Das Ziel des Lebens (Gespräch zw. Ramananda Ray und Sri Caitanya)

Krishna Das Bābājī von Govardhan 17

Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,

Um die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, blieb er drei Tage lang bewegungslos. In der dritten Nacht, als er einschlummerte, sah er eine Göttin, deren Glanz Millionen Blitze verblassen ließ.

Sie fragte ihn: "Baba, warum bist du so traurig? Was macht dir Angst? Ich bin dein und du bist mein. Sobald du dein Augenlicht durch die Berührung von Lalitās sanfter Hand wiedererlangt hast, bist du völlig ermächtigt. Gehe nun in vollem Vertrauen nach Govardhan. Dort lehre die treuen und entschlossenen Vaiṣṇavas, die mir ergeben sind, eine sichere Methode, durch die sie mich erreichen können.“ Nachdem sie dies gesagt hatte, verschwand sie.

Ṭīkā: Hier wird eine Andeutung auf die Rāgānuga Bhakti Meditation in der Stimmung einer innigen Freundin und Dienerin Rādhās - die jugendliche Geliebte Krishna in der spirituellen Residenz Vrindavan, gemacht
 
Werbung:
Krishna Das Bābājī von Govardhan 18

Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,

Studium und Meditation

Eine Zeit lang blieb Baba regungslos, behindert durch die verschiedenen spirituellen ekstatischen Verwandlungen, die ihn überwältigt hatten. Dann erinnerte er sich daran, dass er ermächtigt worden war und dass sein größter Wunsch erfüllt worden war, und schwebte wie ein Stück trockenes Holz auf den Wellen des Ozeans der Liebe, bis er in der Stadt Govardhan an Land ging.

Krishna Das Baba begann, an dem als Caklesvar bekannten Ort in Govardhan zu verweilen. Zu dieser Zeit pflegten viele Mönche und Gelehrte Bhajan (Meditation) auf der Grundlage der Bücher von Rūpa und Sanātana Gosvāmī aufzuführen.

Krishna Das Baba verfügte noch nicht über ausreichende Sanskrit-Kenntnisse, so dass er von einem alten Mönch Unterricht in der Hari-namāmṛta-Grammatik von Jīva Gosvāmī erhielt. Dies wurde zu einem großen Problem für ihn, da das Studium der Grammatik seine Hingabe behinderte und seine Hingabe sein Studium der Grammatik behinderte.
 
Krishna Das Bābājī von Govardhan 18

Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,

Krishna Das war so frustriert, dass er beschloss, sich in der Manasa Ganga zu ertränken, weil er dachte, Studium und Hingabe stünden irgendwie im Widerspruch zueinander. Nachdem er diesen Entschluss gefasst hatte, verbrachte er die ganze Nacht, ohne zu schlafen, tief in Gedanken an seine zukünftige Tat. Am Ende der Nacht hörte er jedoch ein Geräusch, das von außerhalb seiner Hütte kam. Jemand rief: "Krishna Das! Krishna Das!“

Als er nach draußen kam, sah er den Sanātana Gosvāmī
(ein Gefährten Śrī Caitanyas, welcher in Krishnas Spielen als Jugendliche in Vrindavan,
Lavanga Mañjarī,
eine der 8 äußerst innige Dienerinnen Rādhās, ist) vor sich stehen,
umhüllt mit einer geflickten Decke und mit einem tönernen Wassertopf.
 
Krishna Das Bābājī von Govardhan 18

Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,

Ihn begleitete Lalita Devi (die engste Freundin Rādhās), und beide waren so real wie das Leben. Völlig verwirrt darüber, was er tun sollte, warf sich Krishna Das vor ihnen nieder und setzte sich dann zu ihren Füßen nieder. Sanātana Gosvāmī
(ein Gefährte Śrī Caitanyas, welcher in Krishnas Spielen als die jugendliche Hirtin Lavanga Mañjarī, in Vrindavan,
eine der 8 äußerst innige Dienerinnen Rādhās)
legte seine Hand segnend auf Krishna Dasas Kopf und fragte:

„Krishna Das, geht es dir gut? Bekommst du genug Madhukari, um deinen Hunger zu stillen?“
„Ja, mein Herr.“ Krishna Das antwortete mit gefalteten Händen.
 
