Das Resonanzgesetz

Natürlich kann das menschliche Hirn umlernen oder dazulernen bzw Muster neu konditionieren..., nichts meiner Worte sagen etwas gegenteiliges.

Ich widerspreche lediglich der Aussage, Gedanken kämen von irgendwo und es sei rätselhaft, wie sie entstehen.
 
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Natürlich kann das menschliche Hirn umlernen oder dazulernen bzw Muster neu konditionieren..., nichts meiner Worte sagen etwas gegenteiliges.
Deine Worte sagen nichts Gegenteiliges- sie sagen gar nichts darüber.
Darum frage ich ja.

Vegeta schrieb:
Ich widerspreche lediglich der Aussage, Gedanken kämen von irgendwo und es sei rätselhaft, wie sie entstehen.
Folge ich deiner These, ist immer noch rätselhaft, wie neue Gedankenmuster entstehen.

Nochmal: sinnliche Reize werden abgeglichen mit bereits Bekanntem.
Wie ist das Bekannte entstanden, wenn nicht auch durch sinnliche Reize?

Um es deutlich auf den Punkt zu bringen, es steht:
Allmachtsphantasien vs. Marionettentheater.
 
Deine Worte sagen nichts Gegenteiliges- sie sagen gar nichts darüber.
Darum frage ich ja.


Folge ich deiner These, ist immer noch rätselhaft, wie neue Gedankenmuster entstehen.

Nochmal: sinnliche Reize werden abgeglichen mit bereits Bekanntem.
Wie ist das Bekannte entstanden, wenn nicht auch durch sinnliche Reize?

Um es deutlich auf den Punkt zu bringen, es steht:
Allmachtsphantasien vs. Marionettentheater.

Konditionierung.

Das Gehirn ist in verschiedene Bereiche mit verschiedenen Funktionen unterteilt, die spezifische Aufgaben haben und miteinander interagieren. So ist zum Beispiel bewiesen und erprobt, dass man Hirne konditionieren kann, sonst hätte der Mensch nicht überleben können.

Kopple verschiedene Reize regelmäßig aneinander und dein Gehirn lernt auf einen bis dahin z.B. harmlosen Reiz anders zu reagieren. Wenn du dir also jedesmal mit dem Hammer auf den Dauem haust, wenn das Telefon klingelt, zuckst du irgendwann automatisch beim Bimmelimm zusammen.

Es ist also weder Allmacht, noch Marionettentheater. Sagen wir, du hast ne Störung, wenn du dich auf den Weg machst, sie zu analysieren und -vielleicht mit seriöser therapeutischer Hilfe- umzulernen. Einerseits wirst du von einer Störung geführt, wie eine Marionette, die aber gleichzeitig von dir selbst durchaus zu regeln ist.

Ein Beispiel für mögliches Umlernen, das zur Folge hat, an übernatürliches zu glauben: Wenn du beginnst zu denken, der liebe Gott oder ein lichtvolles Supersystem löst deine Probleme, kann das ebenfalls eine neue Konditionierung sein. Typisch wäre, du verlierst eine überflüssige Angst. Geiles feeling. Verlierst du sie, weil dich ein schamanisches Ritual glauben macht, in Sicherheit zu sein, koppelt dein Hirn dieses gute Gefühl an "Schamanismus" Du beginnst dich damit zu ebschäftigen, lernst dazu, triffst Menschen, die sich mit der Sache auskennen. Dein Hirn deutet Wohlbefinden in diese Richtung etcpp und irgendwann entsteht ein neues Reiz-Reaktionsmuster.

Aber letztlich ist es das Hirn und nicht der Schamanismus...

Wenn immer du die Entstehung neuer Dinge zurückverfolgst, ist das gehirn immer der Ausgangs,-und Mittelpunkt.

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.
 
Konditionierung.

