Dem Leben vertrauen vs. das Schicksal selbst in die Hand nehmen

...ja aber wer überwindet jetzt wen,
Aber irgendwo kann einem dämmern, dass da der Max/reinwiel/ich versucht sich in zwei (und bald mehr*) zu zErTeiLen* - damit einer den 'anderen' (schein)kontrolliere ... UND VIELLEICHT ENTSTEHT IN DIESEM WINKELZUG DAS LEID (?!) ich mein, könnt ja sein
Nimm das "Sich-Überwinden" höchst einfach. Ich meine ohne großartige Analyse, wer wen oder wer was oder was wen überwindet.

Und es ist nicht die Frage, ob mein zwie-gespaltenes Ich am Werk ist, damit der eine Teil des Ichs den anderen Teil des Ichs kontrollieren oder untrerdrücken will.

Das ist unnötige Haarspalterei. Genau wie die Frage, ob ich mich dauernd in so einer miserablen Stimmung befinde, dass ich mich zu allem und jedem erst mühselig aufrappeln und durchringen muss, damit ich endlich zu einer freien Entscheidung fähig bin.

Im Leben ist es doch so: Vieles läuft wie geschmiert von der Hand und man bemerkt kaum, dass man sich für etwas entscheidet oder nicht. Frei und ohne Zwang, ob gelernt oder nicht gelernt, das ist Wurst, oh pardon: gleichgültig.

Ich selbst habe ja ein wenig mit meiner Alterssteifheit zu kämpfen. Und da muss ich ja doch mit mir kämpfen, einige Turnübungen zu machen. Da ist oft die Frage: Soll ich? Soll ich nicht?
 
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nenee reinwiel :) es geht hier um handfeste Dinge. Theoretisches Jonglieren mit leeren Worten... das Feld ist Esoterikern überlassen. (und wenn man da erst zu tief poetisch drin verankert ist - fällt einem das schönmalen gar nicht mehr auf
während man innere gedankenideen von ecke zu ecke schiebt.)
 
habe gerade das geistreiche leer Jonglieren im neuen Thread entdeckt. Das wird sicher ein Erfolg.
das wird es immer. solange man keine konkreten Ergebnisse braucht
drum ist das ja auch so beliebt. smalltalk - no limit

pass auf auf dich :) sonst fällt dir nächstens grad die Gartenschere aus der Hand
 
Dem Leben vertrauen vs. das Schicksal selbst in die Hand nehmen

es ist eine wechselwirkung -
das schicksal spielt mit uns - und wir spielen mit dem schicksal.

wenn mensch es erstmal begriffen hat, ist es fasziniernd dem spiel zuzusehen und mitzuspielen.
 
wenn mensch es erstmal begriffen hat, ist es fasziniernd dem spiel zuzusehen und mitzuspielen.
Auf der Bühne Welt ist jeder Mensch Akteur und Zuschauer zugleich.
Am besten ist es, als Akteur gute Samen auszustreuen und dann zuzuschauen, wie alles wächst.

Aber in freier Entscheidung: Man lasse alles wachsen und trenne erst zum Schuss das Getreide von den Disteln und der Spreu.
 
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Hallo einen netten Guten Abend, ich finde dass ein interessantes Thema.

Eher würde ich meinen, dass Leben besteht zu sehr großen Teilen daraus, selber Entscheidungen zu treffen und somit wichtigster Gestalter seines Lebens zu sein.

Bereits beim Aufstehen fälle ich Entscheidungen die selbstverständlich sind und man würde diese vielleicht nicht in die Kategorie sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen verpacken.

Trinke ich Kaffee oder Tee, was ziehe ich an, wie ernähre ich mich können bereits wichtige Eckpfeiler dazu sein, sein Schicksal in die Hand zu nehmen. Ziehe ich zu wenig an, bekomme ich vielleicht eine starke Erkältung, esse ich zuviel habe ich Übergewicht, dass meine Gesundheit beeinflusst, schlafe ich zu wenig, bin ich müde und habe eventuell deswegen einen Unfall, dazu gibt es viele Beispiele.

Also aus den Vielzahl von Entscheidungen die man trifft und Routine sind, die man kaum beachtet, denke ich mir, man gestaltet selber. Es ist nicht falsch, dem Leben zu vertrauen und vor allen Dingen sich selber zu vertrauen.
Ich denke mir auch, es gibt eine Art Verbindung zum Universum, aber nicht im Sinne, dass das Universum dein Dienstleistungsunternehmen ist.

Entscheidungen trifft man immer selber. Man weiß nie, ob diese dann richtig oder falsch sind. Entscheidungen ist ein Begehen eines Weges wo man dass Ende nicht erkennen kann. Wenn etwas schief läuft war es eben eine Entscheidung, die schlecht war, es war aber vorher nicht erkennbar.

Man trifft eine Entscheidung, hat eine Vorstellung dazu, die nicht wunschgemäß eintritt, dass bezeichnet man als Fehler. Letztendlich nehme ich mein Leben selber in die Hand und habe auch die Möglichkeit dazu, nicht nur dass, sondern es bleibt keine andere Möglichkeit. Du nimmst dein Schicksal immer in die Hand, triffst viele Entscheidungen, die selbstverständlich sind zb alle Alltagsdinge, dass sind eine Fülle von kleinen Tages entscheidungen zu dem alle Alltagsaktivitäten zählen zb Autofahren, fahre ich noch schnell drüber, oder bleibe ich stehen etc.

Im Leben sind wir immer konfrontiert, mit Entscheidungen, die man trifft und dann nicht dass gewünschte Ergebnis bringen, dass ist menschlich. Würde man dass Universum als Dienstleistungsunternehmen sehen, ich wünsche und du bringst, wäre mein eigenes Tun in Frage gestellt. Ich müsste nichts mehr entscheiden, doch vielleicht liegt doch gerade ein Sinn, ich vertraue mir, dem Leben und nehme mein Schicksal in die Hand.

Fehler die ich begehe sind Ausdruck dazu, dass man im Leben steht. Wie meistere ich mein Schicksal besser, wie verwerte ich die Geschichte, dass ich es nächstesmal besser mache, man steht im Leben.

LG
Ritter Omlett
 
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