@ Opti
Siehst du .... wie ich es geschrieben habe: du glaubst mir nicht, dass ich zufrieden bin
Nun es stimmt; ich bin nicht grenzenlos Selbstzufrieden und habe noch einiges an mir zu arbeiten. aber das hat nichts mit der nichtgelebten Sexualität zu tun.
Du siehst das vielleicht etwas zu eng mit der Kontrolle der Gedanken. Das ich nicht permanent auf die Kontrolle meiner Gedanken bestehe, merk man zweifellos an manchen Beiträgen. Aber das ich mit meinem Denken meine Richtung und meinen Weg bestimmen kann, darf ich nicht außer Acht lassen. Und das ich erst dabei bin, richtig und Wegbestimmend denken zu lernen ist auch ein Fakt. Ich kann mit meinen Gedanken meine Hirnchemie und Stimmung beeinflussen und wo ich hindenke, da gelange ich auch hin. Mit meinen Emotionen kann ich nichts beeinflussen. Die sind einfach da, haben natürlich ihre Berechtigung und sind mein ruheloser ruderloser Antrieb.
Eine Harmonisierung der Elemente wäre gewiss erstrebenswert. So wie ich vielleicht doch eher von der Luft dominiert bin ist ein anderer vielleicht eher Feuer oder Wasser dominiert. Dementsprechend ergeben sich verschiedene Wege, glaube ich.
Im Laufe der Jahre hatte ich aber doch auch das Glück, hin und wieder beglückende sexuelle Erfahrungen zu machen
aber durch den persönlichen Lebensweg haben sich eben die Prioritäten verlagert und Sex hat zwar nicht ganz seine Bedeutung für mich verloren - sonst würde ich hier ja gar nichts schreiben - aber nun mal nicht mehr die selbe Wichtigkeit wie früher.
Aber ich erinnere mich zurück: Ja, du hast recht ..... manchmal hatte ich Probleme mit dem fallen lassen und dem Abstellen der (verworrenen) Gedanken, die im Grunde nichts dabei zu suchen gehabt hätten ..... dann aber wieder nicht. Es ist eben nicht immer gleich (gewesen).
Nicht böse sein, Opti, aber warum sagst du immer "wir" und "uns" und generell "so" und "so"? Diese Verallgemeinerungen finde ich nicht ganz angebracht und darum "versuche" ich weitgehend von mir zu schreiben. In Schubladen ist es sehr eng.
Und dann gibt es noch diese leichten kulturellen Unterschiede. Hier ist es meines Wissens nach nicht generell so, dass das Leben in 100/4 Abschnitte geteilt wird. Ich finde diese Idee nicht schlecht, aber es ist hier im Westen schwer nachzuvollziehen. Der östliche Einfluss ist sicher gut, die Suche nach einem eigenen Weg bleibt mir trotzdem nicht erspart. Ich habe den Eindruck, dass ich hier in einer sehr zerrissenen, in Wandlung befindlichen Kultur lebe und dementsprechend gestaltet sich auch mein individueller Entwicklungsweg.
l.G. W. Katharsix
p.s. um es in drei Sätzen zu verpacken: Ja, ich wäre vielleicht frustriert, ob der ungelebten Sexualität, würde ich ihr eine große Wichtigkeit einräumen. Die Wichtigkeit aber, die diese Naturkraft für mich hat und die Bedeutung, die ich ihr beimesse bestimme ich, indem ich meine reale Position und Situation erkenne. Sonst wäre ich nur ein Getriebener ohne eigene Möglichkeiten.
Siehst du .... wie ich es geschrieben habe: du glaubst mir nicht, dass ich zufrieden bin
Du siehst das vielleicht etwas zu eng mit der Kontrolle der Gedanken. Das ich nicht permanent auf die Kontrolle meiner Gedanken bestehe, merk man zweifellos an manchen Beiträgen. Aber das ich mit meinem Denken meine Richtung und meinen Weg bestimmen kann, darf ich nicht außer Acht lassen. Und das ich erst dabei bin, richtig und Wegbestimmend denken zu lernen ist auch ein Fakt. Ich kann mit meinen Gedanken meine Hirnchemie und Stimmung beeinflussen und wo ich hindenke, da gelange ich auch hin. Mit meinen Emotionen kann ich nichts beeinflussen. Die sind einfach da, haben natürlich ihre Berechtigung und sind mein ruheloser ruderloser Antrieb.
Eine Harmonisierung der Elemente wäre gewiss erstrebenswert. So wie ich vielleicht doch eher von der Luft dominiert bin ist ein anderer vielleicht eher Feuer oder Wasser dominiert. Dementsprechend ergeben sich verschiedene Wege, glaube ich.
Im Laufe der Jahre hatte ich aber doch auch das Glück, hin und wieder beglückende sexuelle Erfahrungen zu machen

Aber ich erinnere mich zurück: Ja, du hast recht ..... manchmal hatte ich Probleme mit dem fallen lassen und dem Abstellen der (verworrenen) Gedanken, die im Grunde nichts dabei zu suchen gehabt hätten ..... dann aber wieder nicht. Es ist eben nicht immer gleich (gewesen).
Nicht böse sein, Opti, aber warum sagst du immer "wir" und "uns" und generell "so" und "so"? Diese Verallgemeinerungen finde ich nicht ganz angebracht und darum "versuche" ich weitgehend von mir zu schreiben. In Schubladen ist es sehr eng.
Und dann gibt es noch diese leichten kulturellen Unterschiede. Hier ist es meines Wissens nach nicht generell so, dass das Leben in 100/4 Abschnitte geteilt wird. Ich finde diese Idee nicht schlecht, aber es ist hier im Westen schwer nachzuvollziehen. Der östliche Einfluss ist sicher gut, die Suche nach einem eigenen Weg bleibt mir trotzdem nicht erspart. Ich habe den Eindruck, dass ich hier in einer sehr zerrissenen, in Wandlung befindlichen Kultur lebe und dementsprechend gestaltet sich auch mein individueller Entwicklungsweg.
l.G. W. Katharsix
p.s. um es in drei Sätzen zu verpacken: Ja, ich wäre vielleicht frustriert, ob der ungelebten Sexualität, würde ich ihr eine große Wichtigkeit einräumen. Die Wichtigkeit aber, die diese Naturkraft für mich hat und die Bedeutung, die ich ihr beimesse bestimme ich, indem ich meine reale Position und Situation erkenne. Sonst wäre ich nur ein Getriebener ohne eigene Möglichkeiten.