Das Gehirn ist in verschiedene Bereiche mit verschiedenen Funktionen unterteilt, die spezifische Aufgaben haben und miteinander interagieren. So ist zum Beispiel bewiesen und erprobt, dass man Hirne konditionieren kann, sonst hätte der Mensch nicht überleben können.
Bis dahin bin ich ganz bei dir.

Vegeta schrieb:
Kopple verschiedene Reize regelmäßig aneinander und dein Gehirn lernt auf einen bis dahin z.B. harmlosen Reiz anders zu reagieren. Wenn du dir also jedesmal mit dem Hammer auf den Dauem haust, wenn das Telefon klingelt, zuckst du irgendwann automatisch beim Bimmelimm zusammen.
Auch hier stimme ich dir zu.
Aber! *lol
Ist nicht genau das Resonanz? *zwinker

Ich wundere mich schon die ganze Zeit, du bringst ein Beispiel nach dem anderen für Resonanz, dabei soll das doch Blödsinn sein.

Vegeta schrieb:
Es ist also weder Allmacht, noch Marionettentheater. Sagen wir, du hast ne Störung, wenn du dich auf den Weg machst, sie zu analysieren und -vielleicht mit seriöser therapeutischer Hilfe- umzulernen. Einerseits wirst du von einer Störung geführt, wie eine Marionette, die aber gleichzeitig von dir selbst durchaus zu regeln ist.
Das Konzept des Resonanzgesetzes besagt, dass jeder Gedanke Schöpferkraft besitzt, darüber wird hier diskutiert.
Ich sagte, die eigentliche Frage sei, wie ein Gedanke überhaupt entsteht.
Fällt er unwillkürlich ein oder macht man ihn sich selbst?
Im ersten Fall ist es Marionettentheater, im zweiten Allmacht.

Bis dato sagtest du, dass ein Gedanke einfällt, er wird ausgelöst durch sinnliche Reize. Wenn dem so ist, dann ist die Störung, wie auch das Suchen nach einer Lösung, mit welcher Hilfe auch immer, auf die gleiche Weise durch Reize ausgelöst und der entsprechende Gedanke eingefallen. <-- Marionettentheater

Wenn die Störung eingefallen ist, die Lösung aber selbst inszeniert, dann frage ich dich: Wie geht das selbständige Kreieren von Gedanken ohne Reize vor sich? Und warum geht das nur manchmal, aber nicht immer? Wobei immer der Allmacht entspräche, die du vehement zurückgewiesen hast.

Vegeta schrieb:
Ein Beispiel für mögliches Umlernen, das zur Folge hat, an übernatürliches zu glauben: Wenn du beginnst zu denken, der liebe Gott oder ein lichtvolles Supersystem löst deine Probleme, kann das ebenfalls eine neue Konditionierung sein. Typisch wäre, du verlierst eine überflüssige Angst. Geiles feeling. Verlierst du sie, weil dich ein schamanisches Ritual glauben macht, in Sicherheit zu sein, koppelt dein Hirn dieses gute Gefühl an "Schamanismus" Du beginnst dich damit zu ebschäftigen, lernst dazu, triffst Menschen, die sich mit der Sache auskennen. Dein Hirn deutet Wohlbefinden in diese Richtung etcpp und irgendwann entsteht ein neues Reiz-Reaktionsmuster.
Hmmmm, nein.
Niemand verliert eine überflüssige Angst, weil er an etwas zu glauben beginnt- es ist umgekehrt. Jemand beginnt an etwas zu glauben, weil er eine überflüssige Angst hat- in der irrigen Hoffnung, sie auf diese Weise loszuwerden.

Aber es gibt Leute, die verlieren tatsächlich eine überflüssige Angst- das ist wirklich ein geiles feeling, ja. Das ist wahres Lernen, weil tatsächlich ein neuer Gedanke entstanden ist. Das Hirn deutet Wohlbefinden und schlägt eine neue Richtung ein, neue Leute, neues Thema- was dann wieder Konditionierung ist.

