Das sogenannte Jüngste Gericht

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Allerdings ist die Wiedergeburt ein Fakt und somit Johannes der Täufer nicht der einzige Wiedergeborene. Daraus lässt sich schließen, dass Jesus eine solche Wiedergeburt meinte, da er der Lehrmeister ist und lehrte, was er bei Gott gehört hatte.
Ich glaube, mit dem „Reich Gottes" meinte Jesus, den göttlichen Bereich, in dem der Herr sich aufhält. Dort kann er die Gebete hören, wenn sie benutzt werden, und beizeiten erhören. Im Jenseits ist dieses nicht möglich, weil der Betende nicht ungestört sein kann.
Nein, es gibt schon Viele Wiedergeborene. Und jeder, nach diesen Informationen, kann es auch erlangen durch die Bitte um die göttliche Liebe. Nicht sofort, sondern eine allmählich Umwandlung und Transformation. Das war die Grundbotschaft, mit der Jesus auf die Erde kam. Und er erreichte den "Christus", was bedeutet, dass er durch diese göttliche Liebe transformiert worden war. Das soll jeder Mensch tun können, so seine ursprüngliche Botschaft.

"Das Reich Gottes" ist ein so benannter Bereich im Jenseits oder spirituellen Reich, ein "Ort" , an den die Seele nur kommt, wenn auch sie göttliches in sich entwickelt hat, bzw. hat entwickeln lassen, durch eben diese Bitte um die göttliche Liebe.
Es sagt nur, dass man einverstanden ist mit dieser Transformation und Umwandlung. Das ist die "neue Geburt", und wer entsprechend diesen Weg gegangen ist, hat Zugang zu Bereichen, die andere rein menschliche nicht erreichen können.
 
Ein Mörder gelangt nach seiner Inkarnation automatisch in einen der Höllenbereiche. Das sind Lavabereiche im Innern eines Planeten, aktive Vulkane und Sonnen, wo die Seele unangenehme Hitze wahrnehmen kann und entsprechend leidet. Ohne Einsicht gelangt der Höllenbewohner nicht wieder hinaus. Anschließend gelangt er in den untersten Jenseitsbereich.
Ich weiß ja nicht, wer dir das erzählt hat. Auch wenn "Engel" dir sowas sagen, heißt es nicht, dass sie allwissend sind.
Mag aber sein, dass sie solcherlei für sich gesehen haben, das ist aber dann ihre Welt und Erleben.
Grundsätzlich gibt es nichts Festgeschriebenes (wo eine Seele hinkommt) außer dass sie natürlich, kann man sich vorstellen, entsprechend ihrer Reife und Wesen erstmal dahin kommt, wo ihr eigenes Gefühl sie hinzieht.
Mit andern Worten, alles Erlebte ist mehr oder weniger Illusion, sie erfährt evtl. ihr schlechtes oder auch gutes Gewissen.
Es ist aber nur das was sie selbst tut, niemand kann ihr da etwas vorschreiben.
Klar kann man sich vorstellen, dass die entsprechende Seele erstmal in Frieden mit sich selbst kommen muss, bis sie ihr eigenes "Höllenfeuer" wieder verlassen kann.
Auch hier hilft aber wohl die Bitte an Gott um die göttliche Liebe. Gott kann jeden, der darum bittet, in diese Sphäre über die Dualität heben, wo "Ausgleich" nicht mehr notwendig ist, nur eigenes Verstehen und eine gewisse passende Einsicht vielleicht, und das wirkliche Erkennen der Zusammenhänge, in einer sanften guten Weise.
Habe ich erst kürzlich gelesen. Das Gesetz der göttlichen Liebe ist das höchste, und hebt daher alle darunter liegenden auf.
 
Nun, Jesus lehrte, wie ein Mensch in diesem göttlichen System Vollkommenheit erlangen kann. Dieses ist nur mit Hilfe des von ihm gelehrten Gebets möglich.
Welches Gebet meinst du, das Vater Unser? Keine Seele kann gezwungen werden, bestimmte vorgeschriebene Gebete zu sprechen oder an etwas Bestimmtes zu glauben.
So zwingend zwanghaft war die Botschaft Jesu nicht. Es sollte eher eine Art Frohbotschaft der Hilfe sein.
Gewissermaßen das Zurückfinden zum Göttlichen.
Wohlgemerkt ist das nicht dasselbe wie das Paradies. Diese ursprüngliche Lehre von Jesus aber wurde beinahe völlig von Veränderungen und usw. überdeckt, dass letztendlich zu dieser Zeit und auch später, so gut wie keiner etwas davon verstanden hat, nicht mal seine eigenen Jünger.
 
Hi Terrageist,

vieles in dieser Schöpfung ist mit ganz besonderer Zielsetzung ausgestattet. Wir Menschen haben Arme Beine und Füße, um beweglich zu werden, Aktionen vorzunehmen zu können. Wir haben Augen und Ohren und eine Nase als Sinnesorgane. Aber was kann unsere Seele für uns leisten, welche Aufgaben zu unserer Unterstützung lassen sich ihr unbestreitbar zuordnen???

Zur Beantwortung dieser Frage sollten wir einmal gedanklich die Bereiche unserer Träume und Meditationsfähigkeiten betreten. Es ist kein Geheimnis, dass unsere Seele in unseren Träumen auch relativ gesichert und bestens gefiltert telepathische Gedanken anderer Menschen uns zur Verfügung stellen kann. Unsere Seele entscheidet also, welches von 7 Milliarden Menschen vorgenommenes Gedankengut in unsere Träume uns zur Verfügung gestellt wird...... Sie trifft also für uns die Auswahl.........

