Das verstoßene Selbst und das Wunder der Selbstliebe

“Das hast du so gewählt!“, obwohl ich überhaupt nichts gewählt habe,
Im Prinzip ist das hier Erleben recht einfach erklärt.
Die Fehldeutungen liegen lediglich in der Formulierung: „Du hast gewählt“.

Klar haben wir gewählt, denn wir haben den freien Willen.
Und die Wahl betrifft nur einen Gedanken: „Ich kann/weiß es besser“
Nur diese Wahl ist schon sehr, sehr ….lange her.

Wir erleben hier nur noch die Konsequenzen/Erfahrungen dieser Wahl.

Eine davon ist, dass wir für diese Wahl die Vollständigkeit in einer Verbundenheit aufgegeben haben. Kurz: Die wahrhaftige Liebe.
Der Preis ist das vorhandene innere Vakuum, auch Angst genannt.

Und nunmehr hechten wir von einem Glücksmoment zum Nächsten um diese Angst auszulagern oder abzudecken….usw. …
Aber das ist ja in diesem Thread bereits ausführlich beschrieben worden.

Die Entscheidung liegt bei Dir.
So ist es. Und die Frage ist doch nur, bin ich bereit mich wieder dieser wahrhaftigen Liebe zu nähern?

Wir suchen diese Liebe stets im außen und wollen uns dort vervollständigen.
Nur sollte doch jeden bewusst sein, dass die Nachhaltigkeit einer Verbundenheit nicht im Außen zu finden ist oder gar dargestellt werden kann. Im Gegenteil. Diese Orientierungen und Darstellungen schaffen und erhalten nur Ängste, wie z.B.: Verlustangst, Mangel,...

Deshalb auch hier im Thread das Angebot, nähert Euch Eurem inneren Selbst.
Am Anfang sind es vielleicht kleinere Schritte. So wie ein Kennenlernen. Später entwickelt sich dann dort heraus eine fortwährende Liebesbeziehung.

„Jeder noch so kleine Schritt füllt das Vakuum und die Ängste schwinden zunehmend“

Es bedarf nur Vertrauen zu seinem inneren Selbst und ein wenig Zurückhaltung zu den eigenen privaten Vorstellungen und Erwartungen.

Und man ist erstaunt, wie viel Freude und Erlebnisse man in dieser Welt erfahren kann, mit einem offenen und verbunden Geist.

Passt nicht in den Thread. Ich mag ausserdem heute nicht jammern.
… Jammern ist doch gut… zumindest ist man sich seiner Situation bewusst und teilt diese mit…
..so erhält man vielleicht diverse Anstöße, sich aus dieser Situation herauszuwinden.:sneaky:
 
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Klar haben wir gewählt, denn wir haben den freien Willen.
Und die Wahl betrifft nur einen Gedanken: „Ich kann/weiß es besser“
Nur diese Wahl ist schon sehr, sehr ….lange her.

Wir erleben hier nur noch die Konsequenzen/Erfahrungen dieser Wahl.

Es ist vollkommen Wurst, ob du glaubst, du hättest einen freien Willen, wenn diese angebliche Wahl an einer Stelle getroffen wurde, die für dich nicht mehr nachvollziehbar ist.

Erzählen kann ich mir den ganzen lieben Tag lang alles mögliche. Auch, dass ich das ja alles so gewählt hätte, wie es geschieht, damit es noch in mein Konzept eines freien Willens passt.

Selbsthypnose, würde ich das nennen.
Es bedarf eines Mittelchens, um das aufrecht erhalten zu können. Ohne die Hilfe dieses Mittels, verschwände das gesamte Konstrukt und das Erleben würde unmittelbarer.
 
Es ist vollkommen Wurst, ob du glaubst, du hättest einen freien Willen, wenn diese angebliche Wahl an einer Stelle getroffen wurde, die für dich nicht mehr nachvollziehbar ist.
Es ist vollkommen klar, dass es schwer nachvollziehbar erscheint.
Ist ja eigentlich auch egal.
Erzählen kann ich mir den ganzen lieben Tag lang alles mögliche. Auch, dass ich das ja alles so gewählt hätte, wie es geschieht, damit es noch in mein Konzept eines freien Willens passt.

Selbsthypnose, würde ich das nennen.
Na ja. Es ist eben nur umgekehrt.
Wir denken in unserem Konzept, dass wir nichts ändern können.
Denn, wenn ich meine, dass ich so bin, wie ich mich verhalte und daran auch nichts ändern kann, gehe ich wohl davon aus, dass es keinen freien Willen gibt.
Das wäre dann wohl die Selbsthypnose!
Kurzum:
Entweder bin ich die Quelle meines Denkens
oder
etwas im außen ist für mich verantwortlich.

Beides geht doch nicht.
Es bedarf eines Mittelchens, um das aufrecht erhalten zu können. Ohne die Hilfe dieses Mittels, verschwände das gesamte Konstrukt und das Erleben würde unmittelbarer.
Was wäre denn das Mittelchen wodurch das Konstrukt verschwände?
 
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Es ist vollkommen klar, dass es schwer nachvollziehbar erscheint.
Ist ja eigentlich auch egal.
Ganz so egal ist es dann aber auch nicht. Denn es wäre ja eine Überlagerung der Unmittelbarkeit, von etwas auszugehen, was nicht für mich überprüfbar ist.

einsseinerleben schrieb:
Na ja. Es ist eben nur umgekehrt.
Wir denken in unserem Konzept, dass wir nichts ändern können.
Das wäre nur ein weiteres Konzept, das sich überlagern kann.

einsseinerleben schrieb:
Denn, wenn ich meine, dass ich so bin, wie ich mich verhalte und daran auch nichts ändern kann, gehe ich wohl davon aus, dass es keinen freien Willen gibt.
Das wäre dann wohl die Selbsthypnose!
Wie gesagt: Wer sollte denn so etwas tun?
Ich pflanz mir doch keinen Baum direkt vor‘s Fenster!

einsseinerleben schrieb:
Kurzum:
Entweder bin ich die Quelle meines Denkens
oder
etwas im außen ist für mich verantwortlich.

Beides geht doch nicht.
Etwas kurz gegriffen, würde ich meinen.
Wie wäre es mit „weder/noch“ ?

Meine Untersuchungen deuten jedenfalls darauf hin, dass Kategorien wie frei/unfrei vollkommen unzulänglich sind.

einsseinerleben schrieb:
Was wäre denn das Mittelchen wodurch das Konstrukt verschwände?

Es gibt kein Mittel für die Unmittelbarkeit.
 
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