Hintergrund drücken (so es Umwelt oder oder das eigene nicht-spüren-wollen [aus diversesten gründen] verlangen)
Auch da stecken immer wieder Impulse dahinter, die wir nicht frei generieren.

Also viel freien Willen erkennen ich da nicht.
 
Auch da stecken immer wieder Impulse dahinter, die wir nicht frei generieren.

Wenn also bei unseren Gedanken und Gefühlen die Impulse immer und ausschließlich von außen generiert werden würden, ja dann hätten wir wirklich keine Freiheit.

Ja, von außen kommt viel, auf das wir reagieren und antworten. So zum Beispiel der obige Satz, den ich zitiere.

Aber die Sätze und Gedanken, die ich jetzt hier aufzeichne, die gestalte ich ja doch völlig frei. Und dazu traf ich auch meine wirklich freie Entscheidung, nicht still zu sein, sondern eben diese Antwort zu schreiben.
 
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Dieses Gedanken treten in dir auf, so du das liest.
Alles aus Erfahrung, und möge der Erfahrung etwas widersprechen, neues, was dem widerspricht, so ist es doch nur andren Impulsen der Vergangenheit entnommenes.

Aber eigentlich völlig blunzn..

Die frage ist immer, hättest du anders handeln können.
 
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