Krishna Das Bābājī von Govardhan 19

Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,

Da sagte Sanātana Prabhu: "Höre, mein Sohn. Es gibt eine unbegrenzte Anzahl von Schriften. Man sollte sich damit begnügen, sie nach seinen Fähigkeiten zu studieren. Du brauchst dich nicht umzubringen, nur weil du ein Gelehrter werden willst. Komme nicht wieder auf solche verrückten Ideen. Wir haben durch dich viele Aufgaben zu erfüllen. Ich gebe dir heute diesen Segen, dass dir von nun an das Wissen aller Schriften spontan offenbart werden wird.“

Lalitā segnete ihn auch und sagte: "Wann immer du an uns denkst, werden wir dir in deinem Herzen erscheinen. Du wirst den Vaiṣṇavas von Vraja die richtige Art und Weise offenbaren, Bhajan (Meditation) zu praktizieren.“
 
Krishna Das Bābājī von Govardhan 11
Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,
Die Prostituierte wird als Schülerin akzeptiert

Nimm all den Reichtum, den sie angeboten hat, kaufe Essen und bereite mir ein Festmahl. Dann soll sie mich mit ihrer eigenen Hand einkleiden.
Quintessenz der Geschichte:
"auch Herr Jesus verkehrte mit Huren und Zöllnern" 😉 na warum wohl??? und es ist belanglos ob es ihn gegeben hat oder nicht... es sind nur Schriften, die über ihn und Sri Krishna gleichermaßen berichten..

zudem: der "Herr" hätte ihr Opfer gleich angenommen, denn er wusste, dass sie reinen Herzens ist...

warum musste sie dann 3 Tage am Ufer in Versenkung meditieren (Beten)???
weil des Priesters matrielle Gedanken an Worten verhaftet blieben und er meinte, dass der Schmuck eine rein materielle Gabe sei, seines "Herrn" nicht würdig...

es genügt die heiligen Schriften zu lesen, auf keinen Fall sollten sie gedeutet werden und schon gar nicht sollte man an ihren Worten verhaftet bleiben...
 
Quintessenz der Geschichte:
"auch Herr Jesus verkehrte mit Huren und Zöllnern" 😉 na warum wohl???
Servus Siehdichfuer,

Die Quintessenz der Geschichte hat mit der Verkehrung Krishnas mit Huren und Zöllner nichts zu tun
und somit ein Vergleich mit Jesus ist, meiner Meinung nach, auch in dieser Hinsicht verkehrt, siehe auch Jesus der Schwindler.

Das gründet in der Eigenschaft des Geistes die neue Informationen mit den Alten zu vergleichen und eben auf deren Grundlange die neue Informationen zu deuten, weil der Geist nichts anders kann.

Denken bedeutet Vergleichen.
Dieses Vergleichen ist kein Beweis für die Wahrheit, auch was die Spiritualität angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krishna Das Bābājī von Govardhan 20

Aus OBL Kapoors Buch Vraja ke Bhakta,

Nachdem Lalitā ihm diese Segnungen gegeben hatten, legten sie ihre Füße auf Krishna Dāsas Kopf und verschwanden.

Nach diesem Vorfall wurde Krishna Das so tiefgründig wie der Ozean. Er begann persönlich, Schüler in Hari-namāmṛta-vyakarana zu unterrichten und auch anderen hingebungsvoll Praktizierenden Anweisungen über Bhājan (Meditation über die Spiele Rādhās und Krishnas) zu geben.

Während er Harinamāmṛta lehrte, zeigte er die Grundlage jeder Sutra in den ewigen Aktivitäten von Rādhā und Krishna (dem nitya-lila - die Ewige Spiele) und öffnete so seinen Schülern die Tür zu den Methoden des Bhajan.
 
Denken bedeutet Vergleichen.
Dieses Vergleichen ist kein Beweis für die Wahrheit, auch was die Spiritualität angeht.
Hi anadi 😁...

ich habe Zeit... du hast mich nicht verstanden... klammere dich nicht so an das was du schreibst oder das was du wo gelesen hast... das was zählt sind Taten 👍

ich vergleiche nicht, wozu??? solltest du auch nicht, tust es aber... lese im Mahabharata die ganzen Namens Aufzählungen, versenke dich darin, wiederhole es permanet, das läutert... der Verstand setzt dann aus, dann wirst du verstehen was ich meine...

"Spiritualität" ist "Sein" weiter nix...
Herr Jesus sowie Sri Krishna verkehren mit Huren, weil sie nicht verschieden sind von anderen Menschen, weder von dir noch mir... das größte Vorbild ist für mich "Bhisma" Großvater Arjunas, nicht Arjuna selbst... er ist sowohl Lehrer und Schüler, das beeindruckt mich, dadurch ist er mir Vorbild... schön im Mahabharata und der Gita geschildert...

ich mag deine Texte, ich lese sie alle 👍
LG Siehdichfuer
 
Werbung:
Quintessenz der Geschichte:
und es ist belanglos ob es ihn gegeben hat oder nicht... es sind nur Schriften,
Servus Siehdichfuer,

es nicht belanglos Lügen für Wahrheiten zu verkaufen. So sind falsche Doktrinen, was die Spiritualität angeht entstanden,
wie zum Beispiel die Doktrin Jesus - der Retter der Menschheit.
 
Zurück
Oben