Aber in dem einen kurzen Augenblick, als die überflüssige Angst als solche erkannt wurde, ist etwas geschehen, was ausserhalb jeglicher Konditionierung liegt. Etwas Neues, etwas Frisches, etwas zuvor nicht Gekanntes. Wie ist das zustande gekommen? Durch Schamanismus oder eine andere x-beliebige esoterische Disziplin? Durch eine besondere Funktionsweise des Gehirns?

Vegeta schrieb:
Aber letztlich ist es das Hirn und nicht der Schamanismus...

Wenn immer du die Entstehung neuer Dinge zurückverfolgst, ist das gehirn immer der Ausgangs,-und Mittelpunkt.
Das Gehirn ist das empfangende, verarbeitende und ausführende Organ, ja.
Aber es ist weder der Ausgangs- noch der Mittelpunkt.

Vegeta schrieb:
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.
Ja, warst du- ich hoffe, ich auch. :)
 
Ist schon klar, dass wir uns unsere welt grösstenteils selber erschaffen, siehe Castaneda, der das sehr gut beschrieben hat.

Leider wird dieses Resonanzgesetz aber in Esoterikkreisen oft dazu benutzt, Opfer von schwarzmagischen Angriffen o.ä die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben. Neben dem Resonanzgesetz gibt es aber noch andere Gesetze, die dieses aufheben können. Wenn machtvolle Wesenheiten in ihrer Gier nach noch mehr Macht andere menschen zu ge- und missbrauchen, geht es nicht merh um Resonanz, sondern nur noch um Stärke. Kann ich das abwehren oder nicht.
Aber so etwas blenden die Esos mit Vorliebe aus.
 
Das Konzept des Resonanzgesetzes besagt, dass jeder Gedanke Schöpferkraft besitzt, darüber wird hier diskutiert.

Ich sehe nicht, das meine Ausführungen identisch mit dem sogenannten law of attraction sind.

Diese Aussage ist schwammig. Was heißt Schöpferkraft? Ich habe gerade gedacht, Schokopudding ist einfach nur schleimiges Zeug. Worin besteht die Schöpferkraft?

Das Resonanzgesetz sagt kurz und präzise: Gleiches zieht gleiches an.

Ich gebe dir mal einen Auszug aus Wikipedia:

Als Gesetz der Anziehung (englisch law of attraction), auch Gesetz der Resonanz, wird in der Selbsthilfe- und Lebensberatungsliteratur die Annahme bezeichnet, dass Gleiches Gleiches anzieht. Diese Vorstellung bezieht sich speziell auf das Verhältnis zwischen der Gedanken- und Gefühlswelt einer Person und ihren äußeren Lebensbedingungen. Es wird von einer gesetzmäßigen Analogie zwischen Innen- und Außenwelt ausgegangen. Diese Analogie soll nutzbar gemacht werden, indem man durch eine Änderung der persönlichen Einstellung zu gegebenen äußeren Umständen eine analoge Änderung dieser Umstände im gewünschten Sinne herbeizuführen versucht.

Vielfach bauen modernes Erfolgscoaching und Lebensberatungen auf diesem Konzept auf, mit dem Ziel, durch eine positive Lebenseinstellung zu mehr Erfolg, Reichtum und privatem Glück zu kommen.[1] Die Anwender berufen sich dabei häufig auf die Hermetik; sie behaupten, das „Gesetz der Anziehung“ beruhe auf den sogenannten sieben hermetischen Gesetzen.[2]

Das oben zitierte ist etwas anderes, als Der Hirnreiz und dessen Verarbeitung und Reaktion.

Das Resonanzgesetz geht von einer "magischen" Verbindung zwischen innen und außen aus. Fühle dich reich und das Geld regnet nur so auf dich. Fühl dich schlecht und Krankheit kommt durch magische Wellen nur so in dich.

Die klassischen Formen der Konditionierung hingegen sagen etwas völlig anderes aus.

