Sunnygirl
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 12. Dezember 2005
- Beiträge
- 3.146
@Opti:
Ein Beispiel:
Ein Mann und eine Frau verlieben sich ineinander und leben den Sex so aus, wie Du ihn anschaulich beschreibst, tun es als Ausdruck der Liebe, was für Dich ja auch dazugehört, wie Du sagst.
Nach ein paar Monaten hat die Frau ihr Nirvana erreicht und will keinen Sex mehr, der Mann jedoch ist noch nicht so weit und leidet darunter, seine Geliebte nicht mehr sexuell berühren zu können. Er liebt sie so sehr und hat das tiefste Verlangen, sich mit ihr seelisch und körperlich zu vereinen, doch sie will keine Körperlichkeit mehr.
Fühlt er sich da nicht zurückgewiesen und ungeliebt? Er will seine Liebe auch durch zärtliche Berührungen und sexuelle Nähe ausdrücken. Die Frau jedoch ist glücklich in ihrem Nirvana-Zustand, ist in sich glücklich, aber wo bleibt ihre Liebeszuwendung zum Partner? Geht es nur um sie? Hat sie kein Bedürfnis mehr, ihrem Geliebten ihre Liebe körperlich zu zeigen? Was ist so verwerflich an dieser Körperlichkeit, dass sie auch auf dem tantrischen Weg zur Auflösung des sexuellen Liebesverlangens führt?
Im Grunde genommen hat doch die Frau in dem Beispiel nur ihr eigenes Glück im Sinn. Es geht um ihre Befriedigung, ihre spirituelle Entwicklung zum Nirvana. Es mag ja sein, dass sie ihren Partner liebt, aber was ist falsch daran, den Geliebten mit Zärtlichkeit und Sex zu beglücken, ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn liebt, in allen Facetten, eben auch sexuell. Warum soll er fortan darauf verzichten?
Das wäre ja so, wie wenn ich ein Kind, das ich bisher stets umarmt, geherzt und innig liebkost habe, auf einmal wegschupse und sage: Jetzt bist Du zu alt für Umarmungen, ich liebe Dich nur noch innerlich, ich werde Dich nie mehr umarmen, Dich nicht mehr küssen.
Ein Beispiel:
Ein Mann und eine Frau verlieben sich ineinander und leben den Sex so aus, wie Du ihn anschaulich beschreibst, tun es als Ausdruck der Liebe, was für Dich ja auch dazugehört, wie Du sagst.
Nach ein paar Monaten hat die Frau ihr Nirvana erreicht und will keinen Sex mehr, der Mann jedoch ist noch nicht so weit und leidet darunter, seine Geliebte nicht mehr sexuell berühren zu können. Er liebt sie so sehr und hat das tiefste Verlangen, sich mit ihr seelisch und körperlich zu vereinen, doch sie will keine Körperlichkeit mehr.
Fühlt er sich da nicht zurückgewiesen und ungeliebt? Er will seine Liebe auch durch zärtliche Berührungen und sexuelle Nähe ausdrücken. Die Frau jedoch ist glücklich in ihrem Nirvana-Zustand, ist in sich glücklich, aber wo bleibt ihre Liebeszuwendung zum Partner? Geht es nur um sie? Hat sie kein Bedürfnis mehr, ihrem Geliebten ihre Liebe körperlich zu zeigen? Was ist so verwerflich an dieser Körperlichkeit, dass sie auch auf dem tantrischen Weg zur Auflösung des sexuellen Liebesverlangens führt?
Im Grunde genommen hat doch die Frau in dem Beispiel nur ihr eigenes Glück im Sinn. Es geht um ihre Befriedigung, ihre spirituelle Entwicklung zum Nirvana. Es mag ja sein, dass sie ihren Partner liebt, aber was ist falsch daran, den Geliebten mit Zärtlichkeit und Sex zu beglücken, ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn liebt, in allen Facetten, eben auch sexuell. Warum soll er fortan darauf verzichten?
Das wäre ja so, wie wenn ich ein Kind, das ich bisher stets umarmt, geherzt und innig liebkost habe, auf einmal wegschupse und sage: Jetzt bist Du zu alt für Umarmungen, ich liebe Dich nur noch innerlich, ich werde Dich nie mehr umarmen, Dich nicht mehr küssen.