Warum wollen so viele Menschen - ob besonders gläubig oder nicht - "gut" sein.
Sie wollen nicht wirklich gut sein, sondern sich nur "super gut" verkaufen.
Wieso glauben viele "gut" sein oder handeln zu müssen?
Woher kommt das "Rechtsempfinden"?
Dieses Rechtsempfinden kommt aus der eigenen Moralvorstellung,

welche durch die Erziehung geprägt ist.
Haben Sprüche wie: "Was du nicht willst was man dir tu das füg auch keinem anderen zu." oder " Wie du mir so ich dir." einen großen Einfluss auf unser Leben?
Diese beiden Sprüche sind gegensätzlich und ein jeder nutzt solche Sprüche so, wie sie ihm gerade in den Kram passen.
Sollte man immer gewillt sein sich und sein Glück aufzuopfern und "das Richtige tun" auch wenn die Konsequenz ist das man daran zerbricht?
Kommt auf die Situation an, z.B. für die Familie opfert man sich gerne auf, aber sich dafür zu Tode zu schuften, ist kontraproduktiv.
Und würden Menschen die einen wirklich lieben einfach dabei zusehen (können)?
Jemand wo nur zusieht wie sich ein anderer aufopfert,

ist bestimmt nicht lieb!
Es würde mich interessieren wie ihr das seht und mich freuen an euren Erfahrungen teilhaben zu können. Vielleicht erlebt ihr ja auch etwas ganz anderes in eurem Umfeld.
Natürlich ist das Erleben, dass durch das Umfeld gegeben ist, immer ein ganz anderes.
LG