Ich sagte, die eigentliche Frage sei, wie ein Gedanke überhaupt entsteht.
Fällt er unwillkürlich ein oder macht man ihn sich selbst?
Im ersten Fall ist es Marionettentheater, im zweiten Allmacht.

Bis dato sagtest du, dass ein Gedanke einfällt, er wird ausgelöst durch sinnliche Reize. Wenn dem so ist, dann ist die Störung, wie auch das Suchen nach einer Lösung, mit welcher Hilfe auch immer, auf die gleiche Weise durch Reize ausgelöst und der entsprechende Gedanke eingefallen. <-- Marionettentheater

Ich wiederhole: Viele unserer Gedanken entstehen unwillkürlich. Da man sie aber analysieren und ihren Ursprüngen auf den grund gehen ann, wird aus dem Marionettending, wie du sagt, ein Mitmach-Improvisationstheater.

Wenn die Störung eingefallen ist, die Lösung aber selbst inszeniert, dann frage ich dich: Wie geht das selbständige Kreieren von Gedanken ohne Reize vor sich? Und warum geht das nur manchmal, aber nicht immer? Wobei immer der Allmacht entspräche, die du vehement zurückgewiesen hast.

Die Störung fällt ja nicht einfach ein, sondern ist meist die Konsequenz einer reihe von Ereignissen, verarbeiteten Reizen, Konditionierungen und gegentischer Disposition. Angst vor Spinnen entsteht ja nicht aus dem Nichts, sondern ist die Folge komplexer psychoneuronaler Gehirnvorgänge. Das diese Wohl nicht mit vollem Bewusstsein selbst kreiert werden, ist klar. Sie können aber durch Bewusstwerdung verändert werden.

Warum geht das nicht immer? Naja, ich kann immer eine Armbanduhr reparieren, weil ich den Mechanismus verstehe. Manchmal kann ich einen Computer wieder zum Laufen bringen, weil ich das Problem teilweise verstehe. Nie kann ich einen Motor reaprieren, weil ich keine Ahnung habe, wofür die Teile gut sind.

Dasselbe mit dem komplexen Gebäude der eigenen Gedanken und resultierenden Handlungen.


[/QUOTE]Hmmmm, nein.
Niemand verliert eine überflüssige Angst, weil er an etwas zu glauben beginnt- es ist umgekehrt. Jemand beginnt an etwas zu glauben, weil er eine überflüssige Angst hat- in der irrigen Hoffnung, sie auf diese Weise loszuwerden.

Aber es gibt Leute, die verlieren tatsächlich eine überflüssige Angst- das ist wirklich ein geiles feeling, ja. Das ist wahres Lernen, weil tatsächlich ein neuer Gedanke entstanden ist. Das Hirn deutet Wohlbefinden und schlägt eine neue Richtung ein, neue Leute, neues Thema- was dann wieder Konditionierung ist.

Aber in dem einen kurzen Augenblick, als die überflüssige Angst als solche erkannt wurde, ist etwas geschehen, was ausserhalb jeglicher Konditionierung liegt. Etwas Neues, etwas Frisches, etwas zuvor nicht Gekanntes. Wie ist das zustande gekommen? Durch Schamanismus oder eine andere x-beliebige esoterische Disziplin? Durch eine besondere Funktionsweise des Gehirns?


Das Gehirn ist das empfangende, verarbeitende und ausführende Organ, ja.
Aber es ist weder der Ausgangs- noch der Mittelpunkt.


Ja, warst du- ich hoffe, ich auch. :)[/QUOTE]

Bei den ersten beiden Abschnitten stimme ich dir zu.

Bei drei sage ich, nein es ist nichts geschehen, was unabhängig deines Denkapparates stattgefunden hat.

Was ist denn Ausgangs und Mittelpunkt, wenn nicht das Gehirn? Was ist mit dir, wenn dein Gehirn futsch ist? Nichts mehr.
 
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