Dann gibt es da noch die sogenannten Wahrträume, also die Träume die zu zukünftigen Ereignissen Stellung nehmen.

Und die nächste Frage die auftaucht ist die Frage, wer läßt in uns Gedankengut aufkommen, wer regt hier etwas an, besitzt Schaltknöpfe. Ich vermute, auch hier die menschliche Seele als Verbindung zum Schöpfer. Gibt der Göttliche Geist seine Impulse an die Seele mit zweckgebundenen Aufträgen weiter???

Und mit der Frage zum Gedankengut kommen wir auch zu den Fragen der höchst unterschiedlichen geistigen Kräfte, den Gedankenkräften eines jeden Menschen. Da gibt es Menschen die dauernd pessimistisch sind und sie scheinen das Pech förmlich anzuziehen, so eine Gedankenkraft des Pessimismus öffnet förmlich die Türen für das Negative. Und dann gibt es da Menschen, die so gerne voller Wut Flüche aussprechen...... Welche Möglichkeiten mag eine Seele in diesen Fällen haben. Könnte sie solch einen Menschen der negativ beherrschen möchte sofort erkranken lassen, wie den von Jesus verfluchten Baum sofort verdorren lassen oder läßt sie bis zu einem gewissen Grade alles geschehen, wegen des freien Willens auch zur Fehlentwicklung??? Und wozu soll und könnte eine Fehlentwicklung gut sein

Welche Funktionsaufgaben und welche Möglichkeit hat also eine Seele??????? Was kann also ein Mensch seiner Seele vermittelnd und bleibend an Gewinn schenken????
 
Nein. Der Heilige Geist ist, nach meinen Informationen, einzig das was Gott aussendet, wenn um seine Liebe gebeten wird.
Der heilige Geist ist es, der sie dann ins Herz legt, dieses ist seine einzige Aufgabe.
Deshalb möchte ich den Heiligen Geist für mich als ein unabhängiges Wesen verstehen. Etwas, das sich auch begründen ließe. So wurde er zum Beispiel in Persien als der segenbringende Egel bezeichnet. Deren sieben Engel wurden dort im Auftrag des Schöpfergottes Ahura Mazda als Sendboten des Guten und Reinen zu den Menschen entsandt.

So gibt es auch in anderen Lehren einen solchen segenbringenden Geist – sowie im Christentum. Ja und als solcher soll er die Seelen der Menschen berühren und bewegen. Der Evangelist Johannes hatte ihn als den Parakleten bezeichnet, der den Menschen Trost und Beistand spendet. Darin ließe sich also auch das Wesen eines Engels in ihm erkennen.

Ja und somit kann er dann auch etwas werden, das C.G. Jung als ein Über-Ich des Menschen bezeichnete. Auf diese Weise können wir also diesen segenbringenden Geist in uns suchen und finden, sofern wir es zulassen.

Merlin
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Aber was kann unsere Seele für uns leisten, welche Aufgaben zu unserer Unterstützung lassen sich ihr unbestreitbar zuordnen???
Welche Funktionsaufgaben und welche Möglichkeit hat also eine Seele??????? Was kann also ein Mensch seiner Seele vermittelnd und bleibend an Gewinn schenken????
Die Seele ist etwas Ganzheitliches, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt. Die Sorge um das Seelenheil sollte deshalb auch unsere wichtigste Aufgabe sein.

Merlin
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Welche Funktionsaufgaben und welche Möglichkeit hat also eine Seele??????? Was kann also ein Mensch seiner Seele vermittelnd und bleibend an Gewinn schenken????
Seele hat für mich schon immer viel Bedeutung gehabt. Deshalb kam / kommt mir auch der Ansatz in den Schriften, die ich kürzlich gelesen habe, dass die Seele überhaupt der Ausgangspunkt des Menschen ist, sehr entgegen.
Seele ist für mich Gefühl und Wahrhaftigkeit, sie ist auch das, was Verbindung aufnimmt mit allem, auf Gefühlsebene, auch wahrscheinlich jenseits vom Sichtbaren, Zeit und Raum, innere Führung, Empfinden, Intuition.
Die Seele ist für mich eigentlich / meine Seele, ist meine innerste Führung. Ob sie "alleine" ist, oder eben noch so etwas wie ständige nahe stehende Kommunikation besteht, ist schwer zu sagen oder zu trennen.
Sie ist die Verbindung, und auch das was das Selbst ausmacht, innerlich zusammen mit dem Gefühl, einen Willen darlegt.
So ungefähr empfinde ich das wohl.
 
Hallo @DruideMerlin ,
was du sagst über den Heiligen Geist, kann ich für mich in dem Sinne nicht bestätigen, als das ich davon nichts weiß.
Ich kenne den Ausdruck lediglich als Geist Gottes, und zwar genau der Teilbereich davon, der für das Überbringen
der göttlichen Liebe zuständig ist.
 
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Nein. Der Heilige Geist ist, nach meinen Informationen, einzig das was Gott aussendet, wenn um seine Liebe gebeten wird.
Das wird vom materialistisch geprägten Klerus heute so gesehen und er sieht im HG einen von außen kommenden Geist, hat man nur tüchtig um ihn gebetet.

Diese Mentalität ist nicht nur im Klerikalen weit verbreitet, nicht an sich selbst zu arbeiten, sondern den lieben Gott oder auch zwischendurch mal den lieben HG bequem für sich arbeiten zu lassen.
 
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